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HandballLandesliga: Friedberg gibt den Ton an

HandballLandesliga

Friedberg gibt den Ton an

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    Friedbergs Florian Elsinger entwischt in dieser Szene seinen Kissinger Bewachern Tim Jüschke (Nr. 7) und Max Sannwald.
    Friedbergs Florian Elsinger entwischt in dieser Szene seinen Kissinger Bewachern Tim Jüschke (Nr. 7) und Max Sannwald. Foto: Peter Kleist

    Kissing Im Landesligaderby zwischen Kissing und dem TSV Friedberg II gab es den erwarteten Favoritensieg: Friedbergs Zweite siegte letztlich sicher mit 30:25 (15:8).

    Die Friedberger setzten in der gut besuchten Paartalhalle ihren Lauf gegen einen nach wie vor ersatzgeschwächten Gegner fort. Bei Kissing fehlen noch immer vier Stammspieler, darunter Peter König und Johannes Sumperl. Das Friedberger Team von Trainer Marcus Wuttke, mit zwei Siegen in die Rückrunde gestartet, übernahm früh das Kommando. Die harte 6:0-Abwehr stellte die Kissinger immer wieder vor große Probleme. Dazu hatte Keeper Daniel Eberle einen Glanztag erwischt. Der ersatzgeschwächte Rückraum der Gastgeber machte gegen die aufmerksame und bewegliche Deckung der Gäste kaum einen Stich, nur mit Einzelaktionen und über die beiden Außen kam Kissing zu Toren.

    Friedberg konnte sich vor allem auf Marcus Bernhard und Alexander Kurtenbach verlassen, die von Spielmacher Stefan Knittl immer wieder gut in Szene gesetzt wurden. Nach 15 Minuten führte Friedberg mit 10:4, Kissings Coach Dieter Braun wechselte seinen Torwart. Für Bernhard Kapfer, der auch schon in Friedberg aktiv war, kam Florian Metzger. Aber an der Friedberger Überlegenheit änderte sich wenig, zur Pause lag der TSV II sicher mit 15:8 vorn. Zum Wiederanpfiff überraschte Braun den TSV mit einer offensiven 3:3-Deckung. Mit dieser Abwehrformation hatte Friedberg gehörige Probleme, die drei vorgezogenen Kissinger Defensivakteure behinderten das Angriffsspiel der Gäste erheblich. Doch Kissing kam nie näher als auf vier Tore heran. Mitte der zweiten Hälfte führte Friedberg wieder mit 22:16. Der Partie fehlte die Spannung, es war klar, das sich die Gäste den Sieg nicht nehmen lassen würden. Auch die Rote Karte für Marcus Bernhard nach 58 Minuten wegen seiner dritten Zeitstrafe änderte nichts. Friedberg kam zu einem 30:25-Erfolg, auch wenn die Vorstellung in Halbzeit zwei nicht mehr ganz so souverän war. Friedbergs Trainer Marcus Wuttke freute sich über den Erfolg: „In der ersten Halbzeit war unsere Abwehr bärenstark. Dann haben wir uns etwas verunsichern lassen von der offensiven Kissinger Deckung, aber dennoch sicher gewonnen.“ (gia)

    Kissing Metzger; B. Kapfer; Ballkow; Buschendorf; Baur (2); Dachser (5); Fuchs; Jüschke (5); Schneider; Lackner (1); Reichel (5/1); Sannwald (1); Füsi (6); Barth

    Friedberg Eberle; Dorsch; Bernhard (4); S. Knittl (5/3); Schwarz (3); Cimpean (2); Schneider (1); Basch (3); Mailänder; Kurtenbach (4); Augner (3); Elsinger (2); Spreman; Grobe (3)

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