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Im letzten Spiel ausgeschieden

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Im letzten Spiel ausgeschieden

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    "Schade, es war verdammt knapp. Ich bin zwar zufrieden, aber nach dem unglücklichen Eigentor im Endspiel gegen Stätzling lief nichts mehr", meinte Michael Makowski, der Spielertrainer des TSV Friedberg. Die TSVler hatten die ersten vier Spiele gewonnen, dabei auch die Sportfreunde geschlagen, doch den letzten fehlenden Punkt, den man aus den Spielen gegen Affing und Stätzling noch gebraucht hätte, den holte man nicht. Gegen Affing gab es ein 0:4, gegen Stätzling ein unglückliches 0:2 - wobei ein Remis sowohl dem TSV II als auch dem FCS zum Weiterkommen gereicht hätte. Vieles sah denn auch lange nach einem "Nichtangriffspakt" aus, doch Christian Kamms unglückliches Eigentor zwei Minuten vor Schluss war der Knackpunkt. "Ich war heute nicht zufrieden und wir wollten auch nicht auf Unentschieden spielen. Wir sind ja aufgrund der Affinger Siege gegen die beiden Friedberger Mannschaften erst in diese komfortable Lage gekommen", so Stätzlings Trainer Bobby Riedl.

    "Wir haben Affing mit der Niederlage gegen den TSV II wieder ins Turnier zurückgeholt und stehen nun mit leeren Händen da - das ist schon ärgerlich", analysierte Sportfreunde-Trainer Norbert Hartauer die Vorrunde. Die "Ostler" hatten mit Daniel Nitsch den wohl besten Spieler des Turniers in ihren Reihen, nur zum Weiterkommen reichte es eben nicht. "Dennoch kann ich mit dem Auftritt meiner Mannschaft hochzufrieden sein", so Hartauer weiter.

    Die Affinger kamen spät auf Touren, waren nach dem 2:3 gegen Stätzling und dem absolut blamablen 1:2 gegen Rehling fast schon draußen, doch dann rappelten sich Kinzel, Steinherr und Co doch noch auf. Mit 23:7 Toren hatte man zwar das beste Torverhältnis, überzeugend war der Auftritt des FCA aber keineswegs.

    Erwartungsgemäß keine Rolle spielten die erklärten Außenseiter Rehling, Igenhausen und Wulfertshausen - wobei Rehling mit dem Sieg gegen Affing und Wulfertshausen mit dem 2:2 gegen den FC Stätzling auf sich aufmerksam machten. "Wir haben nicht die Hallenspieler, die man bräuchte, um hier zu bestehen. Ich bin dennoch zufrieden, wir haben uns gut präsentiert und uns nicht hängen lassen. Schade, dass es nur der letzte Platz wurde", meinte Wulfertshausens "Hallencoach" Anton Wintermayr.

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    Bilder von der Vorrunde in Friedberg finden Sie unter

    friedberger-allgemeine.de/bilder

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