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Kreisklasse Aichach: Nur Wulfertshausen bangt noch

Kreisklasse Aichach

Nur Wulfertshausen bangt noch

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    Sie wollen im letzten Spiel noch einmal jubeln dürfen, die Wulfertshauser Spieler und ihr Coach Bastian Schaller (rechts). Im Falle eines Sieges gegen Oberbernbach wäre der Klassenerhalt geschafft.
    Sie wollen im letzten Spiel noch einmal jubeln dürfen, die Wulfertshauser Spieler und ihr Coach Bastian Schaller (rechts). Im Falle eines Sieges gegen Oberbernbach wäre der Klassenerhalt geschafft. Foto: Peter Kleist

    Das hätte ein packender letzter Spieltag werden können – stehen doch mit den Spielen Dasing gegen Affing II und SV Ried gegen TSV Friedberg zwei vielversprechende Derbys auf dem Spielplan. Doch wie heißt es im Fußball so schön? „Hätte, hätte, Fahrradkette!“ In den Derbys geht es um nichts weiter als ums Prestige, dafür stehen am heutigen Pfingstsamstag ab 15.30 Uhr zwei ganz andere Spiele im Blickpunkt: Das Duell zwischen dem SV Wulfertshausen und dem SC Oberbernbach und das Spiel Gundelsdorf gegen Sielenbach. Das ist das Fernduell, in dem der einzige Absteiger ermittelt wird. Die besseren Karten hat der SV Wulfertshausen, der 20 Punkte aufweist, während Schlusslicht Sielenbach deren 18 auf dem Konto hat.

    „Wir wissen, dass wir einen Sieg brauchen und wir werden auch voll auf Sieg spielen“, gibt sich SVW-Trainer Bastian Schaller kämpferisch. Er weiß, dass ein Remis unter Umständen zu wenig sein kann – denn gewinnt Sielenbach und sind beide Teams am Ende punktgleich, dann würde der direkte Vergleich gegen Wulfertshausen entscheiden.

    Es hängt also auch viel davon ab, wie sich das Schlusslicht Sielenbach in Gundelsdorf schlägt – wobei es für den FCG um nichts mehr geht, das Team sich aber wohl nicht mit einer Niederlage in die Pause verabschieden will. „Wir werden aber trotz allem keinen Spion nach Gundelsdorf schicken, sondern uns voll auf uns selbst konzentrieren“, versicherte Schaller. Personell sieht es gut aus beim SVW, man hat alle Mann an Bord und kann aus dem Vollen schöpfen. „Wir wollen und werden es selber schaffen – schließlich steht ja dann auch die Abschlussfeier an und die findet in jedem Fall statt“, so Schaller.

    In Ried treffen zwei Teams aufeinander, die letztlich hinter den Erwartungen zurückgeblieben sind: Der TSV verspielte Platz zwei in den letzten Wochen, Ried stellt die schlechteste Rückrundenmannschaft (8 Punkte). In Dasing freut man sich über die Fortschritte des Teams, das sich diesmal schon sehr vorzeitig den Klassenerhalt gesichert hat. (mit r.r)

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