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Kreisklasse Augsburg Mitte: TSV Friedberg II nimmt Punkte mit

Kreisklasse Augsburg Mitte

TSV Friedberg II nimmt Punkte mit

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    Spielertrainer Markus Specht (vorne) führte den TSV Friedberg II zum Derbysieg in Wulfertshausen.
    Spielertrainer Markus Specht (vorne) führte den TSV Friedberg II zum Derbysieg in Wulfertshausen. Foto: Foto: Rudi Fischer

    Friedberg Völlig unterschiedlich gingen die beiden Derbys am gestrigen Sonntag aus. Der TSV Friedberg II nahm aus Wulfertshausen durch ein 3:1 die Punkte mit. Die SF Friedberg wiederum ließen den Sport-Freunden Bachern mit demselben Ergebnis keine Chance.

    SV Wulfertshausen – TSV Friedberg II 1:3 (1:1). Es war eine bittere Niederlage für die Platzherren. Denn sie bestimmten über weite Strecken das Spiel, liefen aber immer wieder in die Nadelstiche der Friedberger. Und das Hauptmanko: Die Wulfertshauser konnten ihre Chancen nicht nutzen und den Ball im Tor des starken Keepers Andy Auer nicht unterbringen. Den Gästen kam entgegen, dass Nagl schon früh in der dritten Minute nach Pöhlmanns Vorarbeit die 1:0-Führung gelang.

    Nach dem Wechsel häuften sich Härten und Hektik

    Zwar schaffte Timo Weigel mit dem verwandelten Foulelfmeter in der 23. Minute, der an Gängler verschuldet wurde, noch das 1:1. Aber das war’s auch schon in der relativ überschaubaren ersten Halbzeit. Nach dem Wechsel aber häuften sich Härten und Hektik, die Derbystimmung steigerte sich und der „SV Wu“ drängte auf die Führung. Riesenchancen durch Seemiller und Steger wurden vergeben.

    Im Gegenzug verwandelte Bader einen von Gleich verschuldeten Foulelfmeter zum 1:2 und die Truppe von Siggi Hilz kam immer mehr in Zugzwang. Weigels Granate lenkte Auer an die Latte. Der K.o kam in der 88. Minute als Pöhlmann auf Bader passte und Keeper Gleich beim 1:3 chancenlos war. (pt)

    SV Wulfertshausen: Gleich; Hassmann, Helbig, Sailer, Hubel, Rathgeber, Steger, Weigel, Seemiller, Gängler, Marquardt (30. Wirsching), Eschenlohr, Köfer.

    TSV Friedberg II: Auer; del Ponte, Ender, Nagl, Seifert, Specht (31. Metschkov), Berglmeir, Haberl, Bicakci, Pöhlmann, Bader, Metzger, Büles.

    SF Friedberg – SF Bachern 3:1. Gut eine Stunde lang war es ein harmloses Derby mit Chancen auf beiden Seiten, doch ab der 75.Minute, als Baur von den Gästen mit Gelb-Rot vom Platz musste, wurde es hektischer. Das lag auch zum Teil am jungen Schiedsrichter Riedel (FC Horgau), der in der 80. Minute bei einem „Einsteigen“ von Torhüter Ostermeir gegen Sarac auf Pressschlag entschied und nicht auf Elfmeter für die Gäste. Das ließ die Wogen dann hochkochen.

    Auf Sportfreundeseite waren es Ostermeir, Antony und Karakurt, die dem Spiel ihren Stempel aufdrückten, während die Gäste eine gute Gesamtleistung zeigten, bei denen der eingewechselte Sarac im zweiten Spielabschnitt vorne für viel „Betrieb“ und Unruhe sorgte. Bachern konnte durchaus gefallen, scheiterte das eine oder andere Mal immer wieder an Ostermeir (Dambor, und Baur) und bei den Hausherren wollte einfach kein richtiger Spielfluss aufkommen. So war es eine Einzelleistung von Antony, der sich in der 40. Minute den Ball schnappte und das Spielgerät zum 1:0 aus 20 Metern in die Maschen hämmerte.

