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Kreisklasse Augsburg-Mitte: Optimaler Auftakt für den SVW

Kreisklasse Augsburg-Mitte

Optimaler Auftakt für den SVW

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    SVW-Keeper Gerhard Gleich durfte zufrieden sein.
    SVW-Keeper Gerhard Gleich durfte zufrieden sein.

    Friedberg Der SV Wulfertshausen hat einen optimalen Start in die neue Saison hingelegt: Nach dem 3:2 vor Wochenfrist gegen Bachern folgte nun ein sicheres und verdientes 4:1 beim TSV Schwaben Augsburg II. Die Sportfreunde Friedberg mussten sich zu ungewohnt früher Stunde beim TSV Göggingen II mit einem 2:2 begnügen. Ottmaring (3:0 bei Neusäß II) und Mering II (5:0 gegen Bärenkeller) siegten, der TSV II spielte remis (1:1 gegen Firnhaberau), während die Sport-Freunde Bachern (0:2 gegen den SV Hammerschmiede) und Stätzling II (1:4 gegen Öz Akdeniz) verloren.

    Schwaben II – Wulfertshausen 1:4 Mit einem unerwartet klaren 4:1 Sieg bei den „kleinen“ Schwaben gelang dem SVW ein optimaler Saisonstart. Nach zehn Minuten hatten die Gäste durch Seemüller die erste Chance und auf der Gegenseite musste sich Keeper Gleich ganz lang machen um einen Rückstand zu verhindern. Nach einer halben Stunde zeigte dann die sehr gut leitende Schiedsrichterin auf den Punkt, als Gängler im Strafraum gefoult worden war. Hubel verwandelte sicher zur 1:0 Führung für den SVW. Nur sieben Minuten später gelang den Gastgebern nach einem Freistoß der Ausgleich. Kurz vor der Pause traf Seemüller nach einer Steger-Ecke mit einem abgefälschten Schuss zur erneuten Führung für die Gäste, die Marquardt unmittelbar nach dem Wechsel auf 3:1 ausbaute. Die SVW-Abwehr stand sehr sicher – ganz stark spielte Hassmann – und ließ außer Standards nichts zu. In der 77. Minute sorgte Eschenlohr für den 4:1-Endstand nach einer guten Vorlage von Marquardt, der den Ball ideal auflegte.

    Göggingen II – SF Friedberg 2:2 Über eine Stunde lang boten die Sportfreunde Friedberg im Gögginger Stadion zu früher Stunde eine schwache Vorstellung und lagen schon 0:2 hinten. Die Gastgeber gingen in der 15. Minute durch einen Bogenkopfball von R. Seitz mit 1:0 in Front und die „Ostler“ hatten in der Folgezeit nichts Entscheidendes entgegenzusetzten. Erst in der 58. Minute die erste klare Torchance für die Friedberger als Karakurt allein auf das Gögginger Tor zusteuerte, aber daneben zielte. Ein Schuss von Nitsch wurde auf der Linie abgeblockt (68.). Als Baader in der 70. Minute seinen Gegenspieler im Strafraum foulte gab es Elfmeter den R. Seitz zum 2:0 verwandelte. Die Antwort der Sportfreunde kam bereits in der 73. Minute: Karakurt traf aus 20 Metern zum 1:2. Der Druck der Friedberger wurde nun stärker und als Karakurt in der 83. Minute vom Torwart gefoult wurde, gab es Elfmeter, den Antony sicher zum 2:2 verwandelte. Danach hatten die Sportfreunde noch zwei gute Freistoßmöglichkeiten – doch es blieb beim Remis. (FSE)

    Mering II – Bärenkeller 5:0 Lange sah es nicht nach einem derart deutlichen Sieg für die Meringer aus, denn das 1:0 gelang dem MSV erst unmittelbar vor dem Seitenwechsel. Nusko scheiterte noch am Keeper, doch Gruber setzte den Abstauber in der 45. Minute in die Maschen. Nach der Pause verflachte das Spiel und erst in den letzte 20 Minuten rührte sich wieder was. Matthias Nusko gelang zwischen der 72. und 82. Minute ein lupenreiner Hattrick. Beim 2:0 legte Bitic den Ball super quer, so dass Nusko das leere Tor vor sich hatte und fünf Minuten später fast eine Kopie dieses Treffers zum 3:0. Wieder war Bitic der Vorlagengeber. Beim 4:0 fing Nusko einen Querpass ab und das 5:0 besorgte kurz vor Schluss Huber.

