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Kreisklasse Augsburg-Mitte: Strauchelt der SVW auch in Mering?

Kreisklasse Augsburg-Mitte

Strauchelt der SVW auch in Mering?

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    Die Sport-Freunde Bachern (weiß) hoffen im Derby gegen den FC Stätzling II auf die ersten Punkte heuer.
    Die Sport-Freunde Bachern (weiß) hoffen im Derby gegen den FC Stätzling II auf die ersten Punkte heuer. Foto: Foto: R. Fischer

    Friedberg Nach drei Spieltagen haben sich die Favoriten SV Hammerschmiede und Öz Akdeniz (je 9 Punkte) oben positioniert. Diesmal müssen die Hammerschmiedler zum TSV Friedberg II (5), der ebenfalls noch ungeschlagen ist. Das gilt auch für den SV Mering II, der am Sonntag um 13 Uhr zum Derby den SV Wulfertshausen erwartet. Klare Favoriten sind SV Ottmaring (4) daheim gegen Bärenkeller und die Sportfreunde Friedberg (7) am Samstag bei Schwaben II. Und im Kellerderby haben die Sport-Freunde Bachern (0) vor eigenem Publikum die besseren Papiere gegen den FC Stätzling II (1).

    TSV Friedberg II – SV Hammerschmiede. Mit dem Sieg in Wulfertshausen hat der Aufsteiger TSV Friedberg II aufhorchen lassen. Und es hat nach Ansicht von Spielertrainer Markus Specht Selbstvertrauen gegeben. Mit fast der gleichen Mannschaft will Specht nun am Sonntag um 15 Uhr dem Tabellenführer Hammerschmiede Paroli bieten. Er selbst kann verletzungsbedingt nicht spielen, auch Marco Ender wird wohl nicht dabei sein, weil ihn der Ruf „vom Reini“ für die erste Mannschaft ereilt hat. So wirklich einzuschätzen ist das Gästeteam nicht, denn bisher hat die Förster-Truppe noch mit keiner Spitzenmannschaft die Klingen gekreuzt.

    SV Mering II – SV Wulfertshausen. In diesem Derby sind die Wulfertshauser Fußballer erneut gefährdet. Denn die Elf von Roland Pankratz ist gut gestartet, nach drei Spielen ungeschlagen und wird trotz der Personalsorgen in der „Ersten“ mit einer soliden Mannschaft antreten können.

    „Wir haben gegen Mering II bisher immer eher schlecht ausgesehen“, räumt auch SVW-Trainer Siggi Hilz ein, und er erwartet auch in Mering erneut eine große Bewährungsprobe. Fehlen wird allerdings Gängler, und auch der Einsatz von Spielmacher Timo Weigel ist nach einer „rüden Attacke“ (Hilz) im Spiel gegen den TSV II gefährdet. Spielerisch war Hilz zuletzt zufrieden, nur die Chancenausbeute war miserabel (Sonntag, 13 Uhr).

    SV Ottmaring – SpVgg Bärenkeller. Die Niederlage der Ottmaringer bei Öz Akdeniz ist kein Beinbruch, sagte Trainer Frank Mazur, der aber jetzt im Heimspiel gegen den Neuling Bärenkeller schon einen Dreier erwartet. Obwohl die Ausfälle einfach nicht weniger werden. Mit Schmieder, Farrenkopf, Martin Gail (alle verletzt), sowie den Urlaubern Hannes Gail, Ehrl und Müller fehlen ihm etliche Stammspieler der letzten Saison. Und trotz eines bekannt großen Kaders ist es bisher nicht gelungen, all diese Positionen optimal zu besetzen (Sonntag, 15 Uhr).

    SF Bachern – FC Stätzling II. Ähnlich wie im Vorjahr legten die Bacherner einen Fehlstart hin: drei Spiele, null Punkte. Allerdings waren die Gegner nicht von Pappe. Das Heimspiel jetzt gegen den FC Stätzling II muss laut Trainer Ismail Ayar unbedingt gewonnen werden. Seiner Meinung nach war man bei den drei Niederlagen nicht die schlechtere Mannschaft. „Jetzt geht’s wirklich los“, putscht er seine Truppe auf, die nach der Rückkehr von Oswald komplett antreten kann.

    Diesbezüglich hat Andre Wolf vom FC Stätzling riesige Sorgen. Er selbst kann nicht spielen, er hat keinen Torwart – es „keept“ AH-Feldspieler Achim Frank – und es fehlen ihm durch erhebliche Verletzungen und eine Rote Karte weitere vier Akteure. Zappenduster sieht es aus, zumal Kollege Bobby Riedl signalisiert hat, wegen eigener Sorgen von der Ersten niemanden abstellen zu können. Mit einem Punkt wäre man bei den Grün-Weißen in Bachern hochzufrieden (Sonntag, 15 Uhr).

    Schwaben II – SF Friedberg. Nach den Ergebnissen der ersten drei Spiele sind die „Ostler“ am Samstag um 13.30 Uhr auf dem Schwabenplatz (Sportanlage Süd) als Favorit nicht wegzudiskutieren. Auch wenn es bei den Spielertrainern Dennis Marzahn und Benni Hauber „etwas zwickt“ und der Einsatz gefährdet ist. Ansonsten baut man auf die Mannschaft, die zuletzt Bachern bezwungen hat. Die „kleinen Schwaben“ sind Neuland für Karakurt, Nitsch, Endras und Co. Aber man fühlt sich stark genug, um einen „Dreier“ mitzunehmen. Zumal man Werbung machen will für das Stadtderby am 11. September daheim gegen den TSV Friedberg II.

    Weiter spielen TSV Göggingen II – Öz Akdeniz (So., 8.45 Uhr); TSV Neusäß II – TSV Firnhaberau (So., 15 Uhr).

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