    Im zweiten Spielabschnitt war es immer wieder der eingewechselte Sarac, der für Gefahr sorgte, und ihn konnte Ostermeir in der 52. Minute nur durch ein Foul bremsen. Den fälligen Strafstoß verwandelte Lechner sicher zum 1:1. Die Gäste waren oft nah dran an der Führung, so wie Dambor in der 57. Minute oder Huber in der 70. Minute, doch bei Ostermeir war jeweils Endstation. Diesem Treiben setzte Antony in der 75. Minute ein Ende, als er gekonnt auf Karakurt passte, der überlegt zum 2:1 einschoss. Auch zu zehnt gab sich Bachern noch lange nicht geschlagen und setzte alles daran, um doch noch zum Ausgleich zu kommen.

    Dazu kam es nicht, denn nach einer Bures-Ecke nahm Antony den Ball volley aus der Luft und erzielte ein spektakuläres Tor zum 3:1-Endstand in der 85. Minute. (FSE)

    SF Friedberg: Ostermeir; Hauber (ab 46. reif), Baader, Wörle, Endraß (ab 35. Gottwald), Marzahn (ab 55. Wüpping), Schmidt, Bures, Karakurt, Nitsch, Antony.

    SF Bachern: Mühlbauer; Herger, Huber, Ayar, Baur, Lechner, Jirousch, Schuster (ab 46. Sarac), Higl (ab 60. Zenke), Pfaffenzeller, Dambor. – Tore: 1:0 Antony (40.) 1:1 Lechner (52.) Foulelfmeter,2:1 Karakurt (75.) 3:1 Antony (85.) – Zuschauer: 150.

    TSV Firnhaberau – SV Mering II 2:2 (1:0). Der SV Mering tat sich in der ersten Hälfte ziemlich schwer und machte seinen Gegner unnötig stark. Ruf staubte nach einem Durcheinander im Meringer Strafraum zur Führung für die Gastgeber ab. Erst in der zweiten Hälfte fing Mering an, das Spiel zu dominieren. Nach einer Ecke von Gerhäußer köpfte Gruber den Ball lang ins rechte Eck.

    In der 75. Minute wurde Gerhäußer wunderbar freigespielt und verwandelte eiskalt zur 2:1-Führung. Mering kontrollierte zu diesem Zeitpunkt das Spiel komplett. In der 85. Minute ließen sich aber die Meringer Außenspieler auf der rechten Seite zu leicht ausspielen, Deeg zog aus spitzem Winkel aufs Tor und traf zum 2:2-Endstand.

    FC Stätzling II – TSV Göggingen II 2:2. Spielerisch war der FC Stätzling zwar überlegen, doch musste er am Ende mit einem Punkt zufrieden sein. Denn Stätzling konnte von drei Elfmetern lediglich einen versenken. In der 30. Minute verpasste es Seitz, auf 0:2 für Göggingen zu erhöhen, nachdem Manhart die Gäste in der 10. Minute mit 0:1 in Führung gebracht hatte.

    Stattdessen gelang Stronczik, der einen Fehler des Gästekeepers nutzte, der Ausgleich für Stätzling. Den zweiten Elfmeter verwandelte Manhart zur erneuten Gögginger Führung. Diesmal konnte Michler in der 75. Minute nach einem Eckball das Leder über die Linie drücken. In der 80. Minute verschoss Horber dann den dritten Elfmeter für Göggingen und so blieb es beim 2:2-Unentschieden.

    SV Ottmaring – FC Öz Akdeniz 1:4. Als zu schwach für den Favoriten Öz Akdeniz erwies sich die Truppe von Frank Mazur. Die Ottmaringer wollten mit körperlicher Präsenz auf den TSG-Anlagen bestehen.

    Fischer unterlief einen langen Ball

    Das gelang jedoch in keinster Weise, bereits in der zehnten Minute wurde Uygun nicht angegriffen. Sein Schuss ging an den Pfosten und Celik brauchte nur noch abzustauben. Öz legte nach, Fischer unterlief einen langen Ball und erneut stand Celik richtig und machte das 2:0. In der 37. Minute erzielte Serhanouglu mit einem platzierten Linksschuss die Entscheidung.

    In der zweiten Halbzeit kam die Mazur-Truppe besser ins Spiel und die Türken konterten gefährlich. Fendt gelang in der 78. Minute noch der Anschlusstreffer, kurz vor Spielende machte Dzeladinov mit dem 4:1 alles klar. – Reserven: 4:4 (ago)

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