TSV Friedberg - SV Ottmaring 2:0 Eine Woche, nachdem sich die beiden Teams bei der Stadtmeisterschaft gegenübergestanden hatten, trafen der Bezirksligist und der Kreisklassen-Vertreter erneut aufeinander. Diesmal aber hatte der SVO so gut wie keine Chance gegen den spielerisch überlegenen TSV, der aber beim 1:0 von einem kapitalen Bock der Ottmaringer im Spielaufbau profitierte. Ali Dabestani brauchte nach toller Vorarbeit von Michael Antony nur mehr einzuschieben. Noch vor dem Seitenwechsel erhöhte Dabestani mit einem sehenswerten Schlenzer auf 2:0. Nach der Pause hätten die Friedberger das Resultat weiter ausbauen können, doch entweder war Ottmarings Keeper Thomas Funk oder die Querlatte im Weg. Nur einmal kam der SVO gefährlich vor das TSV-Tor, doch Andreas Auer klärte vor Christoph Müller.
Greppmeir und Braun werden verabschiedet
SF Friedberg - SC Pinggau-Friedberg 1:2 Bevor es sportlich zur Sache ging, hieß es bei den Sportfreunden "Abschied nehmen". Mit Martin "Fips" Greppmeir und Klaus Braun wurden zwei "alte Kämpen" verabschiedet - beide werden nun die Alten Herren der Ostler verstärken. Abteilungsleiter Fritz Sedl hatte neben netten Worten auch jeweils ein Präsent parat. Ins Spiel starteten die Hausherren dann furios, alleine in den ersten drei Minuten tauchten die Hausherren zweimal mutterseelenallein vor dem Tor der Steirer auf - brachten den Ball aber nicht unter. Nur langsam kamen die Gäste aus Österreich in Schwung, die Nacht war doch kurz gewesen. Martin Greppmeir machte schließlich das 1:0 für die Ostler, die dann aber den Faden verloren. Nach einem dicken Abwehrschnitzer glich Zoran Lukavecki - der auffälligste Steirer Akteur - zum 1:1 aus. Und Lukavecki war es auch, der nach 38 Minuten einen weiteren Patzer der Ostler mit dem 2:1 für den österreichischen Gast bestrafte.
SF Friedberg - SV Ottmaring 1:2 Als sich alles eigentlich schon auf ein Elfmeterschießen eingerichtet hatte, schlug der SV Ottmaring durch Christian Fendt in der 50. Minute zu: Sein Schuss ins lange Eck war für Sportfreunde-Keeper Stefan Ostermair unhaltbar, die Truppe von Frank Mazur hatte sich damit den dritten Turnierplatz gesichert. In einem ausgeglichenen Spiel auf mäßigem Niveau hatte Benjamin Lechner den SVO in Führung gebracht und Stephan Senser hatte für den Gastgeber ausgeglichen. Die Sportfreunde kamen während der gesamten Spielzeit nie so in die Gänge, wie es sich Trainer Dennis Marzahn vorgestellt hatte. Vor allem im Spielaufbau leistete man sich einige Fehler und der letzte Pass kam fast nie an. Und auch beim entscheidenden Treffer unmittelbar vor dem Ende sah die Abwehr alles andere als gut aus.
TSV Friedberg - SC Pinggau-Friedberg 8:1 Mehr als einseitig verlief dann das Endspiel zwischen dem TSV Friedberg und dem SC Pinggau-Friedberg. Das Team aus der österreichischen Unterliga - vergleichbar mit der bayerischen Kreisliga - war einfach chancenlos. "Wir haben nur vier Akteure aus der Kampfmannschaft dabei", erklärte Torhüter Gerhard Meskolitsch, der sich aber dennoch über die sehr geringe Gegenwehr seiner Truppe ärgerte. Der TSV - bei dem auch eine ganze Reihe von Stammspielern fehlte - beherrschte das Spiel nach Belieben, kombinierte sich ein ums andere Mal durch die Reihen der Steirer und schoss - vor allem nach dem Seitenwechsel - Tore am Fließband. Michael Antony eröffnete den Torreigen, Thomas Sehorsch, Bastian Lang, der erneut sehr stark spielende Marcel Pietruska mit zwei Treffern innerhalb von einer Minute, Simon Metzger, erneut Antony und Michael Holzberger per Elfmeter sorgten für das 8:0, ehe die Österreicher mit ihrer einzigen Torchance in der 50. Minute durch Patrick Rechberger noch zum Ehrentreffer kamen.
SF Friedberg AH - SC Pinggau-Friedberg AH 4:2 In einem Einlagespiel setzten sich die Sportfreunde-Oldies gegen ihre Alterskollegen aus Österreich mit 4:2 durch. Nachdem die Steirer einen 0:2-Rückstand wettgemacht hatten, sorgte Martin Greppmeir mit zwei Toren für den Sportfreunde-Sieg.
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