Friedberg/Mering Trainer Roland Pankratz will mit seinem MSV II jetzt an die unmittelbare Spitze vordringen. In der zweiten Auswärtspartie hintereinander mit Spitzenspielcharakter gastiert Mering beim aktuellen Tabellenzweiten Öz Akdeniz. Der TSV Friedberg II gilt als Favorit bei Neusäß II und die Sportfreunde Friedberg könnten sich beliebt machen, wenn sie in der Hammerschmiede punkten würden. Einen Dreier erwarten die Ottmaringer daheim gegen Schwaben II, ebenso der SV Wulfertshausen gegen Stätzling II. Nicht leicht wird’s für Bachern beim Aufsteiger Bärenkeller.
SVWulfertshausen – FC Stätzling II „Wir wollen nicht die ersten sein, die gegen Stätzling II verlieren“, sagte SVW-Trainer Siggi Hilz. Das heißt, man nimmt das Schlusslicht aus Stätzling ernst. Man kennt sich und Hilz ist mit dem Stätzlinger Trainer André Wolf gut befreundet. Doch diese Freundschaft ruht am Sonntag, sagt er. Mit Kreitmayr, Fischer und Weigel fehlen den Platzherren drei gute Leute und man geht davon aus, dass die Gäste wohl von der „Ersten“ ein wenig „aufrüsten“. Das Problem der Stätzlinger ist die Abwehr und in diese Wunde wollen Steger, Seemüller, Würsching und Co stoßen. Es ist aber ein Derby und da ist vieles möglich (Sonntag, 15 Uhr).
SVOttmaring – Schwaben II Nach der Spielpause letzten Sonntag gehen die Ottmaringer mit voller Pulle daheim gegen die Zweite des TSV Schwaben aufs Feld. Ein Dreier ist Pflicht, sagt Trainer Frank Mazur. Zumal er die derzeit beste Besetzung aufbieten kann. Man will vor der Winterpause noch wertvollen Boden gutmachen, um ins vordere Mittelfeld zu kommen (Sonntag, 15 Uhr).
ÖzAkdeniz – SV Mering II Mit der Vorrunde ist Merings Trainer Roland Pankratz schon jetzt hochzufrieden. Kann er auch sein, denn mit nur einer Niederlage in elf Spielen sind die Rot-Weißen bis auf Rang vier vorgeprescht. Und bei einem weiteren Sieg auf dem Augsburger TSG-Platz gegen die türkische Elf Öz Akdeniz wären Gerhäußer, Nusko, Reich und Co. sogar punktgleich mit dem Tabellenzweiten. Pankratz hat alle Mann an Bord, die Stimmung ist gut und den Meringern ist jetzt alles zuzutrauen. (Sonntag, 15 Uhr).
Große Fragezeichen hinter den beiden Trainern
SVHammerschmiede – SF Friedberg Nur krasser Außenseiter sind die „Ostler“ nach Meinung ihres Abteilungsleiters Fritz Sedl beim Tabellenführer. Denn wie es aussieht, sind beide Spielertrainer, Dennis Marzahn und Benni Hauber nicht einsatzfähig. Dass Antony wieder dabei sein wird, ist eher eine vage Hoffnung. Für ganz vorne reicht es derzeit nicht bei den Sportfreunden Friedberg. Zu oft sind Leistungsträger verletzt gewesen. Doch vielleicht gelingt den Friedbergern in der Hammerschmiede eine Überraschung. Der Konkurrenz würde dies jedenfalls gut tun (Sonntag, 15 Uhr).
SpVgg Bärenkeller – SF Bachern Der Vereinsausflug letzte Woche ist bei den Sport-Freunden Bachern gut verlaufen und jetzt geht es wieder um Punkte. Am Sonntag um 15 Uhr muss man zum Aufsteiger Bärenkeller, der nur einen Punkt hinter Bachern liegt. In Normalform müssten die Bacherner dort gewinnen können. Aber man weiß um die oft aufgeheizte Stimmung in Bärenkeller und dass es dort immer schwer ist. Trainer Ismail Ayar ist zuversichtlich, dass er seine Bestbesetzung aufbieten kann.
TSV Neusäß II – TSV Friedberg II „Die Meringer waren gut und die Niederlage vom letzten Sonntag ist kein Beinbruch“, sagte Friedbergs Trainer Markus Specht, der aber jetzt in Neusäß davon ausgeht, dass dort die Punkte mitgenommen werden können. Für Friedberg spielt die gleiche Mannschaft wie zuletzt. Metzger, Bader, Makowski und Co. sind klarer Favorit im Lohwaldstadion und wollen nach Möglichkeit den dritten Platz behalten. (Sonntag, 15 Uhr).
Weiter spielen TSV Firnhaberau – TSV Göggingen II (Sonntag, 15 Uhr).