    SF Bachern – Hammerschmiede 0:2 Letztlich nicht unverdient nahm der Titelaspirant aus der Hammerschmiede die Punkte aus Bachern mit – auch wenn die Sport-Freunde vor allem nach dem Seitenwechsel mehr vom Spiel hatten. Doch es fehlte der letzte Pass, der kam fast nie an. Den Hausherren fehlten auch ein bisschen die spielerischen Mittel, um den Gast aus Augsburg in Verlegenheit zu bringen. In einer eher schwachen ersten Halbzeit ging Hammerschmiede in der 35. Minute in Führung: Fendt wurde nicht angegriffen, fasste sich ein Herz und zog aus 22 Metern ab – und der Ball schlug hoch im Eck des Bacherner Gehäuses ein. Nach der Pause probierten die Hausherren viel, doch es gelang nichts. In der 85. Minute war es Geh, der per Kopf das Tor zum 2:0-Endstand erzielte. Hammerschmiede beendete das Spiel in Unterzahl, da Bock in der 83. Minute Gelb-Rot gesehen hatte.

    StätzlingII – Öz Akdeniz 1:4 Über weite Strecken besser, als es das Ergebnis vermuten lassen würde, spielten die Stätzlinger bei ihrer Heimpremiere. „Es war eine Leistungssteigerung zu sehen“, so Trainer André Wolf. Mit dem ersten Angriff brachte Mehmet den Gast nach fünf Minuten in Führung, doch dann spielte der FCS stark, konnte aber seine Chancen nicht nutzen. Gökmen Ertprk machte nach 40 Minuten das 0:2. Stätzlings Mittermaier verkürzte in der 50. Minute auf 1:2, doch nach dem 1:3 (Ertürk, 70.) war die Partie entschieden. Vor 50 Zuschauern erzielte dann Myidat noch das 1:4.

    TSV Friedberg II – Firnhaberau 1:1 Ein Spiel mit zwei unterschiedlichen Halbzeiten erlebten die 50 Zuschauer beim TSV Friedberg. Im ersten Durchgang war Firnhaberau klar besser und führte durch das Tor von Hubertus (25.) auch verdient mit 1:0. Nach dem Seitenwechsel gab Friedberg den Ton an, erspielte sich eine Vielzahl von Chancen, doch nur Marco Ender konnte eine davon in der 78. Minuten zum längst fälligen Ausgleich nutzen. „Es war aufgrund der zweiten Halbzeit eher eine gefühlte Niederlage für uns“, meinte TSV-Abteilungsleiter Marcus Mendel.

    Chancen nicht konsequent genutzt

    Neusäß II – SV Ottmaring 0:3 „Der Sieg hätte deutlich höher ausfallen müssen“, meinte Ottmarings Trainer Frank Mazur nach dem Schlusspfiff. Die Ottmaringer waren ihren Kontrahenten in allen Belangen deutlich überlegen, einzig bei Standardsituationen blitzte bei den Hausherren ab und an etwas Gefährlichkeit auf. Ein Freistoß der Neusässer landete am Pfosten, doch das war es auch schon. Der SVO ging in der 45. Minute in Führung – Ankner profitierte von der glänzenden Vorarbeit von Lechner und Fendt. Und drei Minuten nach Wiederanpfiff war die Sache schon so gut wie entschieden, als Christoph Müller ein schönes Solo mit einem platzierten Flachschuss zum 2:0 für den Gast abschloss. Das 3:0 fiel schließlich in der 82. Minute: Frank Mazur ließ einen weiten Ball auf Christian Fendt abtropfen und der „nagelte“ das Leder aus 20 Metern unhaltbar in die Maschen. Dazwischen spielte Ottmaring fast permanent auf ein Tor, nur mehr als die drei Treffer wollten an diesem brütend heißen Nachmittag nicht fallen.

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