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Kreisliga Ost: Friedberg im Pech

Kreisliga Ost

Friedberg im Pech

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    Pech hatte der TSV, dass dieser herrliche Freistoßtreffer von Valentin Enderle wegen angeblicher Abseitsstellung nicht gegeben wurde.
    Pech hatte der TSV, dass dieser herrliche Freistoßtreffer von Valentin Enderle wegen angeblicher Abseitsstellung nicht gegeben wurde. Foto: Selder

    Der Bezirksligaabsteiger TSV 1862 Friedberg ist in der Kreisliga noch nicht angekommen. Die 2:3-Heimniederlage in einem insgesamt schwachen „Hauruck- Spiel“ gegen die DJK Langenmosen wirft die Truppe von Trainer Willi Gutia wieder deutlich zurück in die Problemzone der Tabelle.

    Herrliches Spätsommerwetter erfreute die Sonnenanbeter, der Kick auf dem (miserablen) Rasen allenfalls die Gäste aus dem „Moos“, die, spitz gesagt, aus zwei Chancen drei Tore machten und insgesamt als glücklicher Sieger vom Platz gingen.

    Ballbesitz und Chancen lagen eine Halbzeit lang beim TSV Friedberg, der mindestens drei sogenannte „Hundertprozentige“ durch Haci Ay und Valentin Enderle vergab und dem ein Freistoßtor von Enderle vom Linienrichter wegen angeblichem Abseits („Sichtbehinderung“) überraschend verweigert wurde. Und so kam es, dass die robusten und eifrigen Gäste nach 34 Minuten durch Gumbiller mit 1:0 in Führung gingen und die Partie auf den Kopf stellten. Nach dem Wechsel wurde die geplante offensivere Spieltaktik mit dem zweiten Tor der „Moosler“ brutal gestoppt. TSV-Keeper Davorin Baric muss sich dieses Tor ankreiden lassen. Und als Winkler bei einem Konter völlig frei zum 3:0 traf schien der „Kittel geflickt“, wie die Fußballer sagen. Aber Ay und Huber brachten die Friedberger nochmals ins Spiel zurück, doch außer einer gewissen Spannung konnte die Gutia-Elf nichts mehr produzieren.

    TSV Friedberg Baric; Huber, Mustafi, Pfeifer, Guimareas, Gutia, Bülles (46. Yildrim Yilmaz), Enderle, Rappel (75. Boser), Ay, Haug (46. Abdulajews). – Tore 0:1 Gumbiller (34.), 0:2 Winkler (59.), 0:3 Winkler (68.), 1:3 Ay (69.), 2:3 Huber (79.). – Zuschauer 100. – Schiedsrichter Michael Seidl.

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