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KreisklasseAichach: Spitzenreiter fährt zum Aufsteiger

KreisklasseAichach

Spitzenreiter fährt zum Aufsteiger

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    Auf Dieter Deak (rotes Trikot) müssen die Friedberger Fußballer verzichten: Er wurde nach seiner Roten Karte aus dem Spiel gegen Gebenhofen für eine Partie gesperrt.
    Auf Dieter Deak (rotes Trikot) müssen die Friedberger Fußballer verzichten: Er wurde nach seiner Roten Karte aus dem Spiel gegen Gebenhofen für eine Partie gesperrt. Foto: Peter Kleist

    Zwei Spiele mehr auf dem Buckel – sechs Punkte Vorsprung. Beim Titelaspiranten TSV Friedberg ist die Fußballwelt derzeit voll in Ordnung. Zuletzt mühte sich die Elf um Interims-Coach Damir Mackovic zwar nur zu einem knappen 1:0-Heimerfolg über die DJK Gebenhofen, aber solche Spiele müssen auf dem Weg nach ganz oben eben auch erst einmal gewonnen werden. Am Sonntag (15 Uhr) fährt der Tabellenführer nun zum Neuling nach Aresing. Der TSV Dasing hat es zeitgleich zu Hause mit Sielenbach zu tun und Ried mit dem SC Mühlried.

    Aresing – TSV Friedberg Drei Spiele stehen in der Vorrunde noch aus und da geht es für den Tabellenführer TSV Friedberg gegen drei Clubs, die mit an der Spitze stehen: Den TSV Dasing (am nächsten Freitag), den FC Gundelsdorf (am 22. Oktober) und den BC Aresing, bei dem die Mackovic-Truppe am jetzigen Sonntag um 15 Uhr antreten muss. Die Erfolgsserie – acht Siege hintereinander – spricht für die Friedberger, aber man hat gerade zuletzt bei den hauchdünnen Siegen über Sielenbach und Gebenhofen gesehen, dass der Aufstiegsaspirant nicht in höheren Sphären schwebt. Für den erfolgreichen Interimstrainer Damir Mackovic wäre ein Dreier ein großer Wunsch. Denn er möchte in der Winterpause die Mannschaft als Herbstmeister an den etatmäßigen Trainer Ali Dabestani übergeben. Am Sonntag fehlt Dieter Deak (ein Spiel Sperre nach Rot im Gebenhofen-Spiel), außerdem bangt man um Torjäger Marcel Pieruska und um Michael Birnbaum. Aresing ist Aufsteiger aus der A-Klasse Aichach und hat sich bisher erheblichen Respekt verschafft. Allerdings müssen die Schrobenhauser Vorstädter wohl auf ihren verletzten Spielertrainer Florian Flicker verzichten. (pt)

    Der TSV Sielenbach reist dagegen mit neu gewonnen Selbstvertrauen zum Verwaltungsgemeinde-Derby nach Dasing auf die Sportanlage an der Brandleiten. Die Schützlinge von Spielertrainer Lukas Meisetschläger konnten sich mit dem zweiten Saisonerfolg etwas Luft im Tabellenkeller verschaffen. Der TSV Dasing dagegen musste die letzten beiden Spieltage zusehen, da zum einen die Partie zu Haue gegen Oberbernbach und am Dienstag in Kühbach witterungsbedingt ausfielen. Coach Jürgen Schmid hofft aber nicht, dass die Pause sein Team aus dem Rhythmus gebracht hat. „Wir werden das Spiel voll konzentriert angehen und uns auf ein packendes Derby einstellen“, meinte er.

    Ried – SC Mühlried Im Aufwind befindet sich der SC Mühlried. Der Vizemeister der letzten Saison hat sich nach zähem Start nun ins Mittelfeld vorgearbeitet. Beeindruckend verlief die Vorstellung zuletzt im Heimspiel gegen den Tabellendritten TSV Inchenhofen. Nach einem 0:1 zur Pause und trotz Unterzahl drehte man die Partie zu einem 5:2-Erfolg. Spielertrainer Plamen Nikolov kann nun endlich aus dem Vollen schöpfen. Dennoch fährt man nicht sorgenfrei nach Ried. „Das ist unser Angstgegner, da haben wir noch nie gut ausgesehen“, meinte Abteilungsleiter Harald Reisner. Beim SV Ried hofft Co-Trainer Michael Meisetschläger, dass man endlich die Chancenverwertung besser nutzt, um das Tabellenende endlich verlassen zu können. (r.r)

    weiteren Spiele Affing II – Oberbernbach ((Sonntag, 13 Uhr); Stotzard – Gebenhofen, Inchenhofen – Klingen, Gundelsdorf – Kühbach (alle Sonntag, 15 Uhr).

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