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Landesliga Südwest: Die Spieler sollen nachlegen

Landesliga Südwest

Die Spieler sollen nachlegen

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    Quirin Springer (rechts) und Bastian Lang nehmen einen Fürstenfeldbrucker in die Zange und klären gemeinsam. Mit dem 3:0 hatte Kissing einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt getan.
    Quirin Springer (rechts) und Bastian Lang nehmen einen Fürstenfeldbrucker in die Zange und klären gemeinsam. Mit dem 3:0 hatte Kissing einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt getan. Foto: Peter Kleist (Archiv)

    Beide Teams sind am Sonntag zu Hause gefordert – die Fußball-Landesligisten SV Mering und Kissinger SC. Mering will auf dem zweiten Platz seinen Vorsprung ausbauen. Dazu muss ein Sieg gegen den SC Ichenhausen her (Anstoß 15 Uhr). Zur selben Zeit empfängt Kissing den TuS Feuchtwangen. Das Team steht zurzeit auf dem vorletzten Tabellenplatz.

    SV Mering – SC Ichenhausen Der SV Mering hat mit 48 Punkten zurzeit einen guten Vorsprung auf seine Verfolger Oberweikertshofen (44) und Nördlingen (43). Zumal beide Mannschaften schon zwei Spiele mehr absolviert haben. Merings Trainer Günter Bayer sagt: „Mit dem Blick auf die Tabelle können wir zufrieden sein.“ Allerdings betont der 62-Jährige, dass er kein Fan von Rechenspielen ist. Er warnt, dass auf Mering anstrengende Wochen zukommen, weil zwei Nachholspiele anstehen. Nun konzentriere er sich aber erst einmal auf das Spiel am Sonntag. Der SC Ichenhausen sei eine „starke Auswärtsmannschaft“. Das habe das Team zum Beispiel zuletzt mit dem Sieg in Fürstenfeldbruck bewiesen. Zudem sei die Saison im Grunde für Ichenhausen gelaufen. Das Team steht im Mittelfeld mit 35 Punkten. Das bedeutet einen komfortablen Vorsprung auf die Abstiegsränge. „Für uns geht es um alles“, sagt Bayer. Der Trainer muss wieder auf mehrere Spieler verzichten. Immerhin sind die Langzeitverletzten Michael Holzhammer und Anil Zambak wieder ins Training eingestiegen. Aber für einen Einsatz am Sonntag sind sie noch nicht weit genug. Christian Merk fällt weiterhin aus. Auch Markus Nix und Amir Mozaffari sind angeschlagen. Ihr Einsatz ist noch fraglich.

    Kissinger SC – TuS Feuchtwangen Der Kissinger SC hat ein klares Ziel. Nach dem Aufstieg will sich die Mannschaft auf Dauer in der Landesliga etablieren. Zurzeit steht sie mit 32 Punkten im unteren Mittelfeld. Der 3:0-Sieg gegen Fürstenfeldbruck war ein wichtiger Schritt. Alex Bartl, einer der beiden Trainer, gibt jedoch zu bedenken, dass noch acht Partien in der Saison anstehen. „Wir müssen in jedem Spiel weiter punkten“, sagt er. Rein vom Stand der Tabelle her betrachtet, kommt am Sonntag mit Feuchtwangen ein leicht zu bezwingender Gegner nach Kissing. Die Allgäuer stehen auf dem vorletzten Tabellenplatz und haben in der Frühjahrsrunde noch kein Spiel gewonnen. Allerding hat Kissings Trainer Bartl keine guten Erinnerungen an das Hinspiel. Das ging 1:1 unentschieden aus, aber nur, weil Torwart Robin Scheuer zum Ende der Partie noch zwei Elfmeter hielt. Bartl warnt, dass die Mannschaften im unteren Tabellenfeld sehr nah beieinanderliegen. „38 Punkte brauchen wir schon, um sicher zu sein.“ Zudem sei Kissing keine Mannschaft, „die jeden Gegner einfach an die Wand spielt“. Auch die Trainingsbeteiligung in der vergangenen Woche war nicht optimal, weil mehrere Spieler angeschlagen sind. Mike Frycer hat Probleme mit dem Fuß und fällt aus. Quirin Springer ist krank. Fabian Wrba hat Leistenprobleme. Ferhat Keles und Dardan Gashi sind beruflich zurzeit sehr eingespannt.

    Die weiteren Spiele Fürstenfeldbruck – Raisting (Samstag, 16 Uhr); Oberweikertshofen – Memmingen II (Samstag, 16 Uhr); Dinkelsbühl – Aindling (Samstag, 17 Uhr); Illertissen II – FC Gundelfingen (Sonntag, 14 Uhr); Türkspor Augsburg – Kaufbeuren, Egg – Nördlingen (beide Sonntag, 15 Uhr).

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