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Kreisklasse Aichach: Wulfershausen darf wieder hoffen

Kreisklasse Aichach

Wulfershausen darf wieder hoffen

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    Dasings A-Juniorenspieler Colin Davis (dunkles Trikot) belebte im Derby gegen den TSV Sielenbach das Angriffsspiel der Schmid-Elf.
    Dasings A-Juniorenspieler Colin Davis (dunkles Trikot) belebte im Derby gegen den TSV Sielenbach das Angriffsspiel der Schmid-Elf. Foto: Rummel

    Dramatik im Abstiegskampf, Stümperei im Rennen um die Aufstiegsrelegation. So könnte man den Spieltag der Kreisklasse Aichach zusammenfassen. Während Wulfertshausen nach dem 3:1-Sieg in Klingen neue Hoffnung schöpft und dank des Dasinger 3:3 gegen Sielenbach auch die Rote Laterne wieder los wurde, ist der Frust beim TSV Friedberg groß. Mit 1:2 verlor man völlig unnötigerweise in Stotzard und konnte damit den Patzer des Konkurrenten Mühlried, der in Gundelsdorf 2:3 unterlag, nicht nutzen. Der Aufstiegszug ist endgültig abgefahren.

    WF Klingen – SV Wulfertshausen 1:3 Der SVW zeigte sich gegenüber dem Mittwochspiel stark verbessert und siegte verdient in Klingen mit 3:1. In der fünften Minute köpfte Meier den Ball an die Querlatte und in der 21. Minute dann die Führung für die Gäste: Hubels scharf geschossener Freistoß wurde vom Keeper Jäger stark abgewehrt, Tim Halbauer setzte dann den Nachschuss in die Maschen. Im zweiten Durchgang sah Klingens Kateja die Ampelkarte (56.). Der stark spielende Küster traf nach einer Kopfballvorlage von Wolf zum 2:0 für den Gast (82.), doch schon im Gegenzug verwandelte J. Jäger einen zweifelhaften Foulelfmeter zum 1:2 (83.). Den Schlusspunkt setzte dann Küster mit seinem zweiten Treffer, als er mit einem Flachschuss aus 16 Metern ins lange Eck traf (88.).

    Tore 0:1 Halbauer–(21.), 0.2 Küster (82.), 1:2 J. Jäger (FE/83.), 1:3 Küster (88.) – Zuschauer80

    DJK Stotzard – TSV Friedberg 2:1Wenn es noch eines letzten Beweises bedurft hätte, dass der TSV 1862 Friedberg noch nicht reif ist für den Wiederaufstieg in die Kreisliga – die Partie in Stotzard bei der dortigen DJK hätte ihn geliefert. Die 1:2-Niederlage in einem katastrophalen Match bedeutet das „Aus“ im Kampf um die Aufstiegs-Relegation. Neben null Punkten hatten die Schützlinge von Willi Gutia auf ihrer Heimfahrt dazu eine weitere Rote Karte im Rucksack, denn Chris Böswald wurde schon in der 40. Minute zum Duschen geschickt, als er nach einem Foul an ihm seinen Kontrahenten umschubste. Doch auch zu zehnt hätten die Friedberger das Spiel nicht verlieren dürfen. Zu harmlos waren die Hausherren und dennoch kamen die Angriffsbemühungen der Gäste nicht über den 16-Meter-Raum hinaus. Symptomatisch, dass ein solch entscheidendes Spiel dann auch noch durch ein unglückliches Eigentor von Johannes Huber im Anschluss an eine Ecke entschieden wird. (pt).

    Tore 1:0 März 68. (FE); 1:1 Pietruska 72. (FE); 2:1 Huber (Eigentor/85.) – Rote Karte Böswald (TSV/40.) – Schiedsricher Franz Kaltenegger.

    TSV Dasing – TSV Sielenbach 3:3 Es war ein packendes Derby. Der abstiegsbedrohte TSV Sielenbach profitierte dabei zunächst von den Fehlern der Heimelf, die mit ihrem letzten Aufgebot antrat. Christoph Bauer gelang das schnelle 1:0 der Nowak-Elf und wenig später lenkte Wiking Jurasky einen Steilpass von Bauer ins eigene Tor zum zweiten Gästetreffer ab. Dasings Coach Schmid stellte dann mit Erfolg um. Nach einer Ecke verkürzte Christoph Schulz zum 1:2 und Christian Fischer traf zum 2:2 per Elfmeter nach Foul an Jörg Marquart. Dasing war nun klar tonangebend, doch Marquart, Schulz, Onuoha und Kanzler vergaben ihre Chancen. Erst in der 75. Minute gelang das 3:2 durch Christoph Schulz, doch Sielenbach machte per Freistoß durch Simon Wagner das 3:3. (r.r)

    Tore 0:1 Bauer (9.), 0:2 Jurasky (27./Eigentor), 1:2 Schulz (32.), 2:2 Fischer (42./FE), 3:2 Schulz (75.), 3:3 Wagner (78.), – Zuschauer 100 – Schiedsrichter Rene Sanft

    SVRied – DJK Gebenhofen 1:1„Das war heute ein feiner Sommerkick, den beide Mannschaften offensiv führten“ so Rieds Coach Michael Meisetschläger. Beim Führungstreffer seiner Truppe hatte er keinen unwesentlichen Anteil. Seine Ecke wurde von Gästespieler Sebastian Brucklachner schon nach neun Minuten zum 1:0 für Ried abgefälscht. Danach jubelten die Rieder aber zu lange und waren in der Rückwärtsbewegung völlig unsortiert. Gebenhofen nutzte die Einladung zum Ausgleich durch Philip Bachmeir. „Da haben wir einfach gepennt“, ärgerte sich Meisetschläger. Gebenhofen hatte im weiteren Spielverlauf die besseren Chancen. So scheiterte Michael Eibel mehrmals, während bei der Heimelf Martin Birkmeier die beste Möglichkeit vergab. (r.r)

    Tore 1:0 Brucklachner (9./Eigentor), 1:1 Bachmeir (12.) –Zuschauer 80 – Schiedsrichter

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