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Landesliga Südwest: Der SV Mering ist gewarnt

Landesliga Südwest

Der SV Mering ist gewarnt

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    Der SV Mering hat sich auf den vierten Tabellenplatz vorgeschoben. Vor den Spiel gegen den SC Ichenhausen erhebt aber Trainer Ajet Abazi mahnend die Stimme.
    Der SV Mering hat sich auf den vierten Tabellenplatz vorgeschoben. Vor den Spiel gegen den SC Ichenhausen erhebt aber Trainer Ajet Abazi mahnend die Stimme. Foto: Rudi Fischer (Archiv)

    Es läuft momentan beim SV Mering in der Landesliga Südwest: nach zuletzt zwei Siegen und einem Unentschieden haben sich die Mannen von Trainer Ajet Abazi bis auf den vierten Tabellenplatz vorgeschoben. Nun ist das nach vier Spielen nicht unbedingt von höchster Aussagekraft, doch besser, man ist von Anfang oben mit dabei, als man steckt hinten drin. Doch nun wartet mit dem SC Ichenhausen (Samstag, 17 Uhr) die nächste harte Nuss auf die Meringer, die aber auch abseits des Platzes für positive Schlagzeilen sorgen: MSV-Präsident Georg Resch konnte drei weitere Neuzugänge präsentieren.

    Meringer Trainer Ajet Abazi ist zufrieden

    „Ich bin momentan zufrieden, ich habe alle Mann an Bord und keinen Verletzten zu beklagen – und mit Harald Kerber kehrt auch der letzte Angeschlagene wieder in den Kader zurück“, freute sich der neue Meringer Trainer Ajet Abazi. Der kann in Zukunft auch seinem Sohn Kommandos geben, denn der 19-Jährige kehrte dem Bayernligisten TSV Schwabmünchen den Rücken und schloss sich dem Team seines Vaters an. „Ob wir den bis zum Samstag spielberechtigt kriegen, bleibt abzuwarten – schließlich müssen wir ihn zum Vertragsamateur machen“, meinte Georg Resch.

    Der konnte mit Mateusz Fitas (vom MLKS Zachod Sobotka in Polen nach Mering gezogen) sowie Ahmed Karaca (TSG Hochzoll) zwei weitere Neue vermelden – wobei Letzterer ja schon einige Einsätze im Trikot des MSV absolviert hat. „Offensiv zugegangen sind wir auf keinen, die haben sich uns angeboten“, erklärte der MSV-Präsident.

    Nun aber steht erst einmal das Spiel beim SC Ichenhausen an und vor dem hebt Trainer Abazi mahnend die Stimme. „Wir müssen aufpassen. Die haben zuletzt zweimal hintereinander verloren und werden nun sicher vor eigenem Publikum eine Trotzreaktion zeigen wollen. Und wir müssen uns vergegenwärtigen, dass wir die nach zwei Siegen nicht auf die leichte Schulter nehmen“, erklärte Ajet Abazi. Er hofft, dass sein Team seine taktischen Anweisungen wie in den letzten Partien umsetzt und vor allem wieder diszipliniert agiert. „Uns erwartet eine erfahrene Mannschaft und wir müssen alles in die Waagschale werfen, wenn wir da bestehen wollen“, meinte der Coach, der aber dennoch mindestens einen Punkt aus Ichenhausen entführen will.

    MSV hat bereits gegen Ichenhausen im Pokal gespielt

    Wie die Mannschaft des MSV aussehen wird, das wird der Trainer erst am Tag vor dem Spiel entscheiden. „Dann steht fest, ob ich nur 16 Mann und zwei Torhüter mitnehme, oder ob wir mit 20 Mann da hin fahren“, ließ er wissen. Der MSV kreuzte bereits einmal in dieser Saison die Klingen mit den Ichenhausern und zwar am 6. Juli bei der ersten Pokalrunde auf Verbandsebene beim SV Egg an der Günz. Damals verloren die Meringer in der Partie, die nur 30 Minuten dauerte, gegen den SCI mit 0:1. „Doch damals traten die mit einer ganz anderen Mannschaften an – wie wir auch. Dieses Spiel war sicher kein Maßstab“, so Abazi.

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