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Jugend-Fußball: TSV Friedberg hat den besten Nachwuchs

Jugend-Fußball

TSV Friedberg hat den besten Nachwuchs

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    Das Finale der Landkreismeisterschaft der E-Junioren (U11) hat der TSV Friedberg gewonnen: (hinten, von links) Jugendspielgruppenleiter Christoph Striglmeyer, SCO-Jugendleiter Joachim Heller, Sportreferent Raymund Aigner, Trainer Dirk Löffler und Ertürk Can.
    Das Finale der Landkreismeisterschaft der E-Junioren (U11) hat der TSV Friedberg gewonnen: (hinten, von links) Jugendspielgruppenleiter Christoph Striglmeyer, SCO-Jugendleiter Joachim Heller, Sportreferent Raymund Aigner, Trainer Dirk Löffler und Ertürk Can. Foto: Phillipp Schröders

    Fünf Spiele hatten sie gestern zu absolvieren, die E-Jugendkicker des TSV Friedberg. So viele wie alle übrigen sieben Teilnehmer an der Endrunde zur Landkreismeisterschaft auch. In der Turnhalle der Grundschule-Nord in Aichach verließen sie jedes Mal als Sieger das Parkett und verzeichneten eine makellose Torebilanz von 10:0. Damit sicherten sich die Friedberger unangefochten den Titel 2014 und wurden damit Nachfolger des TSV Inchenhofen, der am Sonntag den fünften Platz belegte.

    Die Mannschaft, die den besten Fußball zeigte, setzte sich durch. Es wurde nach Futsal-Regeln gespielt, also ohne Bande. Die Teilnehmer wurden im Jahr 2003 oder später geboren, in dieser Altersklasse dürfen auch noch Mädchen mit den Buben mitkicken. Wenn im Jahr 2022 in Katar der Weltmeister ermittelt wird, dürften die heutigen E-Junioren hierzulande an die Türen zu den ersten Mannschaften anklopfen.

    Ausgesprochen fair ging es zu, bei dieser Veranstaltung, die vom SV Oberbernbach ausgerichtet wurde. Nur selten mussten die beiden Referees energisch dazwischen gehen. Ein versöhnliches Handschütteln nach härteren Fouls war die Norm. Und die Betreuer trugen ebenfalls ihren Teil dazu bleiben, indem sie weitgehend ruhig blieben am Spielfeldrand und ihre Schützlinge bisweilen trösteten, speziell dann, wenn Tränen der Enttäuschung zu trocknen waren.

    Es herrschte eine familiäre Atmosphäre, nicht selten wurden die jungen Fußballern von Eltern und Geschwistern begleitet.

    „War gut heute, war perfekt“, freute sich Ertürk Cam, Trainer des neuen Meisters. Und Dirk Löffler, sein Kollege, ergänzte: „Schauen wir, dass wir es draußen fortsetzen.“ Im Finale boten die Friedberger die wohl beste Leistung. Niklas Löffler, ein Brillenträger, sorgte mit einem Kopfball für die Führung, Fabian Bühler erhöhte vor und Jonas Wilfert nach der Pause.

    Ein Zuckerl für die Obergriesbacher

    Für die Obergriesbacher Jungs war die Finalteilnahme mehr als beachtlich. Denn der SVO rückt nur selten so klar ins Rampenlicht wie am Sonntag. Dazu gab es neben den Medaillen, die alle Teilnehmer mit nach Hause nehmen durften, noch ein Extra-Zuckerl. Obergriesbach wird wie der TSV Friedberg an der Endrunde auf Kreisebene am 22. Februar in der Meringer Eduard-Ettensberger-Halle teilnehmen.

    „Ich habe tolle Spielszenen gesehen“, kommentierte Christoph Striglmeyer, der auf Kreisebene für die Junioren zuständig ist, die insgesamt 18 Spiele über jeweils zwei Mal sechs Minuten. „Vielleicht müssen wir noch hie und da an den Stellschrauben drehen.“

    Die Sportfreunde Friedberg mussten beim 0:1 im Halbfinale den Lokalrivalen den Vortritt lassen. Beim Treffer sah der Keeper, der im kurzen Eck stand, nicht gut aus. Im zweiten Halbfinale kam es zum einzigen Sechsmeterschießen. Die ersten drei Schützen scheiterten jeweils am Keeper. Dann behielt der (SG) SV Obergriesbach mit 3:2 gegen Kissing die Oberhand. Die reguläre Spielzeit hatte mit einem 1:1 geendet.

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