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Kreisklasse Aichach: Ried trumpft im Derby auf

Kreisklasse Aichach

Ried trumpft im Derby auf

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    Dasings Markus Kreutmayr (links) kann Rieds Martin Birkmeier nicht bremsen – der Rieder machte drei Tore beim 5:1-Auswärtssieg des SVR.
    Dasings Markus Kreutmayr (links) kann Rieds Martin Birkmeier nicht bremsen – der Rieder machte drei Tore beim 5:1-Auswärtssieg des SVR. Foto: Rummel

    Ein torreicher Spieltag spielte sich in der Kreisklasse Aichach ab. Dabei verpasste der TSV Friedberg den Sieg gegen Gebenhofen nur knapp - vier Minuten vor Schluss fiel das 3:3. Dagegen trumpfte Ried im Derby in Dasing auf und nahm mit 5:1 die Punkte mit. Eine ganz böse Abfuhr handelte sich der SV Wulfertshausen beim 1:7 in Mühlried ein.

    TSVDasing – SV Ried 1:5 „Das ist einfach schön, wie wir miteinander kämpfen und uns die Punkte derzeit abholen“, jubelte SVR-Spielertrainer Michael Meisetschläger völlig zu Recht nach dem klaren 5:1-Auswärtserfolg in Dasing. Die Rieder nahmen die Dasinger in ihren Aktionen aus dem Spiel und nutzten dann die Leichtsinnfehler der Hausherren eiskalt zu Treffern. „Wir haben im ersten Spielabschnitt aus unseren beiden Chancen die wichtigen Tore gemacht“, lobte Meisetschläger das couragierte Auftreten seiner Truppe. Sein Gegenüber Jürgen Schmid zeigte sich fast sprachlos: „Wir ließen jegliche geistige Frische vermissen.“ Dabei startete die Heimelf mit dem Kopfballführungstreffer durch Christoph Schulz vielversprechend. Ein raffinierter Freistoßtreffer von Michael Meisetschläger brachte aber umgehend den Ausgleich und bei einem weiteren Freistoß des Rieder Spielertrainers stand die Dasinger Abwehr Spalier, sodass Martin Birkmeier seinen ersten von drei Treffern zur Führung erzielen konnte. Nach dem Wechsel setzte sich Dominik Zeug leicht gegen drei Dasinger beim 3:1 durch und dann erhöhte Martin Birkmeier mit zwei witeren Toren zum hochverdienten 5:1-Sieg des Spitzenreiter. (r.r)

    Tore 1:0 Schulz (3.), 1:1 M. Meisetschläger (20.), 1:2 Birkmeier (35.), 1:3 Zeug (52.), 1:4 Birkmeier (80.), 1:5 Birkmeier (86.) – Zuschauer 120 – Schiedsrichter

    TSVFriedberg – DJK Gebenhofen 3:3 Das angekündigte Spitzenspiel war geprägt von „unfreundlicher Härte“ und trotz der vielen Tore eine relativ schwache Partie. Das Unentschieden ist gerecht. Denn die Gäste aus Gebenhofen-Anwalting führten nach 23 Minuten durch Tore von Philip Bachmeir und dem starken Michael Eibel bereits mit 2:0 und die nächste Überraschung schien sich anzubahnen. Riesenböcke, vor allem von Boser in der achten Minute, begünstigten die Gäste-Führung.

    Doch innerhalb von einer Minute (33.) glichen die Friedberger durch Pietruska und Mustafi zum 2:2 aus und die Gutia-Elf war auf dem Wege, ihrer Favoritenrolle gerecht zu werden. Aber der Aufsteiger und Tabellenführer hielt dagegen. Immer wieder sah man Schwächen in der TSV-Abwehr, Torhüter Seidel eingeschlossen. Und vorne hat man halt nur den zwar etwas angeschlagenen Marcel Pietruska als Lebensversicherung. Er war es auch, der in der 75. Minute für das 3:2 sorgte. Und dann hatte der eingewechselte Benedikt Engert frei vor dem DJK-Tor die Entscheidung auf dem Fuße. Aber mit einem abgefälschten Freistoß durch Eibel in der 86. Minute nahmen die DJKler aus Gebenhofen einen Punkt mit nach Hause. Mittelfeldstratege Bujar Bytyqi sah in der 87. Minute Gelb-Rot wegen Meckerns von Schiedsrichter Martin Naßl (Wagenhofen). – Zuschauer 160. (pt)

    SCMühlried – SV Wulfertshausen 7:1 Die Schaller-Truppe geht nach der derben 1:7-Klatsche in Mühlried ganz schweren Zeiten entgegen. Jocham brachte den SC schon in der dritten Minute in Front. Würsching und Schaller vergaben für den SVW die Chancen. Der brandgefährliche Rechenauer nutzte ein Missverständnis zum 2:0 (25.). Demharter brachte die Gäste mit einem satten 25-Meter-Schuss unter die Latte mit dem 1:2 wieder ins Spiel. Nach dem Wechsel brachen dann aber alle Dämme beim SVW : Rechenauer stellte auf 3:1 (52.). Rathgeber vergab dann nach einem Foul an Reiser mit einem schwach geschossenen Foulelfmeter das mögliche 2:3. Stephan traf zum 4:1 und Rechenauer mit einem Doppelschlag (62. und 64.) schraubte das Ergebnis in unangenehme Höhen. In der Schlussphase traf dann Rechenauer zum vierten Mal (86.) und Koppold stellte in der 89. Minute auf 7:1. SVW-Keeper Vollbracht wurde von seinen Vorderleuten oft schmählich im Stich gelassen und verhinderte mit einigen Paraden ein noch höheres Debakel. – Zuschauer 70

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