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KreisklasseAugsburg-Mitte: Sportfreunde lassen SVW stolpern

KreisklasseAugsburg-Mitte

Sportfreunde lassen SVW stolpern

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    Unsanfte Landung für die Sport-Freunde Bachern (hier Thomas Herger). Kevin Streit und der FCS gewannen mit 2:0.
    Unsanfte Landung für die Sport-Freunde Bachern (hier Thomas Herger). Kevin Streit und der FCS gewannen mit 2:0. Foto: kolbert-press

    Es bleibt spannend in der Kreisklasse – und zwar oben wie unten. der SV Wulfertshausen ist trotz des 0:2 bei den Sportfreunden weiter Spitzenreiter, doch Stätzling II (2:0 in Bachern) ist nur mehr einen Punkt hinter dem Nachbarn. Der SV Mering II (6:1 gegen Öz Akdeniz) hat den letzten Strohhalm in Sachen Kampf um den Klassenerhalt ergriffen.

    Es war ein insgesamt schwaches Derby mit einem verdienten Sieger. Die Gäste waren zwar gegen die etwas tief stehenden Hausherren leicht überlegen, nur im Angriff zeigte der SVW brotlose Kunst. Den Hausherren genügte in Halbzeit eins ein schneller Spielzug über Ender auf Holzberger und der Friedberger Kapitän traf in der 13. Minute zum 1:0. Danach stellte sich bis zur 83. Minute nur die Frage, ob die Gäste ein Tor schießen würden – sie taten es nicht. Die zweite Halbzeit ähnelte der ersten, Friedberg wartete ab, doch vom Tabellenführer kam herzlich wenig. In der 80. Minute ging Holzberger auf und davon und seinen Querpass verwertete Drechsler zum 2:0. Erst in der 83. Minute die erste echte Chance des SVW, aber Gänglers Freistoß wurde eine sichere Beute von Torhüter Zerle. In der 85. Minute hatte Steinhart noch das 3:0 auf dem Fuß, aber er scheiterte an Trinkl. (FSE)

    SF Friedberg Zerle; Pflantz, Hein, Steinhart (89. V. Schnur), Holzberger, Ender, Heim, Steinberger, Drechsler (88. Pfundmeir), Nitsch, Gfrörer (46. Schmidt) – Wulfertshausen Trinkl; Helbig, Sailer, Weihers (83. Eschenlohr), Hubel, Rathgeber, M. Steger,Gängler, Schmieder, Schaller (85. J. Steger), Würsching – Tore 1:0 Holzberger (13.), 2:0 Drechsler (80.) – Zuschauer 100 – Schiedsrichter Jürgen Hajek.

    Bachern – FC Stätzling II 0:2 Aufgrund der reiferen Spielanlage war der Sieg für die Gäste nicht unverdient – auch wenn Stronczik (55.) und Basholli (72.) erst nach dem Wechsel für die beide Tore sorgten. Bachern betrieb viel Aufwand, erspielte sich eine Reihe von Chancen – nur Zählbares sprang nicht heraus. Sowohl Lechner, der nach 14 Minuten frei vor Torhüter Schmutz an diesem scheiterte, als auch Jirousch, Huber oder Gangl hatten mit ihren Schüssen und Kopfbällen keinen Erfolg. Stätzling hatte mehr vom Spiel, erarbeitete sich aber in den ersten 45 Minuten auch keine ernsthafte Torchance. Nach dem Wechsel aber machten die Gäste zwei Kisten und nahmen die Punkte mit nach Hause.

    Bachern Kimberger, Strasser (75. Modlinger), Schamberger, Gangl (85. Bieloch), Baur, Helfer, Huberm Ortlieb, Lechner, Büchler, Jirousch – Stätzling Schmutz, Streit, Gindl, Nurten, Stronczik, Heckmeier, Baumeister, Stugardt, Duscher, Haluk, Huber (68. Basholli) – Tore 0:1 Stronczik (55.), 0:2 Basholli (72.) – Zuschauer 100

    Mering II – Öz Akdeniz 6:1 Mit einem deutlichen Sieg gegen die türkischen Gäste aus Augsburg bleibt der zweiten Garde des SV Mering noch die Chance auf den Klassenerhalt. In einer fairen Partie nutzten die Hausherren ihre Chance konsequent. „Das war heute durchaus zufriedenstellend. Es hat alles gepasst“, lobte MSV-Coach Martin Weiderer. Dabei stach besonders ein Akteur der Meringer heraus: Nusko netzte gleich viermal ein und schoss die Gäste damit fast im Alleingang ab. Bereits nach zwei Minuten eröffnete er den Torreigen. Zwar traf Ertürk 20 Minuten später zum Ausgleich, doch im direkten Gegenzug stellte Nusko den alten Abstand wieder her, ehe er kurz vor der Pause auf 3:1 erhöhte. Nach dem Wechsel spielten sich die Meringer weitere Tormöglichkeiten heraus, die Gruber, erneut Nusko und Salisis zum 6:1 Endstand verwerteten. (biom)

    Augsburg – Kissinger SC II 2:1 Fußball verkehrt – so könnte man dieses Spiel der zweiten Kissinger Garnitur bezeichnen. Das Team von Trainer Bockemühl war zwar klar überlegen, hatte deutlich mehr Spielanteile und Chancen und musste dennoch mit leeren Händen die Heimreise antreten. „Wer’s vorne nicht macht, der kriegt’s hinten rein“, fasste Bockemühl das Geschehen zusammen. Die Kissinger verwerteten ihre Möglichkeiten nicht, trafen zudem nur Aluminium, während die TSG zwei Konter durch Benno Köber erfolgreich abschloss (14. und 56. Minute). Das 1:2 durch Quirin Springer kam in der 88. Minute zu spät.

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