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KreisklasseAichach: Nur Ried hat Grund zum Jubeln

KreisklasseAichach

Nur Ried hat Grund zum Jubeln

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    Kampf und Einsatz waren Trumpf in Rinnenthal. Hier behauptet BCR-Mittelfeldspieler Pascal Brunnenmeier den Ball.
    Kampf und Einsatz waren Trumpf in Rinnenthal. Hier behauptet BCR-Mittelfeldspieler Pascal Brunnenmeier den Ball. Foto: Peter Kleist

    Aufsteiger SV Ried macht weiter positive Schlagzeilen. Der Neuling kehrte mit einem hochverdienten 5:1-Sieg aus Schiltberg nach Hause. Dagegen gab es im Spitzenspiel an der Leite keinen Sieger – Rinnenthal und Oberbernbach trennten sich 1:1. Zum Teil deftige Niederlagen kassierten dagegen die restlichen Teams aus dem Altlandkreis Friedberg.

    Rinnenthal – SC Oberbernbach 1:1 Keinen Sieger sah die Spitzenbegegnung. Dabei wäre für den Absteiger auf heimischen Geläuf mehr drin gewesen. Rinnenthal brauchte gegen die giftigen Gäste bis Mitte der ersten Halbzeit, um die Partie in den Griff zu bekommen und sich Chancen herauszuspielen. Kurz nach Wiederanpfiff war es dann so weit – der verdiente Führungstreffer fiel. Torjäger Jürgen Pestel war per Kopf zur Stelle und traf zum 1:0 (48.). Rinnenthal machte weiter Druck, jedoch blieben alle Angriffsbemühungen erfolglos. Bitter dann der Ausgleich: Nach einer unglücklichen Abwehraktion war in der 74. Minute Christoph Kratzenberger zur Stelle und der traf zum 1:1-Endstand. In einer von Oberbernbach sehr aggressiv geführten Schlussphase hatte Michael Stadlmaier noch den Siegtreffer auf dem Fuß. Sein Schuss aus sieben Metern strich aber am Tor vorbei. (mapf)

    BC Rinnenthal Fuhrmann, Stadlmaier, Treffler, Ch. Lulei, Roppel, Weishaupt (46. Strasser), Surauer, Brunnenmeier, Pestel (83. Losinger) , Reisinger, Haas (65. Brunner) – Tore 1:0 Pestel (48.) , 1:1 Kratzenberger (74.). – Zuschauer 170. – Schiedsrichter Gerhard Mühlbauer.

    Von einer auch in dieser Höhe verdienten Heimschlappe berichtete Schiltbergs Pressewart Geißler. Die Rieder waren in allen Belangen besser und führten auch schnell mit 3:0. Schiltberg kam auch mit der Rieder Viererkette nicht zurecht. Schon nach vier Minuten eröffnete Rieds Spielertrainer Michael Meisetschläger den Torreigen. Michael Hintersberger, Michael Stiller und Andreas Meisetschläger trafen noch vor der Pause, Lorenz Hintersberger machte den fünften Treffer.

    Tore 0:1 Michael Meisetschläger (4.), 0:2 Michael Hintersberger (7.), 0:3 Stiller (10.), 0:4 Andreas Meisetschläger (35.), 1:4 Strobl (40.), 1:5 Lorenz Hintersberger (82.). – Zuschauer 100.

    Bestens erholt von der Pleite in Dasing zeigte sich der Absteiger SC Mühlried. Mann des Tages war der fünffache Torschütze Marco Rechenauer. Die Gäste hatten Pech, dass Yilmaz Yildirim nach neun Minuten nur den Pfosten traf. Am Ende aber verhinderte Torhüter Dragan Kozul ein noch größeres Debakel.

    Tore 1:0 Rechenauer (17.), 2:0 Rechenauer (28.), 3:0 Rechenauer (33.), 4:0 Rechenauer 52.), 5:0 Rechenauer (58.), 6:0 Nieser (70.), 7:0 Mayer (83.). – Zusch. 70.

    Trotz einer ansehnlichen Eröffnung ging der TSV Dasing in Inchenhofen leer aus. Die Platzherren hatten die besseren Chancen und machten einfach mehr aus ihren Möglichkeiten. Nach einer halben Stunde erzielte Maximilian Heilgemeir nach einer Ecke per Kopf das 1:0. Umstritten dann die Elfmeterentscheidung von Schiedsrichter Franz Eubel – Dominik Bichler hatte mehr Dasings Torhüter Lukas Franken getreten als umgekehrt. Plamen Nikolov verwandelte sicher zum 2:0. Tobias Schulz verkürzte auf 1:2, im Gegenzug scheiterte Nikolov mit einem weiteren Elfmeter am Querbalken. Marco Schnürer erzielte das Tor zum 3:1-Endstand.

    Tore 1:0 Heilgemeir (25.), 2:0 Nikolov (40./Elfmeter), 2:1 Tobias Schulz (53.), 3:1 Schnürer (57.). – Bes. Vorkommnis Nikolov (Inchenhofen) schießt Elfmeter an die Latte (55.). – Zuschauer 150.

    Sportfreunde sind plan- und ideenlos

    Gerolsbach – SF Friedberg 4:0 Völlig plan-und ideenlos präsentierten sich die Sportfreunde Friedberg in Gerolsbach. Gemessen an den klaren Torchancen der Hausherren waren die Friedberger mit den vier Gegentoren noch gut bedient. Mit den beiden zurückgekehrten Urlaubern Marcus Steinberger und Dominik Hein sollte mehr Stabilität in die Friedberger Abwehr kommen, doch das Gegenteil war der Fall. Friedbergs sehr gut haltender Keeper Zerle hatte schon nach neun Minuten Glück, dass er nach seiner Notbremse gegen Roman Redl nur Gelb und nicht die Rote Karte sah. Auch zu zehnt – Tyroller war wegen Beleidigung des Feldes verwiesen worden (75.), machten die Hausherren in der 87. Minute noch das Tor zum 4:0. (FSE)

    Tore 1:0 Probsdorfer (12.), 2:0 Probsdorfer (57.), 3:0 Limmer (74.), 4:0 Redl (90.). – Rote Karte Tyroller (Gerolsbach/75.). – Zuschauer 100.

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