Vor eminent wichtigen Heimspielen stehen der SV Ottmaring und der SV Wulfertshausen. Ja nicht verlieren, heißt die Devise, sonst werden die Abstiegssorgen noch größer. Der SV Ottmaring hat mit dem Aufsteiger FC Horgau noch eine Rechnung offen und Wulfertshausen erwartet Schlusslicht Ustersbach.
Der Aufsteiger Horgau ist keine schlechte Mannschaft. Sagt der Ottmaringer Trainer Werner Heiß, der seinen nächsten Gegner zuletzt beim 2:3 gegen Stadtwerke beobachtet hat. Vor allem in der Offensive liegen die Stärken der Horgauer, die mit Tögel und Vogele zwei gefährliche Torjäger in ihren Reihen haben. In der Vorrunde verloren die Ottmaringer mit 2:5 und das darf laut Heiß nicht mehr passieren. Den Gästen fehlt ihr Torwart, der wegen Notbremse vom Platz gestellt wurde. Auch beim SVO fällt Stammkeeper Gleich verletzt aus, aber dessen Vertreter und Abteilungsleiter Thomas Funk genießt das Vertrauen des Trainers. Bis auf Martin Gail kann Ottmaring die Bestbesetzung aufbieten. (Sonntag 14.30 Uhr)
Wulfertshausen – TSV Ustersbach Wenn es den Begriff des „Sechs-Punkte-Spiels“ gibt, dann trifft dies auf die Partie des Vorletzten SV Wulfershausen gegen den Tabellenletzten Ustersbach zu. Ein Sieg wäre für das Team von Bastian Schaller extrem wichtig. Aber Vorsicht: Die Gäste kommen mit einem neuen Trainer Michael Walleitner und haben gegen Wehringen ihren ersten Saisonsieg eingefahren. „Damit müssen wir zurechtkommen“, sagt Schaller, der allenfalls auf Suchlik (Zerrung) verzichten muss. In der Vorrunde gewann der SVW mit 1:0. (Sonntag 14.30 Uhr)
spielen Lamerdingen – Inningen, Margertshausen – TSV Göggingen (Sonntag, 14.30 Uhr); bereits abgesagt Viktoria Augsburg – Schwabegg, FSV Wehringen – Kaufering und Stadtwerke SV – TSV Diedorf.