Die Osterfeiertage werden die Tabelle „begradigen“ und auch vorläufige Schlüsse zulassen über die Abstiegsfrage. Schlusslicht SV Mering II ist zweimal in Derbys gefordert (in Stätzling und bei den Ostlern) und wird sich im Falle weiterer Niederlagen wohl mit dem Abstieg abfinden müssen. Auch für Bachern (bei TSG und gegen Trenk) könnte eine Vorentscheidung über den Klassenerhalt fallen. Vorne steht die Spitzenpartie zwischen Wulfertshausen und dem stark aufkommenden KSV Trenk im Mittelpunkt. Der Kissinger SC könnte mit seinen Heimspielen gegen die Spitzenteams Türk JKV und Pfersee das Zünglein an der Waage spielen.
SV Wulfertshausen – KSV Trenk Ausgerechnet vor diesem Spitzenspiel hat der SV Wulfertshausen Probleme. Schmieder und Hubel fallen verletzt aus und auch Basti Schaller hat Schwierigkeiten mit einer Rippenprellung. Und jetzt kommt der KSV Trenk, der immer besser wird und bei einem Sieg in Wulfertshausen ganz oben mitmischen könnte. Mit einem Remis wäre Coach Bastian Schaller schon zufrieden. (Samstag 15.30 Uhr).
FCStätzling II – SV Mering II Die Stätzlinger sind klarer Favorit gegen den Träger der Roten Laterne. Zumal die Meringer laut Trainer Martin Weiderer auf Winter, Huber und voraussichtlich auch Stadler verzichten müssen und von „oben“ keine Verstärkung erhalten. Aber Nusko ist wieder mit von der Partie. Stätzlings Coach Christian Jauernig will die Niederlage bei Trenk vergessen machen und den Anschluss an die Aufstiegsplätze wiederherstellen. (Samstag, 13 Uhr).
Kissinger SC II – Türk JVK Augsburg; Kissinger SC II – TSV Pfersee Zweimal haben die Kissinger „Reservisten“ Heimvorteil. Und den werden sie auch brauchen, denn mit Türk JKV (Samstag, 13.30 Uhr) und dem TSV Pfersee (Montag, 15.30 Uhr) kommen zwei absolute Spitzenteams nach Kissing. Mit 22 Punkten sollten die Kissinger als Aufsteiger den Klassenerhalt gesichert haben. Aber Trainer Felix Bockemühl möchte die Saison mit einem ordentlichen Mittelplatz abschließen. Mit Erfolgen könnten Magherusan, Ponkratz, Faber und Co. weitere Brisanz ins Meisterschaftsrennen bringen.
SVHammerschmiede – SF Friedberg; SF Friedberg – SV Mering II „Wir wollen an Ostern in Bezug auf den Klassenerhalt den Deckel zumachen“, sagt Sportfreunde-Chef Fritz Sedl. Nicht nur das Derby gegen Schlusslicht Mering II soll am Montag einen Dreier bringen, sondern auch die Partie in der Hammerschmiede. Denn dort haben die „Ostler“ bisher immer gut ausgesehen. Allerdings haben die Friedberger mit der schweren Verletzung von Spielertrainer Damir Mackovic (Kreuzband, Meniskus) einen Schlag erlitten. Er wird in dieser Saison nicht mehr zum Einsatz kommen. Wieder mit dabei ist Marko Ender. (Samstag 15.30 Uhr, Montag 15 Uhr).
TSGAugsburg – SF Bachern; SF Bachern – KSV Trenk Noch ist für Bachern nichts verloren. Aber in den beiden Oster-Spielen muss etwas Zählbares herausspringen. Das dürfte in erster Linie am Samstag ab 13 Uhr bei der TSG Augsburg der Fall sein, doch die Platzherren werden sich heftig wehren, weil sie ebenso noch nicht gesichert sind. Gegen die starke kroatische Elf KSV Trenk sind Dambor, Kimberger, Bradl und Co. am Montag ab 15 Uhr eher nur Außenseiter. Vor allem in der Defensive müssen sich die Bacherner erheblich verbessern, in den letzten drei Spielen haben sie 14 Tore kassiert. (Samstag 13 Uhr und Montag 15 Uhr).
Weiter spielen Bärenkeller – Öz Akdeniz, Pfersee – Firnhaberau (beide Samstag, 15.30 Uhr); Bärenkeller – TJKV Augsburg, Hammerschmiede – Öz Akdeniz, TSG Augsburg – Firnhaberau (alle Montag, 15 Uhr).