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Landesliga Südwest: Auf den SV Mering wartet eine harte Nuss

Landesliga Südwest

Auf den SV Mering wartet eine harte Nuss

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    Auf Maximilian Lutz (weißes Trikot) und den SV Mering kommt in Durach alles andere als eine leichte Aufgabe zu. Der MSV wird kämpferisch alles in die Waagschale werfen müssen.
    Auf Maximilian Lutz (weißes Trikot) und den SV Mering kommt in Durach alles andere als eine leichte Aufgabe zu. Der MSV wird kämpferisch alles in die Waagschale werfen müssen. Foto: Rudi Fischer

    Vor dem letzten Auswärtsspiel in diesem Jahr stehen die Landesliga-Fußballer des SV Mering. Die Reise führt den MSV dabei am heutigen Samstag ins Allgäu, zum abstiegsbedrohten VfB Durach, der im Moment auf dem vorletzten Tabellenplatz zu finden ist. Rein von der Papierform her betrachtet sind die Meringer ab 14 Uhr sicher klarer Favorit, doch davon will MSV-Trainer Ajet Abazi nichts wissen.

    Trainer sieht sein Team nicht als klaren Favoriten

    Angesprochen auf die vermeintliche Favoritenrolle meint der Meringer Trainer: „Da muss ich lachen. Das wird nicht nur nicht einfach für uns, sondern das wird ein ganz schweres Spiel.“ Immerhin haben die Allgäuer die letzten vier Partien nicht verloren und zudem haben sie zwei Spiele weniger auf dem Konto. „Die könnten also auch über dem Strich stehen“, so Abazi. Sein Team habe zwar die beiden letzten Spiele gegen Garmisch und Geretsried gewonnen, aber „wer gesehen hat, wie schwer wir uns dabei taten, weiß, dass auch Durach für uns ein gefährlicher Gegner sein wird“, erläuterte der Meringer Trainer.

    Personelle Veränderungen

    Personell wird sich beim SV Mering ein bisschen etwas ändern. Jeton Abazi kehrt nach seiner Rotsperre ins Team zurück, ebenso wie Lukas Kristen, der zuletzt beruflich bedingt passen musste. Dafür fallen Burhan Bytyqi und Dominik Danowski aus und auch die beiden Langzeitverletzten Harald Kerber und Manuel Utz stehen weiterhin nicht zur Verfügung. „Bei den beiden gehen wir kein Risiko ein, die sollen sich komplett auskurieren“, meinte Abazi.

    Der hat durchaus Respekt vor den Allgäuern. „Ich kenne die Mannschaft aus der letzten Saison, wo sie Meister der Bezirksliga Süd wurde, gut“, betonte er. Durach habe eine gute Mischung zwischen jungen und erfahrenen Spielern und zudem mit Dominik Portsidis einen gefährlichen Torjäger in seinen Reihen. „Da ist jeder von uns gefordert, auf dem sicher tiefen Platz kämpferisch alles zu geben. Wenn wir unsere Chancen verwerten können, dann bin ich aber durchaus optimistisch gestimmt. Spielerische Qualität ist bei uns sicher vorhanden“, so der Trainer.

    Die Meringer treten die Reise nach Durach mit dem Bus an. Der fährt um 11 Uhr am MSV-Gelände ab, für Fans besteht Mitfahrgelegenheit.

    Die weiteren Spiele SC Ichenhausen – SC Olching, FV Illertissen II – FC Gundelfingen, 1. FC Sonthofen – TuS Geretsried (alle Samstag, 14 Uhr); FC Kempten – SpVgg Kaufbeuren (Samstag, 14.30 Uhr); Garmisch-Partenkirchen – Neuburg (Samstag, 15 Uhr); Ehekirchen – Jetzendorf (Sonntag, 14 Uhr); Bad Heilbrunn – Egg (Sonntag, 14.15 Uhr); Gilching – FC Memmingen II (Sonntag, 15 Uhr).

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