Den zweiten Auswärtsieg der Saison hat die SG Kissing/Friedberg in Herzogenaurach geschafft. Bem 31:22 (17:10) zeigte die Mannschaft streckenweise überragenden Handball.
Dabei fehlten der SG Kissing/Friedberg Pia Nowotny und Franziska Osterhuber, Kreisläuferin Kathrin Winter war angeschlagen. Doch das vermochte die SG nicht zu bremsen. Nach dem 5:3 begann Kissing/Friedberg, sich immer weiter abzusetzen. Erst beim 11:5 stoppte der SG-Express für eine kurze Weile.
In der Hinrunde hatte man auch schon mit 13:5 geführt, ehe man die Partie noch verlor. Aber diesmal machte Kissing/Friedberg im gewohnten Tempo weiter. Romina Gullotta hatte einen blenden Tag erwischt und lenkte das Spiel ihrer Mannschaft hervorragend. Sie konnte immer wieder Jana Kluge am Kreis gekonnt in Szene setzen, und in der Abwehr hielt Winter den Laden zusammen. Außerdem zeigte Torfrau Ramona Kinzel wieder einmal eine herausragende Leistung.
Schon zur Pause führte das Team von Christina Pawlick mit 17:10 und nach dem Seitenwechsel ließ man nicht nach – die SG hatte einen ausgesprochenen „Sahnetag“ erwischt. Nach dem 24:13 wurde man sogar etwas nachlässig, ohne aber noch einmal in Gefahr zu geraten. Am Ende stand für den Aufsteiger in die Bayernliga ein deutlicher 31:22-Erfolg zu Buche.Kissing/Friedberg J. Sichert, Kinzel; Lerch (1), R. Gottwald (1), J. Kluge (6), Schmidt (4/2), Winter (2), Bohnet (4/1), Gullotta (6), M. Kluge (2), Janssen (4), Zerbs (1)