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Kreisklasse Augsburg-Mitte: Das Stadtderby mit einer emotionalen Note

Kreisklasse Augsburg-Mitte

Das Stadtderby mit einer emotionalen Note

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    Auf die Paraden von Torwart Stefan Ostermeir (hier gegen SF Bachern) müssen die Sportfreunde Friedberg gegen den TSV II verzichten. Anstelle von Ostermeir muss Nachwuchstalent Oliver Seger zwischen die Pfosten.
    Auf die Paraden von Torwart Stefan Ostermeir (hier gegen SF Bachern) müssen die Sportfreunde Friedberg gegen den TSV II verzichten. Anstelle von Ostermeir muss Nachwuchstalent Oliver Seger zwischen die Pfosten. Foto: Foto: Rudi Fischer

    Friedberg Im Blickpunkt des 5. Spieltages steht der Derby-Klassiker zwischen den Sportfreunden Friedberg (10 Punkte) und dem TSV Friedberg II (5). Eine hochinteressante Partie, die durch die vor wenigen Wochen erfolgten Spielerwechsel vom TSV 1862 zu den „Ostlern“ (Karakurt und Antony) eine weitere emotionale Note bekommen hat.

    Favorit ist der SV Wulfertshausen (7) daheim gegen Schlusslicht Neusäß II. Und im Kellerderby hofft der FC Stätzling II gegen Schwaben II auf den ersten Dreier. Vor schweren Auswärtsaufgaben stehen der SV Ottmaring (7) in der Firnhaberau und der SV Mering II (6) beim Tabellenzweiten SV Hammerschmiede. Früh aufstehen müssen die Bacherner (3), die bereits um 8.45 Uhr bei Göggingen II die Stiefel schnüren.

    SF Friedberg – TSV Friedberg II Immer wieder haben sich in der Fußballgeschichte der letzten 40 Jahre die beiden Stadtvereine auch in Pflichtspielen getroffen – zuletzt in der Bezirksliga am 10. April 2004. Die TSV-ler gewannen damals 3:0 durch Tore von Dabestani und Mackovic. Erstmals treffen in einem Punktspiel jetzt SF Friedberg I und die zweite TSV Mannschaft aufeinander. Das Interesse ist nicht minder groß.

    Auch deshalb, weil bei den Platzherren mit Spielertrainer Dennis Marzahn, Benni Hauber, Michael Antony und „Jack“ Karakurt vier ehemalige TSV-Spieler integriert sind. Auf dem Waldsportplatz müssen die gut in die Saison gestarteten Sportfreunde auf ihren verhinderten Torhüter Ostermeir verzichten, ansonsten sind laut Abteilungschef Fritz Sedl alle Mann mit dabei. Den Torwart vertritt Nachwuchstalent Oliver Seger, der zurzeit in Bayreuth studiert und dort auch trainiert.

    Beim TSV fehlt weiterhin Spielertrainer Specht. Dennoch ist man beim Aufsteiger nicht pessimistisch: „Wir sind in der Kreisklasse angekommen“, sagt Specht, der die gleiche Mannschaft aufbietet wie zuletzt beim guten Spiel gegen Hammerschmiede. Verstärkung von „oben“ geht nicht, weil die Erste gleichzeitig in Wildpoldsried spielt.

    Anpfiff ist am Sonntag um 15 Uhr auf dem Waldsportplatz an der Aichacherstraße.

    SV Wulfertshausen – Neusäß II In der gleichen Besetzung wie beim 0:0 in Mering spielen die Schützlinge von Coch Siggi Hilz daheim gegen den Tabellenletzten TSV Neusäß II. Eine normalerweise klare Sache, doch Hilz lässt sich nicht blenden und will Druck aufbauen: „Die können mehr als sie bisher gezeigt haben.“ Er ist mit dem bisherigen Verlauf nicht unzufrieden. (Sonntag 15 Uhr).

    FC Stätzling II – Schwaben II Spielertrainer Andre Wolf war trotz des 1:5 nicht unzufrieden über das Auftreten in Bachern. Jetzt hoffen die Stätzlinger, dass am Sonntag um 13 Uhr zu Hause gegen die „kleinen Schwaben“, die nur geringfügig besser liegen, der erste Sieg gelingt. Wolf ist weit davon entfernt „nervös“ zu werden. Denn noch stehen 22 Spiele auf dem Programm. (Sonntag 13 Uhr).

    SV Hammerschmiede II – SV Mering II Ungeschlagen ist noch die Meringer Zweite. Aber ihr Trainer Roland Pankratz sagt: „Nur mit Remis kommt man nicht nach oben.“ Ob beim hoch eingeschätzten SV Hammerschmiede der zweite Saison-Dreier gelingt, bleibt abzuwarten. Außer den Langzeitverletzten Reschke und Hornig sind alle Mann an Bord und von der Ersten rechnet Trainer Pankratz noch mit einer Leihgabe. (Sonntag 15 Uhr)

    TSV Göggingen II – SF Bachern Bereits um 6.30 Uhr treffen sich die Bacherner Fußballer im Sportheim am Sonntag zum Frühstück und fahren dann nach Göggingen. Dort wollen sie um 8.45 Uhr ausgeschlafen den zweiten Saisonsieg einfahren. Trainer Ismail Ayar hat den Dreier fest auf der Rechnung. Dambor fehlt, doch auch ohne den wichtigen Stürmer müssten Pfaffenzeller, Baur, Sarac und Co. dazu stark genug sein.

    TSV Firnhaberau – SV Ottmaring Beim SVO sind alle Urlauber wieder zurück und damit die Optionen von Coach Frank Mazur wieder größer geworden. Der 5:0-Sieg über Bärenkeller motiviert die Ottmaringer, auch beim Kreisliga-Absteiger Firnhaberau zu gewinnen (Sonntag 15 Uhr).

    Weiter spielen Öz Akdeniz – SpVgg Bärenkeller

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