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Kreisklasse Aichach: Wulfertshausen ist bereits in Gefahr

Kreisklasse Aichach

Wulfertshausen ist bereits in Gefahr

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    Rieds Trainer Michael Meisetschläger möchte am Sonntag drei Punkte in Wulfertshausen holen. Die Gastgeber stehen bereits unter Druck
    Rieds Trainer Michael Meisetschläger möchte am Sonntag drei Punkte in Wulfertshausen holen. Die Gastgeber stehen bereits unter Druck Foto: Kleist (Archiv)

    Zwei Teams stehen nach dem sechsten Spieltag in der Kreisklasse Aichach noch mit weißer Weste an der Tabellenspitze. Der FC Gerolsbach führt mit 16 Punkten aus sechs Spielen die Tabelle an, verfolgt von Aufsteiger DJK Gebenhofen mit 13 aus fünf. Auch der SV Ried hat sich mit zwölf Zählern nach der schwachen Vorsaison im oberen Tabellendrittel festgesetzt. Nun trifft das Team im Derby auf den SV Wulfertshausen. Der TSV Friedberg empfängt Sielenbach und der TSV Dasing ist beim SC Oberbernbach gefragt.

    SC Oberbernbach – TSV Dasing Der SC Oberbernbach kletterte zuletzt mit einer Miniserie auf den sechsten Rang. Zehn Punkte hat man nun auf der Habenseite und sei deshalb im Soll, wie Spielertrainer Thomas Nöbel sagt. „Klar habe ich mir den Auftakt nicht so vorgestellt, sondern ich hätte schon ein paar Pünktchen mehr erhofft.“ Es habe ihn leicht geärgert, dass in der Mannschaft viele Urlauber und verletzte Akteure in den letzten Wochen ersetzt werden mussten. Nun gehe für ihn aber die Saison richtig los. Bis zur Winterpause will sich der ehrgeizige Torjäger dann vorne eingenistet haben. Die nächste Aufgabe gegen den TSV Dasing sieht er als nächsten Entwicklungspfad: „Wir werden auch hier wieder alles geben müssen, denn im Schongang kannst du in der Kreisklasse keine Spiele gewinnen.“ Er hofft auf eine Leistungsexplosion seiner Mannschaft. „Wir wollen zu den Top sechs der Kreisklasse gehören.“ Der Gast aus Dasing, der am letzten Wochenende pausierte, erhofft sich unterdessen, die unnötigen Fehler zu minimieren. „Damit wir wieder festen Boden unter den Füssen bekommen“, sagt Trainer Jürgen Schmid. (Sonntag, 15 Uhr)

    TSV Friedberg – TSV Sielenbach „Alles andere als ein Sieg wäre eine grenzenlose Enttäuschung“, sagt Friedbergs Trainer Willi Gutia. Nach dem klaren Derbysieg über Wulfertshausen – das erste Punktspiel der beiden Vereine seit mehr als 30 Jahren – dürfte der bisher sieglose Tabellenvorletzte TSV Sielenbach eigentlich keine größere Gefahr an der Hans Böller Straße bereiten. Fehlen werden aufseiten der Gastgeber die beiden Stammspieler Johannes Huber und Valentin Enderle wegen Urlaub, ansonsten spielt die Elf vom letzten Sonntag. Der TSV Friedberg mit seinem Torjäger Marcel Pietruska will unbedingt möglichst bald den Abstand zur Spitzengruppe verkleinern. Zumal nächste Woche gegen FC Affing II mit einem weiteren Heimspiel die gute Chance auf einen weiteren Dreier folgt. Anpfiff ist am Sonntag um 15 Uhr. (Sonntag, 15 Uhr)

    SV Wulfertshausen – SV Ried Man kann es offen und nicht mehr hinter vorgehaltener Hand sagen: Der SV Wulfertshausen wird gegen den Abstieg spielen. Null Punkte und 4:22 Tore in sechs Spielen ist eine katastrophale Bilanz. Nur gut, dass am Ende nur ein Verein die Kreisklasse verlassen muss. Jetzt stehen zwei Heimspiele bevor und zwar kommen mit dem SV Ried am Sonntag und mit Spitzenreiter Gerolsbach acht Tage später zwei dicke Brocken an die Ach. „Wir machen einen neuen Anfang“, sagt SVW-Trainer Basti Schaller.

    Die Rieder, die letzten Sonntag mit viel Ersatz in Gundelsdorf knapp verloren haben, kommen mit Ausnahme von Martin Birkmair komplett. Keeper Simon Helfer ist ebenso zurück wie Dominik Baur und Dominik Zeug. Die Gäste, die den Anweisungen von Michael Meisetschläger folgen und auf Rang vier liegen, sind favorisiert. (Sonntag, 15 Uhr).

    Die weiteren Spiele FC Gerolsbach – FC Gundelsdorf (Sonntag 15 Uhr); SC Mühlried – TSV Inchenhofen (Sonntag, 15 Uhr); DJK Gebenhofen-Anwalting – FC Affing II (Sonntag, 15 Uhr)

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