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Kreisklasse Augsburg Mitte: Sorgt Wulfertshausen für mehr Spannung?

Kreisklasse Augsburg Mitte

Sorgt Wulfertshausen für mehr Spannung?

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    Der SV Wulfertshausen (blau) könnte bei einem Sieg gegen die Hammerschmiede die Meisterschaft wieder offener gestalten.
    Der SV Wulfertshausen (blau) könnte bei einem Sieg gegen die Hammerschmiede die Meisterschaft wieder offener gestalten. Foto: Foto: Anton Schlickenrieder

    Friedberg Die Liga hofft, dass der SV Wulfertshausen am Sonntag im Spitzenspiel dem SV Hammerschmiede die erste Schramme verpasst. Damit würde der Kampf um die Meisterschaft wieder etwas spannender werden. Im weiteren Spitzenspiel geht es in Friedberg an der Hans-Böller-Straße um Platz zwei zwischen dem TSV 1862 II und der türkischen Elf von Öz Akdeniz. Ausnahmsweise steht diesmal kein Derby auf dem Programm. Der SV Ottmaring rechnet mit einem Dreier daheim gegen den TSV Göggingen II und für die Sportfreunde Friedberg folgt ein weiteres Schicksalsspiel auswärts beim Kreisligaabsteiger Firnhaberau. Mering II ist zuhause ebenso Favorit wie die SportFreunde Bachern bei der „Zweiten“ vom TSV Neusäß.

    TSV Friedberg II – Öz Akdeniz „Wir haben einen Lauf und wollen mit einem Sieg die türkische Elf überholen und auf Platz zwei landen“, sagt Spielertrainer Markus Specht, der sich selbst nur mehr für Notfälle bereithält.

    Ein mutiges Unterfangen, denn die Gäste sind angriffstark und haben bei sieben Siegen bereits 35 Tore geschossen. Da werden die jungen Abwehrleute beim TSV 1862 aufpassen müssen. Aber im Kasten steht mit Bob Mendel ein Routinier, der laut Specht seinen dritten Frühling erlebt. Fehlen wird Holzberger, der nach „oben“ abkommandiert ist. (Sonntag, 15 Uhr)

    SV Wulfertshausen – SV Hammerschmiede Im zweiten Topspiel nacheinander will der SV Wulfertshausen die Niederlage gegen Öz (Hilz: „Da hat uns der Schiri verschaukelt“) vergessen machen und mit Kampfgeist auf Biegen und Brechen den großen Meisterschaftsfavoriten ein Bein stellen. Siggi Hilz, der Coach der Platzherren, ist optmistisch, denn er kann seine allerbeste Elf aufbieten. Und er hat diese Woche mit seiner Truppe „Tacheles geredet“. Die Konkurrenz drückt jedenfalls dem SVW beide Daumen. (Sonntag 15 Uhr).

    SV OttmaringTSV Göggingen II Der 6:4-Sieg zuletzt bei Stätzling II war schwer genug – aber diesmal sind die Schützlinge von Frank Mazur daheim klarer Favorit gegen die bisher noch sieglosen Gögginger. Die Gails, Fendt, Lechner und Co. könnten sich damit wieder in Tabellenregionen bringen, die man zu Saisonbeginn angestrebt hat.

    SV Mering II – Schwaben II Jetzt ein Sieg gegen die „kleinen Schwaben“ und Roland Pankratz ist mit seiner Meringer „Zweiten“ bei den Leuten, sprich im vorderen Mittelfeld. Und nach dem hart erkämpften Sieg in Bachern ist man durchaus zuversichtlich, die Violetten bezwingen zu können, die bisher alles andere als überzeugt haben. (Sonntag, 13 Uhr).

    TSV Neusäß II – SF Bachern Da braucht es einen Dreier für die Sport-Freunde Bachern, sonst geht möglicherweise das „Theater“ um den Klassenerhalt wie im Vorjahr erneut los. Die Neusäßer liegen auf dem vorletzten Platz und haben bereits sieben Partien „vergeigt“. Bacherns Trainer Ismail Ayar hofft, dass er seine beste Truppe aufs Feld schicken kann. (Sonntag 15 Uhr).

    TSV Firnhaberau – SF Friedberg Für die Sportfreunde kommen die Wochen der Wahrheit. Denn nach dem Spiel beim Kreisligaabsteiger Firnhaberau folgen mit Wulfertshausen, Hammerschmiede und Öz Akdeniz Topmannschaften und da wird sich zeigen, wo die Reise hingeht. Am Sonntag hat Trainer Dennis Marzahn Sorgen nicht nur um seinen eigenen Einsatz, sondern es fehlen ihm auch Schmidt, Endraß und Gottwald. Dennoch will er auf Sieg spielen, denn ein Remis hilft nicht weiter (Sonntag 15 Uhr).

    SpVgg Bärenkeller – FC Stätzling II Als Schlusslicht der Tabelle mit Torwartsorgen fährt André Wolf zum Aufsteiger Bärenkeller. Ob Joder oder der AH-Keeper zwischen den Pfosten steht, wird sich kurzfristig entscheiden. Auch die erste Mannschaft hat Personalsorgen, sodass Trainer Wolf kaum Verstärkungen kriegen kann. Die Platzherren liegen nur zwei Punkte besser im Rennen. Höchste Zeit, dass die Grün-Weißen endlich zu ihrem ersten Sieg kommen (Sonntag 15 Uhr). (pt).

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