Vor ganz wichtigen Heimspielen stehen der SV Wulfertshausen und der SV Ottmaring. Die Schaller-Elf empfängt mit dem SV Stadtwerke einen oft genannten Mitfavoriten, und Schlusslicht SV Ottmaring muss eigentlich unbedingt gegen den Aufsteiger SVV Margertshausen die ersten Punkte holen.
Es läuft noch nicht ganz rund beim Aufsteiger SV Wulfertshausen. Vor allem in der Defensive sind Mängel festzustellen, wie der Coach Sebastian Schaller bemängelt. Und gerade dort lagen in der vergangenen Saison die Stärken. Gegen Stadtwerke wird es am Sonntag trotz Platzvorteils wieder schwer. Denn die Gäste zählen zum engeren Favoritenkreis.
Spielertrainer Bastian Schaller ist noch verletzt, ansonsten sind alle Stammspieler einsatzfähig. Ein Sieg würde mächtigen Auftrieb geben für das Nachholspiel, das am Mittwoch darauf ebenfalls zu Hause gegen TSV Göggingen steigt. Anpfiff ist am Sonntag um 15 Uhr.
„Wenn man die Liga erhalten will, muss man halt auch einmal einen Aufsteiger schlagen“, sagte Ottmarings Trainer Walter Rappel. Vier Spiele und null Punkte ist für ihn eine ärgerliche Bilanz. Teilweise ist dies aber auch den Personalsorgen geschuldet. Am Sonntag geht es gegen den Neuling Margertshausen, und da möchte Rappel schon deshalb gewinnen, weil er dort einmal selbst gespielt hat. Dominik Bolleiniger ist vom Urlaub zurück, dafür fehlt diesmal Nico Langner. Die beiden Schmieders sind angeschlagen. Ein Heimsieg ist wichtig, denn sonst laufen die Ottmaringer im Kampf um den Klassenerhalt schon bald hinterher. (Sonntag, 15 Uhr).
Weiter spielen VfL Kaufering – SV Schwabegg (Sa., 14 Uhr); Viktoria Augsburg – FC Horgau (Sa., 15.30 Uhr); FSV Lamerdingen – TSV Diedorf; FSV Wehringen – VfR Foret (So., 15 Uhr); TSV Ustersbach – FSV Inningen (So., 17 Uhr).