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Hans-Böller-Lauf: Die Innenstadt wird zur Rennstrecke

Hans-Böller-Lauf

Die Innenstadt wird zur Rennstrecke

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    Knapp ging es im Vorjahr im Schlussspurt zwischen den Agrarflitzern (links Stefan Knittl) und dem LC Aichach (Agnes Hartl) zu.
    Knapp ging es im Vorjahr im Schlussspurt zwischen den Agrarflitzern (links Stefan Knittl) und dem LC Aichach (Agnes Hartl) zu. Foto: Selder

    Am Samstag um 18 Uhr wird bei der Garage Ost wieder der traditionelle Hans-Böller-Lauf für Staffeln gestartet. Zum 23. Male rennen Leichtathleten, Handballer, Fußballer, Hobbyläufer und Kindergruppen auf dem Altstadtpflaster der Ludwigstraße durch Friedbergs Innenstadt. Um zu siegen, Preise und Pokale zu erringen oder einfach nur, um Spaß zu haben und sich zu beweisen. Knapp 1000Meter hat jeder Läufer und jede Läuferin zu bewältigen und die teilnehmenden Mannschaften und Gruppen müssen je zehn „Mann“ stellen.

    Der Hans-Böller-Lauf ist ein Familienereignis. Weil der Papa, die Mama, die Kinder und Enkel laufen. So ist es seit Jahren und auch wenn heuer die Meldungen gerade bei den jüngsten Teams etwas hinter den Meldeergebnissen der letzten Jahre hinterherhinken, sollte die Stimmung wieder gut sein. Zumal Sabine Negele mit ihrem Know-how und mit ihrem rhetorischen Geschick während des Laufs die Zuschauer auf dem aktuellen Stand hält. Die Strecke wird wie immer vom „Klangwerk Knappich“ beschallt, die Zeitnahmeorganisation übernimmt das Team Negele.

    Gemeldet haben bisher neun Mannschaften. Darunter Titelverteidiger „Agrarflitzer“ um Stefan und Peter Bergmair jun., die letztes Jahr nach dem Ausscheiden des favorisierten Teams DJK Friedberg – ein Läufer musste verletzungsbedingt aufgeben – den Pokal holten.

    Dramatisches Finale im vergangenen Jahr

    Und zwar in einem dramatischen Finale, das auf den letzten Metern gegen den LC Aichach und gegen die Handballer des TSV Friedberg entschieden wurde.

    Die DJK-Truppe von Heinz Schrall ist heuer nicht am Start, sodass sich dieses Finale wiederholen könnte. Denn der LC Aichach stellt sich wieder und auch die „Handballer „3. Liga“ wollen es wieder wissen. Dazu ist noch die Truppe „Bauknechte“ um „Fussi Fußner“, Sepp Treffler, Tom Gunzl, Max Wolf und Co. zu beachten, die eventuell mithalten könnte.

    Cheforganisator Eberhard Krug freut sich, dass auch mit dem „Team Tatonka“ eine Stammgruppe wieder dabei ist.

    Premiere für Rederzhausens

    Neu sind die Feuerwehrler aus Rederzhausen und neu ist auch die aus Jung und Alt bestehende „Zehn“ unter dem Titel „Ostler-Family“.

    Als einzige Frauenmannschaft hat die Leichtathletikabteilung des TSV Friedberg gemeldet. Und als einziges Kinderteam freuen sich erneut die „weißen Blitze“ auf den Applaus der Zuschauer.

    Verkehrsvereinsvorsitzender Daniel Götz wird am Samstag um 18 Uhr die Läufer auf die Reise schicken – und hoffen, dass auch wieder das Wetter mitspielt. Und nach dem Rennen dürfen sich die Akteure und Organisatoren auf eine „Maß“ und auf eine Brotzeit auf dem Friedberger Volksfest freuen. Die Siegerehrung ist dort für 20 Uhr angekündigt.

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