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Kreisklasse Augsburg-Mitte: Wulfertshausen kämpft MSV II nieder

Kreisklasse Augsburg-Mitte

Wulfertshausen kämpft MSV II nieder

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    Alles drin war in diesem Kreisklassen-Spieltag: So kämpfte der SV Wulfertshausen einen bärenstark aufgestellten SV Mering II mit 4:3 nieder, der TSV Friedberg II holte ein 0:3 gegen Pfersee auf – um dann doch mit 3:4 zu verlieren – und die Sport-Freunde Bachern freuten sich über den ersten Derbysieg gegen die Ostler aus Friedberg. Spitzenreiter Ottmaring kam zu einem 1:1, während Stätzling II in Bärenkeller mit 0:6 baden ging.

    SFBachern – SF Friedberg 1:0 Thomas Dambor war der Mann des Spiels in diesem Stadt-Derby. Er entschied mit einem sehenswerten Freistoß in der 65. Minute das Duell der beiden Namensvettern zugunsten der Hausherren. Bachern hatte nicht viele Chancen, die Sportfreunde aus Friedberg konnten ihre nicht nutzen.  Pech für Bachern, dass es nach einem klaren Foul an Dambor in der 75. Minute nicht den fälligen Elfmeter gab. Dambor sah Gelb wegen einer vermeintlichen Schwalbe und fünf Minuten vor Schluss wegen eins Fouls dann noch Gelb-Rot.Pech für die Sportfreunde: Uli Schmidt musste schon nach fünf Minuten verletzt raus.

    SV Wulfertshausen – Mering II 4:3Ein Big Point gelang dem SVW mit dem Heimsieg im Kellerderby gegen den SV Mering II. Dabei sah es zur Pause gar nicht danach aus, denn die Gäste waren klar besser. Sie vergaben etliche Chancen aber leichtfertig oder scheiterten am überragenden SVW-Keeper Gleich. Erst in der 44. Minute gelang dann Luichtl aus zehn Metern das hochverdiente 1:0 für den Gast. Nach dem Wechsel änderte sich das Geschehen schlagartig. Schmieder gelang nach Zuspiel von Steger schon in der 47. Minute das völlig überraschende 1:1. Stanic erkämpfte sich dann in der 62. Minute die Kugel am Gästestrafraum, und Würsching drückte seine Hereingabe zum 2:1 für den SVW über die Linie. Dann hatte der SVW Glück, dass ein Foul im Strafraum nicht geahndet wurde (69.). Im Gegenzug erhöhte Gängler auf Vorlage von Schmieder auf 3:1. Keeper Gleich brachte die Meringer mit etlichen Glanzparaden zur Verzweiflung – machtlos war er aber in der 85. Minute, als Hajdarevic auf 2:3 verkürzte. In der Nachspielzeit überschlugen sich die Ereignisse. Würsching schob den Ball zum 4:2 ein, und schon im Gegenzug verkürzte Mendel auf 3:4 – dann aber jubelte der SVW-Anhang.

    TSVFriedberg II – TSV Pfersee 3:4 Mehr als kurios war der Verlauf dieses Spiels. Die Friedberger sahen kurz nach der Pause beim Stand von 0:3 wie der sichere Verlierer aus, doch binnen elf Minuten – zwischen der 58. und 69. – machte der TSV II daraus ein 3:3. Max Kandler per Foulelfmeter, Michael Staudenmayer nach schöner Einzelaktion und Michael Makowski mit sehenswerter Direktabnahme brachten Friedberg zurück ins Spiel. Doch dann setzte das Team von Trainer Markus Specht nicht energisch genug nach und kassierte in der 77. Minute das letztlich entscheidende 3:4 – bezeichnenderweise ein Eigentor. Sebastian Nagel fälschte einen Freistoß unhaltbar ab. – Tore 0:1 Ekin (13./Handelfmeter), 0:2 Schott (31.), 0:3 Zeman (47.), 1:3 Kandler (58./Foulelfmeter), 2:3 Staudenmayer (64.), 3:3 Makowski (69.) 3:4 Nagel (Eigentor). – Gelb-Rot Metschkow (Friedberg/88.), Haberl (Friedberg/90.+2) – Zuschauer 100

    SV Ottmaring – Firnhaberau 1:1Quasi in letzter Sekunde kam der SV Ottmaring im Spitzenspiel gegen den Tabellendritten TSV Firnhaberau noch zum 1:1. Matthias Mertl jagte in der 89. Minute eine Flanke zum umjubelten Ausgleich unter die Latte. Ottmaring tat sich schwer und geriet nach einer Unachtsamkeit nach 28 Minuten in Rückstand. Markus Hubertus netzte aus zwölf Metern unhaltbar ein. Nach der Halbzeit nahmen die Hausherren das Geschehen mehr und mehr in die Hand – und hatten Chancen. Die größte hatte Stefan Mildner nach 70 Minuten. Nach einem Foul an Matthias Gail entschied der sichere Unparteiische Kocak auf Elfmeter, doch Mildner scheiterte am Keeper des TSV Firnhaberau. Ottmaring erhöhte weiter den Druck, die 120 Zuschauer mussten aber bis zur 88. Minute auf den letztlich verdienten Ausgleich warten. (ago)

    Bärenkeller – FC Stätzling II 6:0„Da war nichts drin für uns, das war am Ende Schadensbegrenzung“, meinte Stätzlings Trainer Christian Jauernig. Die Augsburger waren dem FCS an diesem Tag einfach in allen Belangen überlegen und hätten im Endeffekt auch noch höher gewinnen können. – Tore 1:0 Hoffmann (29.), 2:0 Gabriel (34.), 3:0 Lautenbacher (55.), 4:0 Lautenbacher (62./Foulelfmeter), 5:0 Hoffmann (74.), 6:0 Lautenbacher (85./Foulelfmeter).

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