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Kunstturnen: Dreimal den Pokal erobert

Kunstturnen

Dreimal den Pokal erobert

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    Vom Erfolg verwöhnt und vom Pech verfolgt fühlten sich die Turnerinnen des TSV Friedberg.
    Vom Erfolg verwöhnt und vom Pech verfolgt fühlten sich die Turnerinnen des TSV Friedberg. Foto: Werner Miller

    Mit dem TSV Friedberg kämpften 14 Vereine des Turngau Augsburg in der Sporthalle Haun-stetten um einen Titel im Einzelwettkampf an den Geräten Boden, Schwebebalken, Stufenbarrren und Sprungtisch. So traten die Turnerinnen aus der Herzogstadt gegen Turnerinnen des TSC Mering, TV Mering, TSV Königsbrunn, SV Untermeitingen, TSV Inningen, TSV Schwabmünchen, TSV Bobingen, TSV Haunstetten, TSV Firnhaberau, TSV Gersthofen, TSV Kriegshaber und TSV Neusäß an.

    Wie erwartet lieferte Hannah Janicher in der hohen Leistungsklasse 2 im Gerätturnen olympisch (13/15 Jahre, Kür modifiziert) einen perfekten Wettkampf ab. Sie präsentierte ihre Übungen konstant und fehlerlos dem Kampfgericht. Da sich keine anderen Turnerinnen aus dem Turngau an dieser doch sehr schwierigen Leistungsklasse versuchte, stand sie als Siegerin am Ende alleine ohne Konkurrenz auf dem Podest. So erging es auch Melina Kullmann im Geräteturnen olympisch (10/12 Jahre). Sie wagte sich an die Leistungsklasse 3 heran, wartete mit makellosen Übungen an allen Geräten auf und holte sich den Pokal. Auch Julia Roth stand nicht zum ersten Mal auf Platz eins. Sie bot in der Leistungsklasse 3 (GT 18 +) als routinierte Turnerin mit reichlich Wettkampferfahrung und Nervenstärke ein perfektes Durchturnen an allen Geräten und ließ sieben Mitbewerberinnen von den Turnvereinen aus Mering, Untermeitingen, Kriegshaber und Schwabmünchen hinter sich. Einen beachtlichen fünften Platz erkämpfte sich Laura Cunha (GT 16/17 Jahre) in der Leistungsklasse 3, in der elf Mädchen ihr Können an den Geräten zeigten. Sehr viele Athletinnen gab es in der Altersklasse 13 bis 15 Jahre. In der Leistungsklasse 3 versuchten sechs Friedberger Mädchen ihr Glück. Mit sehr akzeptabler Leistung warteten hier Linda Bernert, Platz zehn, und Franziska Hohenester, Platz elf, auf. Manche Absteiger und Unkonzentriertheit wie am Schwebebalken kosteten Sara Cunha mit Rang 15, Carina Sailer mit Rang 19, Lena Lugauer mit Rang 20 und Anja Graf mit Rang 21 eine bessere Platzierung. Ihre Vorstellung war mit einer eher enttäuschenden Leistung als durchwachsen zu bezeichnen, heißt es im Verein.

    Die Trainerinnen Angela Heimert und Svenja Faist mit Carmen Hofius und Anna Wiedenmann, die auch im Kampfgericht saßen, verteilten Lob und Tadel und wollen nun mit verbessertem Trainingskonzept an die nächsten Herausforderungen herangehen.

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