Das Judoteam der Sportfreunde Friedberg ist mit dem Vereins-Zertifikat des Deutschen Judo-Bunds ausgezeichnet worden. Das DJB-Vereins-Zertifikat wird verliehen an Vereine mit Judoabteilungen, die fünf Qualitätskriterien erfüllen: Qualifizierte Judo-Trainer, Dan-Träger, Kyu-Prüfungen nach DJB-Richtlinien, regelmäßige Breitensportaktionen sowie Teilnahme am Judo-Wettkampfbetrieb.
Mit dem DJB-Vereins-Zertifikat wurden nun die Trainer und Übungsleiter in der Judoabteilung gewürdigt. Es ist eine Anerkennung der engagierten und erfolgreichen Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.
Das Judoteam kann mit mehreren, vom bayerischen Judofachverband ausgebildeten und regelmäßig weitergebildeten, Fachtrainern aufwarten. Die intensive Beschäftigung mit Judo bei den Sportfreunden mündet schließlich in Kyu- und Dan- Prüfungen nach den DJB-Richtlinien für Schüler (Kyu) und Meister (Dangrade). Das DJB-Vereins-Zertifikat schafft dabei Sicherheit bei potenziellen Mitgliedern und bietet den Prüflingen die flächendeckende Anerkennung der durchgeführten Leistungsprüfungen. Regelmäßig führen die Friedberger Judoka im Sommer die Judosafari für jugendliche Judoka mit Zeltlager und zahlreichen sportlichen Herausforderungen auf dem Vereinsgelände als Breitensportaktion durch. Die Teilnahme am Judo-Wettkampfbetrieb dokumentieren schließlich die Erfolge auf schwäbischer, bayerischer und sogar deutscher Ebene.
„Eltern legen großen Wert auf eine qualifizierte Betreuung ihrer Kinder und schätzen eine hochwertige Jugendarbeit bei der Wahl des Sportvereins“, weiß der langjährige Abteilungsleiter Christian Mayr, und ergänzt: „Dabei ist es wichtig, dass der Verein seinen Leistungsstand im Vergleich mit anderen Clubs auf Turnieren und bei Fortbildungsmaßnahmen des Landesverbands überprüft.“ Sportliche Erfolge seien die beste Motivation für Kinder und Jugendliche im Verein. Erwachsene sind hingegen oft auch nur mit der erreichten Fitness zufrieden, oder sie könnten in der Männermannschaft für die Bezirksligastarten, so Mayr weiter. (chm)