Startseite
Icon Pfeil nach unten
Friedberg
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Landesliga Südwest: Im Allgäu warten hohe Hürden

Landesliga Südwest

Im Allgäu warten hohe Hürden

    • |
    Im Allgäu warten hohe Hürden
    Im Allgäu warten hohe Hürden

    Nicht zum Verschnaufen kommen die Landesliga-Fußballer des SV Mering und des TSV Friedberg. Kaum hat die Saison begonnen, steht auch schon die erste „englische Woche“ an. Und die hält für die beiden Teams aus dem Altlandkreis Friedberg hohe Hürden im Allgäu bereit. Der SV Mering gastiert am heutigen Mittwoch um 19 Uhr bei der SpVgg Kaufbeuren, der TSV Friedberg ist um 18.30 Uhr beim Bayernliga-Absteiger TSV Kottern gefordert.

    SpVgg Kaufbeuren – SV Mering Nach dem Fehlstart gegen Nördlingen nimmt Merings Trainer Günter Bayer sein Team in die Pflicht. Man müsse sich um 100 Prozent steigern, forderte der Fußball-Lehrer, für den das Spiel in Kaufbeuren immer wieder eine ganz besondere Partie ist. „Das ist mein alter Verein, da habe ich lange gespielt und trainiert – und die wollen sicher beweisen, dass sie gegen ihren Ex-Trainer gewinnen können“, so Bayer. Kaufbeuren geht mit breiter Brust in dieses Spiel, schließlich hat man die Auftaktpartie in Fürstenfeldbruck verdient mit 2:1 gewonnen, wie Bayer weiß.

    Steigerung muss unbedingt her

    „Bei uns muss sich jeder steigern, sonst werden wir da unten nichts holen“, warnte der MSV-Coach. Am Kader wird sich nichts ändern, eventuell kommt Albert Lopatkiewicz zurück, doch das ist noch nicht sicher. „Es ist müßig über die Verletzten zu reden, nun müssen es die anderen zeigen, dass sie es können“, foderte Bayer. Der Meringer Kader: Wolf, Sedlmeir, D. und M. Fiorentino, Gocevic, Wiedemann, Obermeyer, Barbano, Weber, Bulik, Merk, Mozaffari, M. Mayr, Yilmaz, Oswald, Danowski, Reich, Lopatkiewicz. (Mittwoch, 19 Uhr)

    TSV Kottern – TSV Friedberg Optimal gestartet ist der TSV Friedberg mit dem 2:1 gegen den TSV Aindling, nun wartet der nächste Ex-Bayernligist auf das Team von Trainer Reinhard Kindermann. „Das waren die ersten drei Punkte gegen den Abstieg und wir schauen – wie schon im letzten Jahr – nur von Spiel zu Spiel. Und Kottern wird eine ganz harte Nuss“, meinte der Ex-Profi. Kottern steht nämlich nach dem 0:1 im Saisoneröffnungsspiel gegen Durach schon unter Druck. Kindermann hatte die Gelegenheit, dieses Allgäuer Duell vor mehr als 1500 Zuschauern zu verfolgen. Seine Erkenntnis: „Die fuhrwerken ganz schön hin und da müssen sich meine Jungs drauf einstellen. Wir müssen voll dagegen halten, sonst hat du da keine Chance.“ Er hoffe auch auf einen Schiedsrichter, der möglichst früh durchgreift.

    Standardsituationen sollen vermieden werden

    Zudem gelte es Standardsituationen zu vermeiden, denn gerade da sei man anfällig. Auch sollten möglichst hohe Flanken verhindert werden, meinte Kindermann weiter. „Unten, am Boden, habe ich keine Angst, da können wir, denke ich, mithalten“, ist sich der Friedberger Coach sicher. Angst habe man vor keiner Mannschaft und natürlich möchte man gerne auch aus dem Allgäu ein Pünktchen mitnehmen. Der Kader: Lilli, Gutmann, Miok, Staudenmayer, Huckle, Lehmann, Lehrmann, Pietruska, Mijailovic, N. Kindermann, Hajdarevic, Bytyqi, Bures, Hermogenes. (Mittwoch, 18.30 Uhr).

    Weiter spielen SF Dinkelsbühl – TSV Ottobeuren, FV Illertissen II – FC Gundelfingen, TSV Landsberg – TSG Thannhausen, SC Oberweikertshofen – SC Fürstenfeldbruck, TSV Nördlingen – TSV Gersthofen, SC Bubesheim – VfB Durach (alle Mittwoch, 18.30 Uhr), TSV Aindling – FC Memmingen II (Mittwoch, 19 Uhr)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden