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Handball: Oberligisten bleiben unter sich

Handball

Oberligisten bleiben unter sich

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    Kein Durchkommen gab es für Kissings Max Sannawald (rechts) im Spiel gegen den TuS Fürstenfeldbruck. Kissing verlor mit 14:20 und der Bayernligist aus Oberbayern holte sich am Ende den Turniersieg.
    Kein Durchkommen gab es für Kissings Max Sannawald (rechts) im Spiel gegen den TuS Fürstenfeldbruck. Kissing verlor mit 14:20 und der Bayernligist aus Oberbayern holte sich am Ende den Turniersieg. Foto: Kolbert

    Der TuS Fürstenfeldbruck holte sich nach zähem Ringen im Finale gegen TSV Haunstetten den Turniersieg beim Kissinger Vorbereitungsturnier.

    Die acht Mannschaften beim traditionellen Kissinger Turnier boten auch bei der 14. Auflage wieder guten Handballsport. Allerdings glich die Paartalhalle bei den tropischen Temperaturen, die an diesem Wochenende herrschten, eher einer Sauna.

    Diesmal bleiben die Überraschungen weitestgehend aus. Die vier Oberligisten aus Württemberg und Bayern machten die Plätze eins bis vier unter sich aus, während sich die vier Landesligateams danach einreihten. Dominant trumpften die späteren Finalisten in ihren Gruppen auf. Die „Brucker“ gewannen ihre Gruppenspiele gegen Ismaning (15:11), Lauf/Heroldsberg (18:13) und dem heimischen Kissinger SC (20:14) sicher. Die KSCler mussten sich ersatzgeschwächt nach drei Niederlagen mit dem vierten Gruppenplatz zufriedengeben, während Bayernligaaufsteiger TSV Ismaning das Spiel um den zweiten Gruppenplatz mit 13:11 gegen den Nord-Landesligisten Lauf/Heroldsberg gewann.

    In der zweiten Gruppe entschieden sich die beiden ersten Gruppenplätze im spannenden Spiel zwischen dem TSV Haunstetten und MTG Wangen. Haunstetten holte sich mit einem hauchdünnen 17:16- Vorsprung gegen den ärgsten Rivalen den Gruppensieg. Gegen HSG Kirchheim/Anzing (17:13) und gegen den TSV Weilheim (24:10) gelangen klare Favoritensiege. Die Plätze drei und vier belegten so die Landesligisten HSG Kirchheim/Anzing und Aufsteiger TSV Weilheim.

    Im Spiel um Platz sieben belohnten sich die Kissinger für ihr engagiertes Auftreten dann selbst und bezwangen den Ligakonkurrenten TSV Weilheim nach zähem Ringen mit 14:13 und sorgten für einen positiven Turnierausklang. Den fünften Platz ergatterte sich die HSG Kirchheim/Anzing mit einem ebenfalls knappen 13:11-Erfolg gegen die Nord-Vertretung des HSG Lauf/Heroldsberg.

    Die Gäste vom Württembergischen Oberligisten MTG Wangen steigerten sich von Spiel zu Spiel und ließen mit einem 15:12-Sieg im Spiel um Platz drei dem TSV Ismaning keine Chance auf einen Stockerlplatz.

    Im Finale ging es zwischen den bayerischen Oberligisten TSV Haunstetten und TuS Fürstenfeldbruck unter brütender Hitze tatsächlich heiß her. Anfangs schienen die Augsburger Vorstädter mit einer Drei-Tore-Führung das Finale für sich zu entscheiden, ehe „Brucks“ Torhüter Lucas Kröger seinen Kasten buchstäblich zunagelte und so entscheidend mithalf, dass die Oberbayern den Spieß umdrehen konnten. Mit 15:13 feierten letztendlich die Fürstenfeldbrucker den verdienten Turniersieg.

    Direkt im Anschluss führte Abteilungsleiter Heinz Steiner die Siegerehrung und die Pokalübergabe durch. Zuvor dankte er allen Helfern sowie den vier Schiedsrichterpaaren.

    Mit Spannung wurde auf die Bekanntgabe der drei besten Turnierspieler gewartet. Unter großem Beifall gingen die Trophäen des besten Torhüters (Lucas Kröger) und des besten Turnierspielers (Maximilian Dück) nach Fürstenfeldbruck. Mit 19 Treffern lag der Haunstetter Markus Schaudt als erfolgreichster Torschütze vorne.

    Für Kissing spielten B. Kapfer, Reichel (12), Sedlmeyr (10/2), Dachser (6), Jüschke (6), Sumperl (5), Baur (4), Sannwald (4), A. Kapfer (3), Fuchs (3).

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