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Heuer reichte es nur zu Bronze für die Herren Ü35

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Heuer reichte es nur zu Bronze für die Herren Ü35

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    Dritter wurden heuer die Herren 35 des TSV Friedberg, von links Bernd Spleiß, Hans-Jörg Bär, Roland Schlier, Marcus Christl, Xandi Böhner, Klaus Blaschke, Till Antrack und Ralf Weggenmann. Foto: Eva Spleiß
    Dritter wurden heuer die Herren 35 des TSV Friedberg, von links Bernd Spleiß, Hans-Jörg Bär, Roland Schlier, Marcus Christl, Xandi Böhner, Klaus Blaschke, Till Antrack und Ralf Weggenmann. Foto: Eva Spleiß Foto: Eva Spleiß

    Mit Marcus Christl, Florian Schöberl, Alexander Böhner, Hans-Jörg Bär, Michael Renner, Roland Schlier, Klaus Blaschke, Ralf Weggenmann und Bernd Spleiß war das TSV-Team nach Berlin Marzahn gefahren und hatte auch noch Till Antrack als Physiotherapeut mitgenommen. Xandi Böhner übernahm das Coaching, da er vor dem Turnier schon verletzt war.

    Letztjähriger Finalgegner

    Die Friedberger Volleyballer zählen seit Jahren zu den großen Drei der Szene und entsprechend fielen auch die Vorrundenergebnisse aus: ein 2:0 über VSG Hannover und Oststeinbeck sowie eines im Viertelfinale über den ASV Senden. Im Halbfinale traf man dann schon auf den letztjährigen Finalgegner TSV Schmiden, unter anderem besetzt mit Jörg Ahmann (Dritter Beach bei den Olympischen Spielen 2000) und Stepjan Masic (ehemaliger bosnischer Nationalspieler). Denkbar knapp unterlag Friedberg und damit war der Weg ins Finale verbaut. Das Spiel um Platz drei war dann die Kopie des Vorrundenspiels gegen Hannover. Das Endspiel gewann Schmiden mit 2:1 über den TSV Starnberg.

    Verstärktes Bayernligateam

    Mit Hinten Kerstin Falter, Daniela Austermann, Eva Spleiß, Kerstin Reinhard, Simone Carstensen, Angelika Ries, Andrea Kottmeier, Ulrike Fahn, Sibylle Schellenberg, Monika Rittel, Sabine Häubl und Simone Kronfeld reisten die Seniorinnen Ü35 nach Berlin und durften sich am Ende über Platz fünf freuen. Das ist für einen bislang maximal in der Bayernliga aktiv gewesenes Team, das sich nur ein wenig verstärkt hat, schon recht beachtlich. Das ist die beste Platzierung bislang.

    Den Gruppenstart gegen Bergkirchen verschliefen die TSV-lerinnen etwas, holten einen Siebenpunkterückstand noch auf, unterlagen dann aber 28:30. Und eine kleine Fehlerserie zu Beginn des Tiebreaks kostete dann den Sieg. Ungefährdet war dann das 2:0 über Oststeinbeck, sodass Friedberg als Gruppenzweiter gegen den SV Münster ran musste. Hier wurden ihnen die spielerischen Grenzen klar aufgezeigt.

    Der 25:22 und 25:22-Sieg gegen Saarbrücken bedeutete dann die Berechtigung für das Spiel um Platz fünf, hier traf Friedberg dann schon zum dritten mal nacheinander auf Planegg-Krailling. Wie zuletzt bei der Bayerischen Meisterschaft wurde ein Sieg daraus, der TSV profitierte dabei von seinem großen Kader. Die Münchener Vorstädterinnen hatten keine Wechselmöglichkeit und waren deutlich müder: 25:21 und 25:22. Platz eins ging an Münster, Platz zwei an Rudow, Platz drei an Dresden und Platz vier an Stuttgart.

    Weniger glücklich war der Turnierverlauf für die Seniorinnen Ü43, die mit Aschenbrenner, Sauter, Zwerenz, Stark-Richter, Laug, Lapschina, Waldschmidt-Bergmeier, Benzing und Schöndorfer vertreten waren. In der Vorrunde ging es gleich gegen die TG Rüsselsheim - den letztendlichen deutschen Vizemeister. Dabei ließ der TSV viel Kraft und unterlag dann knapp gegen den eigentlich bezwingbaren Hummelsbütteler SV.

    So war nach dem Spielmodus nur noch Platz neun erreichbar, der in den zwei Platzierungsspielen gegen VfL Bochum und gegen TSB Flensburg gesichert wurde. Meister der Ü43 wurde der VfK Berlin Südwest. Es war für das Team ein tolles Wochenende in Berlin, denn es zählt nicht nur der sportliche Erfolg, sondern das Zusammentreffen mit den vielen anderen "in die Jahre gekommenen Haudegen", die alle noch viel Spaß am Volleyball haben.

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