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HandballLandesliga: Auf Erfolgskurs

HandballLandesliga

Auf Erfolgskurs

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    Kaum zu stoppen waren die Friedberger Akteure (hier Marcus Bernhard, rechts) beim 36:29-Sieg gegen Fürstenfeldbruck II.
    Kaum zu stoppen waren die Friedberger Akteure (hier Marcus Bernhard, rechts) beim 36:29-Sieg gegen Fürstenfeldbruck II. Foto: Peter Kleist

    Friedberg Friedbergs „Zweite“ bleibt in der Landesliga auf Erfolgskurs. Im Derby gegen Fürstenfeldbruck II gewann der TSV souverän mit 36:29 (22:15) und feierte seinen sechsten Sieg hintereinander.

    Nur zu Beginn hatte Friedberg mit der Spielweise der Gäste etwas Probleme. Die Brucker trafen in den ersten fünf Minuten dreimal nach genauen Kreisanspielen. Nach dem Ausgleich zum 3:3 stellte Trainer Marcus Wuttke seine Deckung auf eine 5:1-Formation um – mit Erfolg. Stefan Knittl störte den Spielaufbau und das zog den Gästen den Zahn. Friedberg kontrollierte die Partie, Fürstenfeldbruck kam nur noch durch gelegentliche Einzelaktionen zum Erfolg, hatte dafür aber in der Abwehr große Schwierigkeiten mit dem schnellen und variablen Spielvortrag der Herzogstädter. Nach dem 13:8 Mitte der ersten Hälfte kam die erste Auszeit des TuS, doch am Spiel änderte sich nichts. Fürstenfeldbruck nahm Stefan Knittl in Manndeckung, doch das gab Raum für Benni Basch und Alexander Kurtenbach, die nun ihre Abschlussstärke unter Beweis stellten. Zur Pause führte der TSV II mit 22:15.

    Nach dem Seitenwechsel deckte Fürstenfeldbruck immer mindestens einen, meistens sogar zwei Friedberger Spieler kurz. Nach dem 25:17 in der 35. Minute folgte eine zehnminütige Schwächephase des TSV, Bruck kam bis auf 23:27 heran. Doch dann setzte Stefan Knittl das richtige Signal – ein ansatzloser Hüftwurf landete unhaltbar zum 28:23 im Netz. Dieses wunderschöne Tor brach den Bann, Friedberg fing sich wieder und führte zehn Minuten vor dem Ende mit 32:26.

    Die Herzogstädter brachten den Sieg jetzt locker nach Hause und sie verteidigten mit dem 36:29 Platz zwei und sind bis auf fünf Punkte an Tabellenführer Kirchheim/Anzing dran. „Die erste Hälfte war einfach klasse von den Jungs“, lobte Trainer Marcus Wuttke. „Nach der Pause hatten wir einen kleinen Durchhänger, aber dann haben meine Spieler das super gelöst.“ (gia)

    Friedberg Eberle, Dorsch; Bernhard (3), S. Knittl (7/3), Schwarz, Cimpean (3), Schneider (1), Basch (5), Mailänder (1), Kurtenbach (6), Augner (5), Elsinger (3), Spremann, Grobe (2).

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