Das Ergebnis des Endspiels spricht Bände: Mit 6:1 fertigten die F-Junioren des TSV Inchenhofen den TSV Friedberg ab – und es waren die mit Abstand beiden besten Mannschaften, die sich in diesem Finale gegenüberstanden. Auch die Friedberger, die mit drei Siegen in drei Gruppenspielen bei 12:2 Toren souverän Gruppensieger geworden waren, mussten die Inchenhofer Überlegenheit neidlos anerkennen.
„Inchenhofen war das beste Team und die holten den Titel auch völlig verdient“, meinte auch Andreas Goldstein von den Sportfreunden Friedberg, die diese Endrunde in der Rothenberghalle wieder perfekt ausgerichtet hatten.
Neben dem TSV Friedberg, der Aichach (5:1), Kissing (4:0) und Ried (3:1) bezwungen hatte, schaffte es in der Gruppe 2 der BC Aichach mit sechs Punkten ins Halbfinale. In der Gruppe 1 war Inchenhofen mit einem 3:3 gegen Stätzling gestartet, dann folgten klare Erfolge gegen Merching (4:1) und Dasing (3:0). Hier kristallisierte sich Merching als zweiter Halbfinalist heraus. Im Halbfinale behielt der TSV Friedberg knapp mit 1:0 die Oberhand gegen Merching, Inchenhofen ließ Aichach beim 3:0 keine Chance.
Im Spiel um Platz sieben besiegte Kissing Dasing mit 3:1 und in der Partie um Platz drei wagten die Verantwortlichen ein Experiment. Ried und Stätzling spielten mit dem Futsalball, der deutlich weniger springt. Ried kam besser zurecht und siegte mit 5:0. Rang drei sicherte sich Aichach mit einem 2:0 gegen Merching und den Landkreistitel holte in eindrucksvoller Manier das Team aus Inchenhofen, das den TSV Friedberg mit 6:1 förmlich überrollte.
Ernst Weber, Filialdirektor der Stadtsparkasse Augsburg, überreichte dann mit Spielleiter Helmut Brandmayr die Preise. Bester Torschütze war Lukas Mühlpointner (Inchenhofen), bester Spieler Jonas Müller (Inchenhofen) und bester Torhüter Ben Burtschak vom TSV Friedberg.