Vor wichtigen Auswärtsspielen stehen der TSV 1862 Friedberg und der BC Rinnenthal. Während die Gutia-Elf aus Friedberg in Griesbeckerzell endlich und dringend einen Dreier braucht, um unten wegzukommen, wäre der BC Rinnenthal in Pöttmes mit einem Remis zufrieden, um die Abstiegszone auf Distanz zu halten.
SCGriesbeckerzell – TSV Friedberg Der Friedberger Kampf „ums Überleben“ geht in Griesbeckerzell weiter. „Wir brauchen dringend einen Dreier, mit Unentschieden kommen wir im Abstiegskampf nicht weiter“, sagt Trainer Willi Gutia zu Recht. Diesen Dreier haben die Burschen vom TSV Friedberg zuletzt gegen Berg im Gau (2:2 leichtsinnig versiebt. In „Zell“ wird man am Sonntag erneut Charakter zeigen müssen. Fehlen wird der rotgesperrte Ibo Yildirim Yilmaz. Dafür aber steht Davorin Baric wieder zwischen den Pfosten. Ansonsten verbleibt es bei der Mannschaft, die am vergangenen Ostermontag nicht schlecht gespielt hat. Favorit ist der abwehrstarke Platzverein mit seinen Trainern Frank Mazur und Manuel Steinherr. (Sonntag 15 Uhr).
TSVPöttmes - BC Rinnenthal Große Personalsorgen hat Rinnenthals Trainer Vincent Aumiller. Nach Surauer, Reisinger und Zapf haben sich weitere vier Stammspieler angeschlagen oder krank gemeldet und sind fraglich. Ausgerechnet vor dem Spiel in Pöttmes. Die Gastgeber liegen nämlich auf dem „verbotenen Platz“ (Aumiller), sprich erster Abstiegsplatz, und bei einer Niederlage würden den BCR nur mehr drei Punkte von der unmittelbaren Gefahrenzone trennen. Mut macht, dass man zweimal nicht verloren und vor allem dem VfR Neuburg einen Punkt abgetrotzt hat. Pöttmes hat mit neuem Trainer derzeit einen Lauf und an Ostern vier Punkte geholt. In der Vorrunde trennte man sich 0:0. Spielbeginn ist um 15 Uhr.
Weiter spielen VfR Neuburg – VfL Ecknach (Samstag, 15.30 Uhr); Echsheim/Reicherstein – TSV Hollenbach; Thierhaupten – SV Berg im Gau; Untermaxfeld – TSV Rehling; BC Aichach – DJK Langenmosen (alle Sonntag, 15 Uhr)