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Kissing verliert trotz Vorsprung

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Kissing verliert trotz Vorsprung

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    Das war kein guter Tag für den SC Kissing: Trotz einer phasenweise deutlichen Führung haben die Damen in Simbach verloren. Beim 23:26 (15:11) trafen die Landesliga-Handballerinnen in den letzten 20 Minuten fast gar nicht mehr ins gegnerische Gehäuse und gaben einen Vorsprung von sechs Treffern her.

    Kissing konnte zum ersten Mal seit dem ersten Spieltag auf seine Halblinke Steffi Schmidt zurückgreifen, die sich von ihrer Verletzung am Finger wieder erholt hatte.

    Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase übernahm Kissing darum das Kommando, weil die Defensive vor der stark haltenden Torfrau Ramona Kinzel sich steigerte. Der Lohn war nach einem 7:7 die erste deutlichere Führung zum 10:8 nach einer guten Viertelstunde. Schmidt gelangen bei ihrem Comeback gleich vier Treffer, sie half dadurch ihrem Team sehr dabei, sich mit einem 15:11 eine klare Führung zur Halbzeit zu sichern.

    Kissing hatte den besseren Start in den zweiten Durchgang und setzte sich darum weiter ab. Beim 17:11 waren die Handballerinnen erstmals mit sechs Treffern in Front. Simbach hatte mittlerweile seine Abwehr umgestellt, aber bis zur 38. Minute, als es 20:14 stand, war Kissing weiterhin das klar stärkere Team. Zwei Zeitstrafen kurz nacheinander brachten Simbach dann wieder näher heran.

    Als Kissing wieder komplett war, stand es plötzlich nur noch 20:18. Ein Siebenmeter saß nicht, kurz darauf waren die Damen dann sogar mit zwei Spielerinnen weniger auf dem Feld. Das nutzte Simbach, um das Spiel zu drehen und sich mit 21:20 in Front zu setzen. Leonie Meißner beendete eine Phase von zehn Minuten ohne Treffer für den SC, aber das Spiel war gekippt. Die Gäste konnten jetzt nicht mehr an ihre frühere Überlegenheit anknüpfen, im Angriff lief wenig zusammen. In den letzten 23 Minuten dieser Partie konnte Kissing nur drei Tore erzielen. So unterlag das Team. Trainerin Sandy Mair sagte: „Diese bittere Niederlage war mehr als unnötig.“(gia)

    Kissing Kinzel; Kefer (3); Eder (2); Huber (1); Kolbeck (1); Karrer; Schmidt (4); Meißner (6/1); Winter (5); Kolodziej; Rankl (1); Seitz

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