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Heimrecht gegen das Schlusslicht

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Heimrecht gegen das Schlusslicht

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    Norbert Lang (rot) und der TSC Mering wollen auch den zweiten Heimkampf gegen Bad Reichenhall gewinnen. Foto: M. Biallowons
    Norbert Lang (rot) und der TSC Mering wollen auch den zweiten Heimkampf gegen Bad Reichenhall gewinnen. Foto: M. Biallowons Foto: M. Biallowons

    Letztes Jahr hatte es der TSC schon einmal mit den Ringern aus dem Berchtesgadener Land zu tun. Dabei ging es gegen den Abstieg aus der Bayernliga - Mering unterlag dem Favoriten zweimal klar. Doch dieses Jahr sind die Rollen komplett vertauscht. Nun ist Reichenhall der Außenseiter. Der Grund dafür liegt darin, dass die Ringer von der Paar bisher vom Verletzungspech verschont geblieben sind, und mit einer ganz anderen Mannschaft antreten werden, wie noch vergangene Saison. Das Team von Trainer René Stange konnte in seinen ersten Kämpfen überzeugen und trat geschlossen auf. "Wir haben als Team agiert, jeder hat alles gegeben. Wenn einer mal nicht so einen guten Tag erwischt hatte, hat das ein Anderer wieder ausgebügelt", gibt sich Stange mit dem bisherigen Leistungen zufrieden. Des Weiteren kommt noch dazu, dass die Gäste aus Reichenhall dieses Jahr noch keinen Sieg erringen konnten, und anscheinend erhebliche Personalprobleme haben.

    Doch auch wenn die Statistik für die Meringer spricht, warnt Sportwart Peter Tränkl vor Überheblichkeit: "Wenn wir Reichenhall unterschätzen, kann das schnell nach hinten losgehen. Beim Ringen kann alles passieren, und es ist schon so mancher Favorit zu Fall gekommen".

    Auch die Nachwuchsringer des TSC Mering sind an diesem Wochenende wieder im Einsatz. Sie müssen sich auswärts bei der SpVgg Freising beweisen, und nach zwei Niederlagen nun endlich punkten. Doch auch dies wird nicht leicht werden, denn während Mering letzte Woche gegen Hallbergmoos noch haushoch verloren hatte, mussten sich die Freisinger vor zwei Wochen gegen das gleiche Team nur ganz knapp beugen. "Wir haben einen sehr harten Kampf vor uns. Wir müssen uns zusammenreißen und jeder muss alles geben", nimmt Trainer René Winter sein Team in die Pflicht. (biom)

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