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Kreisklasse Augsburg Mitte: Mering II beendet die Serie des TSV II

Kreisklasse Augsburg Mitte

Mering II beendet die Serie des TSV II

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    Vergeblich versuchte der TSV Friedberg II, mit der Einwechslung von Michael Makowski (blau) dem Derby gegen den SV Mering II (schwarz: Alex Reich) noch eine Wende zu geben.
    Vergeblich versuchte der TSV Friedberg II, mit der Einwechslung von Michael Makowski (blau) dem Derby gegen den SV Mering II (schwarz: Alex Reich) noch eine Wende zu geben. Foto: Foto: Rudi Fischer

    Friedberg Der SV Mering II ist derzeit nicht zu bremsen. Selbst der so lange erfolgreiche TSV Friedberg II bekam zu Hause die Grenzen aufgezeigt und unterlag den Rot-Weißen mit 0:3 Toren.

    TSV Friedberg II – SV Mering II 0:3. Es war kein guter Tag für die Bezirksliga-Reserve gegen die Bezirkoberliga-Reserve. TSV-Trainer Markus Specht: „Als wir in der 35. Minute in einer Szene fünfmal nacheinander den Ball nicht im Tor unterbrachten, war mir klar: Das wird heute nichts mehr. Wir waren heute nicht wirklich präsent.“ Immer wieder grätschte da ein Meringer Bein dazwischen. Der Gast führte mit 1:0 durch ein wunderschön herausgespieltes Tor von Stephan Huber, dem eine noch schönere Vorlage von Matthias Nusko vorausging. Anders wäre die Partie schon ab der 15. Minute verlaufen, hätte Bader vom TSV nicht den Strafstoß verschossen. Das gab auch Merings Trainer Roland Pankratz zu. So aber konnte sich sein Team in einer Partie entfalten, die kampfbetont, aber fair von beiden Seiten geführt war.

    Und Nusko machte auch weiterhin den Unterschied aus. Als der TSV II sich mental wieder an den Ausgleich herangearbeitet hatte, kam wieder der Traumpass von ihm auf Huber und es stand 0:2 (65.). Und nur zwei Minuten war es der Spieler des Tages selbst, der abzog und zum 3:0 traf. Da halfen auch das Können und die Erfahrung von „Bob“ Mendel nichts mehr, der wieder zwischen den Friedberger Pfosten stand.

    TSV Friedberg II Mendel, Deponte, Mönch, Seifert, Haberl (ab 82. Metschow), Berglmeier, Huber (ab 46. Makowski), Nagel (ab 60. Bikakci), Metzger, Bader, Kandler.

    SV Mering II Schmidt; Piendl, Schuster, Süßmeier, Neumeier (ab 60. Mendel), Gerhäußer, Reich, Müller, Geiger (ab 78. Gruber), Nusko, Huber (ab 85. Vogt).

    Tore 0:1 Huber (27.), 0:2 Huber (65.), 0:3 Nusko (67.).

    SF Friedberg – SV Wulfertshausen 0:1 In einem schwachen Lokalderby kamen die Gäste zu einem verdienten „Dreier“, da sie mehr in die Partie investierten. Die Hausherren blieben über weite Strecken vieles schuldig und konnten sich vor allem in der ersten Halbzeit keine nennenswerte Torchance erarbeiten. Ganz anders die Gäste, die nach einer Viertelstunde in regelmäßigen Abständen gefährliche Szenen hatten, nur im Abschluss zu ungenau agierten. Vor allem Seemüller hatte drei erstklassige Einschussmöglichkeiten zwischen der 16. und 32. Minute, die er zum Teil kläglich liegen ließ. Aber auch ein Fischer-Freistoß in der 25. Minute brachte nicht den erhofften Erfolg. Am Beginn der zweiten Halbzeit lagen die gefährlichsten Momente der Hausherren, als zunächst ein Greif-Schuss noch zur Ecke gelenkt wurde (47.) und Karakurt mit einem Freistoß an Torhüter Gleich in der 52. Minute scheiterte. Als dann auch noch Hauber nach einer Stunde verletzt ausschied, kam aus dem Mittelfeld der Sportfreunde zu wenig und die Wulfertshauser suchten die Entscheidung. Die fiel dann auch in der 72. Minute, als Timo Weigel zu spät angegriffen wurde und unhaltbar zum 0:1 traf. (FSE)

    SF Friedberg Seger; Hauber (ab 60. Wüpping) Baader, Wörle (ab 80. Schmid) Endraß, Schmidt, Bures (ab 46. Greif), Heim, Karakurt, Nitsch, Täuber.

    SV Wulfertshausen Gleich; Hassmann, Helbig, Sailer, Hubel, Suchlich (ab 85. Rathgeber), M. Steger, Weigel, Seemüller (ab 62. J. Steger), Würsching, Fischer.

    Tor 0:1 Weigel (72.). – Zuschauer 100

    FC Stätzling II – TSV Firnhaberau 1:3 In einer ausgeglichenen Partie zwischen dem Letzten und Tabellenvierten musste sich die zweite Garde des FC Stätzling am Ende geschlagen geben. Dabei spielte sie auf Augenhöhe mit den Gästen und hätte in der 65. Minute sogar in Führung gehen können, doch den Kopfball von Mittermaier kratzte der Abwehrspieler mit der Hacke von der Torlinie. Firnhaberau war durch einen Foulelfmeter nach einer halben Stunde durch Brecheisen in Führung gegangen. Erst nach dem Wechsel fiel der Ausgleich durch Küntzl, der eine mustergültige Flanke von Spielertrainer Wolf mit dem Kopf verwertete. Nach dem 2:1 für Firnhaberau durch Zimmermann nutzten die Gäste in der 90. Spielminute einen Ballverlust beim eigenen Angriff der Stätzlinger und konterten zum 2:0 – Beek staubte ab. „Wir hätten hier sogar mit dem letzten Aufgebot siegen können. Wir können immer mithalten, aber verschenken das Spiel dann in den entscheidenden Situationen“, ärgerte sich Trainer Wolf nach der Partie. (biom)

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