Während der TSV Friedberg als bereits feststehender Meister die Partie beim TSV Burgheim als „Kürlaufen“ betrachten kann, wäre für den Stadtrivalen BC Rinnenthal ein Sieg beim SC Griesbeckerzell der Türöffner für den wichtigen zweiten Platz.
Rinnenthal in Bestbesetzung
Griesbeckerzell - Rinnenthal Jetzt haben es die Rinnenthaler selber in der Hand. Mit Siegen über Griesbeckerzell und abschließend zu Hause gegen den TSV Burgheim wäre die Elf um Coach Markus Rolle Vizemeister und damit Teilnehmer an der Aufstiegsrunde. „Ich habe nicht mehr daran geglaubt“, räumte Markus Rolle ein, der in Griesbeckerzell beim aktuellen Tabellenzweiten um deren Coach Metin Bas ein heißes Spiel erwartet. Aber jetzt will man die Chance nutzen. „Wir müssen bissig sein und alles reinhauen, um auf dem gefürchteten Pflaster zu bestehen“, sagt Rolle, der mit seiner aktuellen Bestbesetzung antreten kann. In der Vorrunde gab es das denkwürdige 3:3 mit dem Platzverweis für Torwart Fuhrmann und dem späten Ausgleich der „Zeller“ in der 87. Minute. Der Anpfiff erfolgt am Sonntag um 15 Uhr.
Friedberg darf befreit aufspielen
Burgheim - TSV Friedberg „Wir können jetzt in Burgheim befreit aufspielen“, sagte TSV-Trainer Ali Dabestani. Die Platzherren dagegen stehen unter Druck. Denn sie haben sich klammheimlich nach oben an die Spitzengruppe herangeschlichen und sie zählen zu ersten Anwärtern auf Platz zwei. Sie haben mit Biber, Stadler und Co. eine starke Offensivabteilung, die zuletzt in Feldheim mit 4:0 triumphierte. Der Meister Friedberg rückt mit breiter Brust und mit seiner derzeit besten Besetzung an. (Sonntag 15 Uhr).
Die weiteren Spiele Aichach – Münster; Langenmosen – Gerolsbach; Lechhausen – Rehling; Alsmoos/P. – Firnhaberau; Pöttmes – Feldheim (alle Sonntag, 15 Uhr).