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Kreisklasse Aichach: Viel Farbe im Derby an der Autobahn

Kreisklasse Aichach

Viel Farbe im Derby an der Autobahn

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    Zur Sache ging’s im Derby zwischen dem TSV Dasing (rot) und dem TSV Friedberg, das die Truppe aus der Herzogstadt mit 3:1 gewann. Unser Bild zeigt von links Markus Specht, Valentin Enderle und Christoph Schulz.
    Zur Sache ging’s im Derby zwischen dem TSV Dasing (rot) und dem TSV Friedberg, das die Truppe aus der Herzogstadt mit 3:1 gewann. Unser Bild zeigt von links Markus Specht, Valentin Enderle und Christoph Schulz. Foto: Rummel

    Der TSV Friedberg setzte sich im emotionsgeladenen Derby beim TSV Dasing mit 3:1 durch, musste dabei aber eine Rote Karte gegen Manuel Guimaraes beklagen. Freude herrschte dagegen beim SV Wulfertshausen, der mit dem 3:2 in Inchenhofen endlich den ersten Saisonsieg feiern durfte. Und auch der SV Ried heimste mit dem 3:2 gegen Oberbernbach drei weitere, wichtige Punkte ein.

    TSV Dasing – TSV Friedberg 1:3 Viel Spannung, Tempo und Tore gab es im Derby auf der Dasinger Sportanlage zu sehen. Der Absteiger aus Friedberg entführte nicht unverdient die Punkte, während die Dasinger wieder einmal mit ihren leichten Fehlern und dem Abschluss haderten. Zudem wunderten sich die Schützlinge von Trainer Schmid, dass der Freistoßtreffer von Christian Fischer beim Stand von 1:2 nach 55. Minuten nicht zählte. Pressesprecher Josef Augustin: „Das hätte dem Spiel noch eine Wende geben können“. Dasing geriet nach 35 Minuten im Rückstand. Routinier Markus Specht bediente Marcel Pietruska und dessen Zuspiel verwertete Fabian Franz. Schon im Gegenzug jubelten die Dasinger, als Christian Fischers Freistoß auf Umwegen zum Nigerianer Nedum Onuoha kam, der zum 1:1 abschloss. Nach dem Wechsel nahm die Partie noch mehr Fahrt auf. Pietruska brachte Friedberg erneut in Front, ehe die umstrittene Freistoßentscheidung gegen Dasing folgte und Marquart und Ödingen ihre Chancen nicht nutzten. Dasings Schlussmann Franken brachte Fabian Franz zu Fall und den Elfmeter verwandelte Philipp Boser zum vorentscheidenden 3:1 für die Friedberger. Einen weiteren Elfmeter von Valentin Enderle in der Nachspielzeit hielt Fraken bravourös. Gelb-Rot sahen Jurasky (Dasing/90.+1) und Friedbergs Yildirim (60)., mit Rot musste Friedbergs Guimaraes vom Platz (90.). Zuschauer 120

    TSV Inchenhofen – SV Wulfertshausen 2:3 Mit einem eminent wichtigen Dreier im Gepäck trat der SVW die Heimreise aus Inchenhofen an. Die Gastgeber starteten wie die Feuerwehr und gingen durch Schnürer schon nach drei Minuten in Front. Wolf hatte dann mit einem Kopfball und einer Direktabnahme die ersten SVW-Chancen. Coach Schaller traf dann nach einer Würsching-Vorlage zum 1:1. Mit dem Pausenpfiff traf dann Schaffer mit Hilfe des Innenpfostens zur 2:1-Führung für die Platzherren. Nach dem Wechsel glich der sehr eifrige Würsching mit einem Heber aus 14 Metern in der 55.Minute erneut aus. Wulfertshausens Keeper Paula verhinderte mit einer starken Parade die erneute Führung der Gastgeber (58.). Mit einem Sonntagsschuss brachte dann erneut Adrian Würsching nach Gail-Vorlage die Gäste in Front – das 3:2 für den Gast fiel in der 66. Minute. Die Vorentscheidung verpasste Schwankhart, der einen Elfmeter nach Foul an Schaller vorbeischoss. In der Schlussphase drängten die Gastgeber vehement auf den Ausgleich, doch dieses Mal war dem SVW das Glück hold und es blieb beim 3:2-Sieg. – Zuschauer 100

    SV Ried – SC Oberbernbach 3:2 Der SV Ried bleibt weiter oben dran – mit einem verdienten 3:2-Heimsieg über den SC Oberbernbach. „Wir hätten klar höher gewinnen müssen“, meinte Rieds Andreas Meisetschläger. Allein der zweifache Torschütze Martin Birkmeier hätte seine persönliche Trefferquote klar erhöhen müssen. „Das war schon fast fahrlässig, was wir liegen gelassen haben“, so Meisetschläger, denn Ried machte es so am Ende noch einmal unnötig spannend. Die Torfolge: 0:1 Nöbel (9.), 1:1 Birkmeier (25.), 2:1 Birkmeier (30.), 3:1 Hintersberger (54.), 3:2 Miesl (80.) – Zuschauer 100.

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