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Kreisklasse Augsburg Mitte: Lebenszeichen des SVO und der „Ostler“

Kreisklasse Augsburg Mitte

Lebenszeichen des SVO und der „Ostler“

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    Merings Keeper Volker Schmidt verhinderte bei einem Stätzlinger Konter über Maximilian Wolf (Mitte rechts) und Julian Hadwiger, dass sein Team noch höher in Rückstand geriet.
    Merings Keeper Volker Schmidt verhinderte bei einem Stätzlinger Konter über Maximilian Wolf (Mitte rechts) und Julian Hadwiger, dass sein Team noch höher in Rückstand geriet. Foto: Anton Schlickenrieder

    Der FC Stätzling II bleibt bestes Landkreisteam, im Derby reichte es zu einem knappen Erfolg über den SV Mering II. Von den „Ostlern“ gibt es ein Lebenszeichen.

    Seit dem Auftaktsieg gegen Friedberg wartet die zweite Mannschaft des SV Mering auf einen weiteren Dreier. Auch im Derby gegen Stätzling II konnte sich das Team von Trainer Martin Weiderer nicht durchsetzen. Dabei lag es wie auch schon in den vergangenen Wochen an einer sehr schwachen Offensive. „Wir sind vorne ein laues Lüftchen. Es fehlt einfach ein Stürmer, der die Dinger reinmacht“, ärgerte sich der Meringer Trainer. Zudem fiel der Gegentreffer eher zufällig: Ein abgewehrter Eckstoß prallte beim Nachschuss wie beim Billard an mehreren Spielern ab, bis er vor den Füßen von Benjamin Kandler landete, der das Spielgerät „hineinstochern“ konnte. „Das war glücklich. Bis dahin hatte Stätzling kaum große Chancen“, haderte Weiderer. Sein Team hätte sogar in der ersten Hälfte in Führung gehen können, doch wurde ein Tor von Danowski nicht gegeben, da der Unparteiische auf Abseits entschied. Nach dem Führungstreffer war Stätzling nahe am 2:0, als das Leder zweimal das Aluminium traf. „Am Ende war der Sieg aufgrund der besseren zweiten Hälfte verdient“, betonte Interimscoach André Wolf. So brachten die Gastgeber den knappen Vorsprung über die Zeit und drücken den SVM auf einen Abstiegsplatz. (biom)

    FC Stätzling II Bussay, Bayar (Prestel 61.), Heckmeier (Andre Wolf 79.), Farrenkopf, Gindl, Maximilian Wolf, Seemüller, Jakob, Hadwiger, Max Kandler (Utz 71.), Benjamin Kandler

    SV Mering II Schmidt, Grandy, Schuster (Wenger 87.), Stadler (Yildirim 46.), Winter, Müller, Pfeiffer, Suessmeir, Danowski, Kienle, Reich (Gruber 63.). – Tor 1:0 Benjamin Kandler (57.). – Zuschauer 100

    Den ersten und enorm wichtigen Saisonsieg feierte die zweite Garde des Kissinger SC im Kellerduell gegen Lechhausen. Damit beendet das Team von Trainer Konrad Wiedemann die Negativserie, in der Kissing nur zwei Punkte aus sechs Spielen holen konnte. Dabei waren die Gäste aus Augsburg nach 75 Minuten drei Mann weniger auf dem Feld: Scholl, Galis und Schollerer sahen die Ampelkarte. Nach einer knappen halben Stunde hatte Seifert die Hausherren mit einem Treffer in Führung gebracht. Den Sack zu machte Fritsch in der 68. Spielminute, indem er per Strafstoß das zweite Tor für seine Mannschaft erzielte. (biom)

    Ein kräftiges Lebenszeichen gaben die bis dato punktlosen Sportfreunde beim Tabellenführer ab. Gemessen an den Spielanteilen und deren Torchancen wäre sogar ein Sieg verdient gewesen, aber das Friedberger Sturmspiel war nicht effektiv genug. So hatte in der ersten Viertelstunde Timo Pfennig zwei gute Torchancen, scheiterte aber jeweils am Torwart. Beim ersten Angriff der Hausherren in der 27. Minute „fällte“ Felix Baader seinen Gegenspieler im Strafraum, den fälligen Elfmeter verwandelte Gold-Blau sicher zur 1:0-Führung. Auch im zweiten Spielabschnitt gaben weiterhin die Friedberger den Ton an wobei Meta Kondjira in der 51. Minute frei vor dem Tor überhastet vergab. Der Druck der Sportfreunde ließ nicht nach und ein Distanzschuss von Iffarth in der 70. Minute streifte noch die Oberkante der Latte. Es lief die 80. Spielminute, als Spielertrainer Wolfgang Marzini im Strafraum zu Fall gebracht wurde, was zum Elfmeter führte. Marco Ender trat an und verwandelte sicher zum 1:1. (FSE)

    Einen gebrauchten Tag erlebte die Rumpftruppe des SV Wulfertshausen in der Firnhaberau. Gleich in der 2. Minute des Spiels gab es die kalte Dusche für die Wulfertshauser Elf, als TSV-Stürmer A. Schaller nach einer Verkettung von Abwehrfehlern zum 1:0 einschob. In der 22. Minute kam es zum 2:0 erneut durch Schaller, der eine Hereingabe per Hacke verwertete. Kurz vor der Halbzeit keimte nochmals Hoffnung beim SVW auf, als Sailer nach einer Steger-Ecke das Leder zum 2:1 über die Linie drückte. Doch die Platzherren wussten durch schnelles Umschalten zu gefallen, und so fiel auch das 3:1 durch Gnand-Nemeth nach einer Stunde. Erneut Gnand-Nemeth war es zehn Minuten später, als er zunächst am SVW-Keeper Vollbracht scheiterte, dann aber mit einem feinen Heber auf 4:1 erhöhen konnte. In der 85. Minute nutzte dann Gärtner einen erneuten Abwehrfehler eiskalt zum 5:1 aus. Drei Minuten später entschied dann noch der gut und sicher leitende Unparteiische Günther Behr auf Foulelfmeter für den SVW nach Foul an Schulz, den Kapitän Rathgeber sicher zur Ergebniskosmetik zum 5:2 verwandelte.

    Der SVO spielte von Anfang an kampfbetont und kontrollierte das Geschehen. In der 14. Minute dann das 0:1 für den SVO durch Ankner, der nach einer Kopfballvorlage von Langner sicher zur Führung einschob. In der 31. Minute klärte der Torwart einen Freistoß von Florian Schmieder gerade noch zur Ecke. Von TJKV sah man in der ersten Hälfte keine Torszenen. Im zweiten Abschnitt machte weiterhin der SV Ottmaring Druck und kam so zu mehreren Torchancen. Einmal war es Bolleininger, aber sein Querpass erreichte den Mitspieler nicht. In der 60. Minute hatten die Ottmaringer Glück, als ein TJKV-Spieler sich rechts durchsetzte, sein Schuss aber knapp am langen Pfosten vorbeiging. In der 80. Minute ging der eingewechselte Schmid mit Tempo in den Strafraum und war dann nur durch ein Foul zu stoppen. Schiedsrichter Hajek pfiff und zeigte sofort auf den Elfmeterpunkt. Den Strafstoß verwandelte Philipp Schmieder souverän. In der Schlussphase hatte der SVO noch Konterchancen über Schmid, aber Ankner verfehlte seinen Querpass nur knapp. So blieb es bei einem verdienten 2:0-Sieg für die Seiler-Truppe. (ago)

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