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Kreisklasse Aichach: Der SV Ried fordert den Spitzenreiter im Derby

Kreisklasse Aichach

Der SV Ried fordert den Spitzenreiter im Derby

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    Während die Abstiegsfrage in der Kreisklasse Aichach (neben Schlusslicht TSV Friedberg II muss auch der BC Aresing den Weg zurück in die A-Klasse antreten) geklärt ist, ist die Meisterschaft und der Relegationsplatz um den Aufstieg noch offen. Die Zeichen stehen aber für den BC Rinnenthal günstig.

    Die Truppe um Spielertrainer Marco Surauer, der kommende Saison kürzertritt, führt mit 51 Punkten die Tabelle an und hat auf den drittplatzierten TSV Inchenhofen (43) bereits sieben Zähler Vorsprung. Das erklärte Ziel, den sofortigen Wiederaufstieg nach dem Betriebsunfall im vergangenen Sommer zu erreichen, soll klar in die Tat umgesetzt werden. 3:0 bezwang die Surauer-Truppe zuletzt den TSV Schiltberg und stand sich dabei lediglich öfters selbst im Weg, um einen höheren Erfolg zu verbuchen. In bester Spiel- und Torlaune präsentiert sich dabei Torjäger Jürgen Pestel, der mittlerweile 23 Treffer auf seinem persönlichen Konto verbucht hat. Am Wochenende fährt er nun mit seinem BCR einen Wimpernschlag weiter zum Derby gegen seinen früheren Verein SV Ried. Und dort will sich Rinnenthal auch nicht mehr vom Kurs abbringen lassen.

    SVR-Spielertrainer Michael Meisetschläger würde dem Gast gerne ein Bein stellen. „Wir haben in der Hinrunde unglücklich verloren.“ Trotz personellen Problemen zog sich Ried bei der 1:2-Niederlage gut aus der Affäre, „und deshalb werden wir uns erneut nicht verstecken“, so Meisetschläger, der sich im Aufbautraining befindet. „Für einen Einsatz reicht es aber noch nicht“, so der Rieder Coach, der auch in der kommenden Saison den SV Ried zusammen mit Co-Trainer Peter Sperner bereuen wird.

    Das Vorspiel der Reservisten findet unterdessen nicht in Ried statt, sondern in Rinnenthal um 11 Uhr, weist der Rieder Coach hin.

    Ein weiteres Derby steht am Sonntag in Dasing an. Dort erwartet die Nowak-Truppe die Friedberger Ostler. Mit acht Zählern Rückstand dürfte die Truppe um den scheidenden Coach Damir Mackovic nahezu keine Chance mehr auf den Aufstiegsrelegationsplatz haben.

    Als einziges Team noch ohne Sieg steht immer noch Schlusslicht TSV Friedberg II da. Die Specht-Truppe unternimmt am Muttertag gegen die DJK Stotzard nun einen neuen Anlauf. Im Mittelfeldduell stehen sich der TSV Sielenbach und der SC Oberbernbach gegenüber. (r.r.)

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