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Kreisliga Ost: Der BCR will „über den Strich“

Kreisliga Ost

Der BCR will „über den Strich“

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    Sein Einsatz ist noch fraglich: BCR-Keeper Christoph Ankner.
    Sein Einsatz ist noch fraglich: BCR-Keeper Christoph Ankner. Foto: Foto: Kleist

    Friedberg Durchwegs interessante und keineswegs leichte Aufgaben hat das Landkreis-Trio in der Kreisliga Ost vor sich. Der BC Rinnenthal (21) erwartet am Sonntag ab 15 Uhr den Tabellennachbarn Straß (23), der Kissinger SC (32) fordert zeitgleich den VfR Neuburg (43), und der Spitzenreiter Stätzling (49) muss in Herbertshofen (26) durchaus auf der Hut sein.

    BC Rinnenthal – SV Straß Das ist wieder einmal ein „Sechs-Punkte-Spiel“ für den BC Rinnenthal, doch das „sei man ja inzwischen gewohnt“, wie es Trainer Markus Stief formulierte. Der vertraut nahezu demselben Kader, der zuletzt in Münster gewinnen konnte – nur Patrick Treffler rückt wieder ins Team. Für ihn muss Alexander Steinhart weichen. Hinten soll wieder Manni Kramer den Laden dicht halten. Ein Fragezeichen steht noch hinter Torhüter Christoph Ankner, den ein dickes Knie plagt. „Sollte er nicht spielen können, käme Alex Zerle zum Einsatz“, so Stief. Sollte der BCR gewinnen, dann wäre das Team erstmals in dieser Saison „über dem Strich“, also nicht auf einem Abstiegsplatz. „Das wollen wir in jedem Fall schaffen“, meinte der Trainer. (Sonntag, 15 Uhr.)

    KissingerSC – VfR Neuburg Mit der Außenseiterrolle in diesem Spiel kann der Kissinger SC gut leben. „Wir sind gut drauf und haben uns schon vorgenommen, einen der Großen ein bisschen zu ärgern“, erklärte Kissings Co-Trainer Uli Antunes. Letzte Woche konnte man beim 1:1 in Pöttmes durchaus gefallen, und mit dem gleichen Kader soll mindestens ein Pünktchen in Kissing bleiben. „Wir haben nichts zu verlieren“, so Antunes. (Sonntag, 15 Uhr.)

    Herbertshofen– FC Stätzling Nach wie vor muss Trainer Helmut Riedl einige Akteure ersetzen: Hakan Nurten steht beruflich ab sofort nicht mehr zur Verfügung, Nico Lehmann, Tobias Farrenkopf und Stefan Bussay sind verletzt, bei Letzterem besteht der Verdacht auf Kreuzbandriss. Zudem hat sich Marco Wiedemann nach der Winterpause nicht mehr blicken lassen. Wenigstens kann Stürmer Markus Rolle wieder von Beginn an spielen, und auch Bortoluzzi sitzt wieder auf der Bank. „Wir wollen unbedingt gewinnen, um unser Polster zu bewahren – schließlich stehen die direkten Duelle mit den Verfolgern erst noch an“, erklärte Riedl. Herbertshofen ist derzeit aber gut drauf und holte sieben Punkte aus den letzten drei Spielen. (Sonntag, 15 Uhr.)

    Die weiteren Spiele Täfertingen – Biberbach, BSV Neuburg – Pöttmes, Adelzhausen – Münster, Untermaxfeld – Gersthofen II, Gerolsbach – Ecknach (Sonntag, 15 Uhr).

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