Startseite
Icon Pfeil nach unten
Friedberg
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Kreisliga Ost: Derby für Nostalgiker

Kreisliga Ost

Derby für Nostalgiker

    • |
    Mir Markus Specht gewann die TSV-Defensive an Stabilität – vielleicht hält er auch gegen Aichach wieder die Abwehr zusammen.
    Mir Markus Specht gewann die TSV-Defensive an Stabilität – vielleicht hält er auch gegen Aichach wieder die Abwehr zusammen. Foto: Selder

    Das waren noch Zeiten, als Friedberger gegen Aichacher auf Schwabens höchster Fußballebene gegeneinander die Stiefel schnürten und zahlreiche Zuschauer in die Stadien lockten. Die letzen Partien sind immerhin zehn Jahre her – damals spielte man noch gemeinsam in der Bezirksoberliga. Nun backen beide Clubs nur mehr kleine Brötchen. Der BC Rinnenthal hat es schon heute im Spitzenspiel mit dem TSV Hollenbach zu tun.

    TSVFriedberg – BC Aichach Ein bisschen nostalgischer Glanz fällt schon noch auf die Begegnung am Sonntag, auch wenn beide Clubs krisengeschüttelt sind – die Aichacher in finanzieller Hinsicht wohl noch etwas stärker. Der Traditionsverein, der nach dem Rückzug seines Hauptsponsors aus der Bayernliga in die Kreisliga abgestürzt ist, liegt auf einem Abstiegsplatz. Doch Friedbergs Trainer Willi Gutia schätzt die Elf von Spielertrainer Christian Seidel stärker ein. Personell hat er keine größeren Sorgen. Die zuletzt verletzten Spieler wie Yildirim, Liedtke, Rappel und Kevin Gutia waren wieder im Mannschaftstraining. Kopfzerbrechen macht ihm allerdings die Frage, wer vorne für die Tore sorgen soll. Denn nur acht Tore in acht Spielen zeigen auf, wo der Schuh drückt. (Sonntag 15 Uhr.)

    BC Rinnenthal – TSV Hollenbach Das Rinnenthaler Oktoberfest ist der Grund, warum dieses Spitzenspiel schon am Samstag um 15.30 Uhr steigt. Nur zwei Punkte trennen die Elf von Vincent Aumiller vom Gast, der auf Rang zwei liegt. „Das ist eine junge Mannschaft mit einem neuen überragenden Spielertrainer Christian Adrianowytsch“, weiß Aumiller, der von einer sehr schweren Aufgabe spricht. Vor allem die Offensive der Gäste hat bisher Furore gemacht: 26 Tore, davon 13 durch die Fischer-Brüder Simon und Samuel. Da kommt auf BCR Keeper Felix Fuhrmann und seine Abwehr einiges zu. Dennoch ist die Marschroute des Coaches klar: „Zu Hause spielen wir voll auf Sieg.“

    Weiterspielen Rehling – Langenmosen, Thierhaupten – Neuburg, Griesbeckerzell – Pöttmes, Berg im Gau – Echsheim, Ecknach – Untermaxfeld (alle Sonntag, 15 Uhr).

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden