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KreisklasseAugsburg-Mitte: Spannender Kampf um Platz zwei

KreisklasseAugsburg-Mitte

Spannender Kampf um Platz zwei

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    Markus Steger hatte mit seinen beiden Toren großen Anteil am Wulfertshauser 3:2-Sieg gegen Schwaben II.
    Markus Steger hatte mit seinen beiden Toren großen Anteil am Wulfertshauser 3:2-Sieg gegen Schwaben II. Foto: Foto: Peter Kleist

    Friedberg Das war’s für dieses Jahr in Sachen Kreisklassen-Fußball. Der letzte Spieltag ist absolviert, die Teams gehen – den optimalen Witterungsverhältnissen zum Trotz – in die Winterpause. Siege fuhren die Sportfreunde, Wulfertshausen und Mering II ein, zu Unentschieden kamen der TSV II und Ottmaring, während Bachern und Stätzling II verloren.

    SFFriedberg – TSV Göggingen II 3:1 In einer niveauarmen Partie erkämpften sich die Sportfreunde Friedberg aufgrund einer Vielzahl von klaren Chancen verdient drei Punkte. Doch zuerst musste man in der 20. Minute das 0:1 durch Horber hinnehmen, Wörle konnte ihn nicht entscheidend stören. Zehn Minuten später hatte Goldstein die Riesenchance zum Ausgleich, er vergab aber aus drei Metern. Besser machte es Karakurt in der 35. Minute mit seinem Freistoß zum 1:1 – der Ball landete genau im Winkel. Im zweiten Spielabschnitt wurden die Hausherren etwas dominanter und nach einem schönen Spielzug über Karakurt erzielte Antony in der 63. Minute das 2:1. Danach hatten Goldstein, Karakurt und Täuber dicke Chancen, aber das erlösende dritte Tor wollte einfach nicht fallen. Beinahe wäre den Gästen in der 80. Minute doch noch der Ausgleich gelungen, doch Gerstner scheiterte an Ostermeir. Erst in der 88. Minute gelang Gottwald nach Vorarbeit von Karakurt das erlösende 3:1. (FSE)

    Zittersieg für den

    Wulfertshausen – Schwaben II 3:2 Einige Mühe hatte der SVW bei seinem 3:2-Heimsieg gegen die „kleinen Schwaben“. Nun überwintert man damit in Schlagdistanz zu Platz zwei. Die Gäste gingen nach einer halben Stunde durch Kaplan in Führung, der einen zu kurz abgewehrten Ball im Tor unterbrachte und erhöhten durch Constantiniou in der 42. Minute auf 2:0. Ganz wichtig war dann der postwendende Anschlusstreffer durch Seemüller, der nach einem langen Pass von Markus Steger die Gästeabwehr überlief (44.). Nach dem Wechsel drückte der SVW aufs Tempo und kam in der 52. Minute zum Ausgleich, als Markus Steger den Gästetorwart ausspielte und ins leere Tor einschob. Nach einer Stunde schoss Seemüller einen Freistoß in die Mauer und den Abpraller köpfte erneut Markus Steger zur Führung genau ins Eck. In der Schlussphase stand der SVW sehr tief und SVW-Keeper Gleich verhinderte mit einer Glanzparade nach einem Kopfball den Ausgleich (82.). Kaplan hatte dann in der 85. Minute noch eine Riesenchance für die Gäste, setzte aber frei stehend das Leder am Pfosten vorbei. Letztlich war der Zittersieg für die Hilz-Truppe unter Dach und Fach.

    SpVggBärenkeller – SV Mering II 1:5 Bis zur 67. Minute stand das Spiel noch auf des Messers Schneide. Denn bei einem Stand von 2:1 für Mering warfen die Hausherren noch einmal alles nach vorne, doch der Treffer vom besten Mann auf dem Platz, der Meringer Michael Neumeier, machte alle Hoffnungen auf den Ausgleich zunichte. Nusko hatte Mering mit zwei Treffern vor der Halbzeit in Führung gebracht, ehe der Anschlusstreffer fiel. Doch nach dem 3:1 für die Gäste war der Wille gebrochen und Mering erhöhte durch Treffer von Gruber und erneut Nusko auf 5:1. „Wir haben heute gut gestanden. Michael Neumeier hat heute ein überragendes Spiel auf der Sechs abgeliefert. Ich bin wirklich zufrieden“, so Kapitän Michael Schuster.

    SVHammerschmiede – SF Bachern 2:1 Mit einer klaren Angelegenheit hatten die Zuschauer beim Auswärtsspiel der Sport-Freunde aus Bachern beim Tabellenführer in der Hammerschmiede gerechnet. Doch die Gäste, die zur Pause mit 0:2 nach Treffern von Oharek und Bock, hinten lagen und zudem noch die beiden Spieler Ayar und Sarac verletzungsbedingt verloren hatten, zeigten Teamgeist. Nachdem sie in der ersten Hälfte chancenlos waren, lieferten sie im zweiten Durchgang ein ganz anderes Spiel ab. Und als dann noch der Anschlusstreffer durch Jirousch fiel, war die Kugel nur noch in der Hälfte des Tabellenführers. In der 90. Minute machte aber der Schlussmann der Hausherren seinen Fehler wieder gut, als er mit einer Glanzparade den Schuss von Dambor aus dem Winkel fischte.

    Öz Akdeniz – FC Stätzling II 1:0 Die zweite Garde des FC Stätzling ließ mit der Leistung gegen den Tabellendritten auf einen Nichtabstieg hoffen. Zwar verlor das Team von Spielertrainer André Wolf die Partie, doch „heute waren wir nicht schlechter und haben wirklich gut dagegengehalten.“ Schon nach wenigen Minuten hatte Gökmen seine Mannschaft in Führung gebracht, doch danach befanden sich beide Teams auf Augenhöhe. „Wenn wir so in der Rückrunde spielen und dann noch ein oder zwei Spieler aus der Ersten oder der A-Jugend bekommen, dann ist der Klassenerhalt sicherlich möglich. Aufgeben werden wir auf keinen Fall. Wir werden alles versuchen, um in der Liga zu bleiben“, gab sich Trainer Wolf kampfeslustig.

    TSVFirnhaberau – TSV Friedberg 2:2 Bitter war der Ausgleich, den der TSV hinnehmen musste: Zum einen lief schon die 90. Minute, zum anderen waren die Friedberger in Überzahl, da Firnhaberaus Deeg in der 88. Minute Gelb-Rot gesehen hatte. Doch Brecheisens Direktabnahme nach einer Ecke senkte sich unhaltbar hinter TSV-Keeper Marcus Mendel in die Maschen. Deeg hatte die Hausherren nach fünf Minuten in Führung gebracht, Veselka (24.) und Metschkow (55.) drehten mit ihren Toren die Partie, doch zum Sieg reichte es nicht. „Wir überwintern auf Platz zwei – und sind zufrieden“, meinte Mendel.

    Dreimal Gelb-Rot gegen Neusäß

    SVOttmaring – Neusäß II 2:2 Zwei komplett verschiedene Halbzeiten sahen die Fans in Ottmaring. In der ersten Halbzeit gab der Gast aus Neusäß klar den Ton an und führte zur Pause mit 2:0. Schon in der fünften Minute traf Schedl zum 1:0 für den Gast und nach 17 Minuten nutzte Daniel Scherer eine grobe Unachtsamkeit der SVO-Abwehr zum zweiten Neusässer Treffer. Und Ottmaring hatte Glück, zur Pause nicht noch höher in Rückstand zu liegen. Nach der Pause zeigte sich dann aber eine ganz andere Ottmaringer Mannschaft. Mit Kampfgeist und hohem Tempo berannte man das Neusässer Tor. Nach einigen guten Möglichkeiten war es dann in der 61. Minute Müller, der auf Vorarbeit des fleißigen Ankner auf 1:2 verkürzte. Danach schwächte sich Neusäß selbst – die Gäste kassierten nicht weniger als drei Gelb-Rote Karten. Venegas (71.), Roth (80.) und Scherer (89.) durften vorzeitig zum Duschen. Fast eine Kopie des Anschlusstreffers war das 2:2 durch Müller, der wieder von der guten Vorarbeit von Ankner profitierte (89.). Danach drängte der SVO zwar noch auf den Siegtreffer, doch die Gäste brachten das Ergebnis über die Zeit. (ago)

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