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Kreisklasse Augsburg-MitteAugsburg-Mitte: „Blitztor“ beim Ottmaringer Sieg

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„Blitztor“ beim Ottmaringer Sieg

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    Friedberg Keine Blöße gab sich der SV Ottmaring beim 4:0 im Derby gegen Stätzling II, wobei das erste Tor gleich nach wenigen Sekunden fiel. Die Sportfreunde feierten einen 3:0-Sieg gegen Wulfertshausen und auch Mering holte mit dem 7:2 gegen Neusäß II drei enorm wichtige Punkte. Lange Gesichter gab es dagegen beim TSV Friedberg II (3:5 gegen Firnhaberau) und Bachern (1:2 gegen Trenk).

    FC Stätzling II – SV Ottmaring 0:4 Auch ohne ihren Trainer Bernhard Haas, der krankheitsbedingt passen musste, setzten die Ottmaringer ihren Siegeszug in der Kreisklasse fort. Mit 4:0 gewann der Spitzenreiter verdient – und durfte sich dabei auch über das wohl schnellste Tor der gesamten Saison freuen. Vom Anspiel weg dauerte es wohl keine fünf Sekunden, bis der Ball hinter Robert Schmutz im Netz zappelte. Tobias Farrenkopf hatte getroffen. Farrenkopf erhöhte nach 24 Minuten auch auf 2:0 und als Benjamin Lechner in der 29. Minute das 3:0 für den Gast machte, war die Partie praktisch entschieden. Stätzling war praktisch eiskalt erwischt worden. Im zweiten Spielabschnitt gab es in einer doch sehr zerfahrenen Partie nur mehr wenig Höhepunkte: So scheiterte Stefan Stronczik mit der größten FCS-Chance an Torhüter Thomas Funk und Daniel Nowak vollendete in der 75. nach einem Freistoß schließlich zum 4:0-Endstand aus Sicht der Gäste.

    Stätzling Schmutz, Haas, Hubel, Gindl, S. Stronczik, Bayar (77. Trinkl), Bussay, Kraus, Prestel, Michler.

    Ottmaring Funk, Mildner, Böswald, Martin Gail, Ankner, Mertl, Fehle (70. Bolleininger), Fendt, Farrenkopf (65. J. Gail), Nowak, Lechner (72. Matthias Gail). – Tore 0:1 Farrenkopf (1.), 0:2 Farrenkopf (24.), 0:3 Lechner (29.), 0:4 Nowak (75.). – Zuschauer 120.

    Spielerisch bleiben noch Wünsche offen

    SF Friedberg – SV Wulfertshausen 3:0 Spielerisch ließ dieses Stadtderby vor allem in der zweiten Halbzeit viele Wünsche offen, doch den Grundstein zum Heimsieg legten die Sportfreunde Friedberg in der ersten Viertelstunde. Bereits nach neun Minuten fiel das 1:0 nach einem schönen Spielzug über Ender und Mackovic, den Benjamin Heim per Kopf gekonnt abschloss. Das spielte den Sportfreunden in die Karten und als Mackovic sich im Strafraum durchsetzte verwertete Marco Ender seinen Querpass zum 2:0 in der 15. Minute. Erst allmählich fanden die Wulfertshauser besser in die Partie, waren aber nur bei Standards gefährlich. Würsching verfehlte per Kopf das Tor knapp (33.) und zwei Minuten später war Suchlich bei einer Flanke um Sekundenbruchteile zu spät. Den zweiten Spielabschnitt begannen die Ostler etwas schlafmützig, doch das konnten die Gäste nicht ausnutzen. Michael Antony spielte einen überragenden Libero. So waren es erneut die Standards der Wulfertshauser, die für Gefahr sorgten. Bei den Hausherren hatte Nitsch mit einem Freistoß an den Pfosten Pech – Heim brachte den zurückspringenden Ball nicht im Tor unter (65.). Es lief bereits die Nachspielzeit als ein Konter das 3:0 brachte: Mackovic bediente uneigennützig den mitgelaufenen Michael Holzberger (90.+3). (FSE)

    SF Friedberg Zerle; Antony, Pflantz, Wüpping, Endraß (85. Kindermann), Schmidt, Heim, Ender, Gfrörer (43. Goll, 83. Holzberger), Nitsch, Mackovic. – SV Wulfertshausen Gleich; Helbig, Weihers, Rathgeber, Hubel, Suchlich (80. Kreitmair), Steger, Gängler, Schmieder, Jüngling (67. Eschenlohr), Würsching. – Tore 1:0 Heim (9.), 2:0 Ender (15.), 3:0 Holzberger (90.+3) – Zuschauer 100 – Schiedsrichter Herbert Moser (SR Gruppe Augsburg)

    Mering II – Neusäß II 7:2 Drei wichtige Punkte fuhr die zweite Garde des SV Mering in ihrem Heimspiel gegen den Tabellenvorletzten ein. In einem Spiel, in dem Zambak und Oswald aus der ersten Mannschaft den Unterschied ausmachten, überzeugte das Team von Trainer Roland Pankratz erst in der zweiten Hälfte. „Der erste Durchgang war nicht gut. Danach waren wir klar überlegen und am Ende geht auch der Sieg in der Höhe in Ordnung“, so der Meringer Coach. Schon nach 20 Minuten waren die Gäste durch Nemitz in Führung gegangen. Kurz vor der Pause glich Zambak per Freistoß aus. Nach dem Wechsel war es erneut Zambak, der in einer Co-Produktion mit Oswald das 2:1 schoss und keine zwei Minuten später (64.) sogar das 3:1 markierte. Hieber schaffte für Neusäß das 2:3, doch dann spielte nur mehr Mering das Spiel und baute den Vorsprung kontinuierlich aus: Schuster und ein Hattrick von Oswald bescherten den Meringern einen 7:2-Sieg. „Das sind drei wichtige Punkte, so werden wir den Klassenerhalt schaffen“, ist Pankratz überzeugt. (biom)

    Firnhaberau – TSV Friedberg II 5:3 „Das war eine katastrophale Vorstellung von uns“, ärgerte sich Friedbergs Trainer Markus Specht. Eine Woche nach dem unglücklichen 0:1 gegen Stätzling II kamen die Friedberger auf Kunstrasen in der Firnhaberau gar nicht in die Gänge.

    Zur Pause führten die Gastgeber schon mit 3:1 – und „die hätten auch noch mehr Tore machen können“, wie Specht zugeben musste. Simon Metzger hatte kurz vor der Pause auf 1:3 verkürzt. Nach dem Seitenwechsel lief es etwas besser und der TSV II kam durch Tore von Max Fleischmann (70.) und Jonas Gottwald bis auf 3:4 heran, ehe ein Konter kurz vor Schluss die 3:5-Niederlage besiegelte.

    Trenk – SF Bachern 2:1 Bitter war auch die Niederlage für die Sport-Freunde aus Bachern. Dambor hatte nach 71 Minuten die Führung des KSV Trenk ausgeglichen – und alles deutete schon auf eine Punkteteilung hin. Doch in der Nachspielzeit machte Sejbi noch den schmeichelhaften 2:1-Siegtreffer für die Heimmannschaft.

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