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Knapp gescheitert

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Knapp gescheitert

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    Es hat nicht ganz gereicht für die Volleyballer des TSV Friedberg (weiß). Die Truppe von Trainer Bär verlor das Spitzenspiel gegen Durmersheim in eigener Halle knapp mit 2:3. Foto: Veit Stößel
    Es hat nicht ganz gereicht für die Volleyballer des TSV Friedberg (weiß). Die Truppe von Trainer Bär verlor das Spitzenspiel gegen Durmersheim in eigener Halle knapp mit 2:3. Foto: Veit Stößel Foto: Veit Stößel

    Erstmals startete der TSV mit Jonas Kronseder im Zuspiel. Dessen bisherige Position im Außenangriff wurde durch Rogen Büchsenschuß besetzt. Im ersten Durchgang zeigten beide Teams ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen. Doch führten beim Stand von 19:19 entscheidende direkte Fehler auf Seiten des TSV zum 21:25-Satzverlust. In Duchgang zwei agierte Friedberg deutlich konzentrierter und druckvoller im Aufschlag. Das Team um Zuspieler Jonas Kronseder holte schnell drei Punkte Vorsprung. Am Ende schafften es die Angreifer um Landi Strempel und Roger Büchsenschuß sogar noch, mit 25:17 für das 1:1 zu sorgen. Doch sollte die sehr gute Konzentration der TSV-Mannschaft nur kurz Bestand haben. Der dritte Satz wurde von den Gästen beherrscht. Beim Rückstand von 9:13 wechselte Trainer Hans-Jörg Bär TSV-Kapitän Andreas Eichhorn erstmals nach dessen Verletzung für Mittelblocker Florian Schweikart ein. Doch verhinderte eine wacklige Annahme den zuletzt sehr hohen Druck über die Mitte, was es dem TSV schwer machte, den Durmersheimer Satzgewinn (25:19) zu verhindern. Ein Déjà-vu war Durchgang vier. Wieder dominierte Friedberg, und wie bereits im zweiten Satz konnte das TSV-Team einen frühen Vorsprung durch gute Blockarbeit und weniger Eigenfehler sicher verwalten. Mit 25:21 schaffte Friedberg es, die Entscheidung in den Tiebreak zu vertagen. Nach einem - nach TSV-Meinung - technischen Fehler der Gäste, der vom Schiedsrichter nicht gepfiffen wurde, folgte eine kurze Diskussion.

    Dabei bekam Andreas Eichhorn beim 3:4-Rückstand eine Gelbe Karte - Punkt für den Gegner. Doch schaffte es die Mannschaft um den 2,04 Meter großen Kapitän, sich von der kurzen Unterbrechung zu erholen. Beim Stand von 5:7 war es dann aber eine erneute Häufung von Fehlern der Heimmannschaft, die das Spiel vorzeitig entschieden.

    Unbewegliche Annahme

    Sichtlich enttäuschte Friedberger unterlagen am Ende im Tiebreak deutlich mit 7:15. "Wir waren heute vor allem in der Annahme zu unbeweglich", analysierte Trainer Bär die Schwäche seiner Mannschaft. "Zweimal hui und zweimal Pfui" seien die Sätze aus TSV-Sicht einzuordnen. "Teilweise haben wir zu viele Chancen benötigt, den Ball zu töten", so die Einschätzung des Zweitliga-Debütanten Benjamin Koch, der zu seinem ersten Einsatz kam. Da Kapitän Andreas Eichhorn endlich wieder genesen sei, könne die Mannschaft die Angriffslast zukünftig wieder auf mehrere Schultern verteilen, freut sich Teammanager Bernd Spleiß über die Rückkehr seines Führungsspielers.

    Definitiv Grund zur Freude hatte Zuschauer Mayer, dessen Blutdruck am nächsten am Durchschnittswert der gesamten Zuschauer von 126 zu 84 lag. Dafür überreichte Hallensprecher Ruben Streicher dem glücklichen Gewinner ein Omron Blutdruckmessgerät des Sanitäshauses Albrecht.

    Friedberg: Eichhorn, Strempel, Kornseder, Antrack, Hurler, Strempel. Schweikart, Büchsenschuß, Heim, Krumbholz, Koch, Münster, Goisser.

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