Startseite
Icon Pfeil nach unten
Friedberg
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Landesliga: Mering kann locker aufspielen

Landesliga

Mering kann locker aufspielen

    • |

    Ein Schlagerspiel steht den Akteuren des SV Mering am Sonntag ab 15 Uhr ins Haus: der MSV empfängt den FC Gundelfingen – einen der heißen Kandidaten im Rennen um den Aufstiegsrelegationsplatz.

    Dabei können die Meringer der Partie durchaus lockerer entgegenblicken als die Gundelfinger. „Für Gundelfingen ist diese Partie äußerst wichtig. Die dürfen sich eigentlich keine Patzer mehr erlauben. Platz eins scheint ja fast schon weg und auch um Rennen um Platz zwei sind sie fast gezwungen, bei uns zu punkten“, meinte Merings Trainer Günter Bayer. Seine Mannschaft hingegen können nahezu befreit auftreten nach dem wichtigen 2:1-Erfolg im Nachholspiel gegen den TSV Mindelheim. „Wir haben den Abstand nach unten vergrößert“, so Bayer.

    Der Meringer Trainer erinnert sich nur ungern an die Vorrundenpartie gegen den FCG. „Das war eines der wenigen Spiele, in dem wir absolut chancenlos waren. Damals hätten wir auch fünf, sechs oder sieben Stück kriegen können“, so Bayer in der Rückschau auf die 1:4-Niederlage der Seinen im September. „Das war damals die beste Mannschaft, auf die wir getroffen sind – von der Technik und der Schnelligkeit her“, erläutert der MSV-Trainer.

    Chancenlos sieht er seine Truppe, die er im Vergleich zum Mittwoch nicht ändern wird, jedoch nicht. „Man muss abwarten, wie Gundelfingen die Heimniederlage gegen Durach verkraftet hat“, ließ Bayer wissen. Ob er mit der gleichen Startelf wie gegen Mindelheim beginnen wird, ließ Bayer offen – eventuell ist auch Anil Zambak wieder eine Option. „Dessen Schambeinentzündung ist so gut wie abgeklungen, mal schauen, was geht“, erklärte der Fußballlehrer. Bayer freut sich jedenfalls auf das Spiel und auf das Wiedersehen mit dem Trainerkollegen Stefan Anderl, der ja auch schon unter Bayer als Spieler aktiv war. „Stefan ist ein guter Freund von mir und ich freue mich darauf, ihn wieder zu treffen“, so Bayer. Die Freudnschaft zwischen den beiden Trainern wird aber zumindest für 90 Minuten ruhen – schließlich sucht jeder den Erfolg für sein Team.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden