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Handball-Nachlese: Mehr als die Hälfte der Tore von außen

Handball-Nachlese

Mehr als die Hälfte der Tore von außen

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    Die Friedberger Erste hat den zweiten Rang in der Bayernliga durch einen 31:28-Sieg in Fürstenfeldbruck verteidigen können. Bei der Reserve des Drittligateams hatten die Handballer die Partie weitgehend im Griff. Die direkten Friedberger Verfolger haben am Wochenende allesamt verloren, darum konnte sich der TSV auf eine Gruppe von gleich sechs Mannschaften ein kleines Polster von drei Punkten erarbeiten. In Fürstenfeldbruck mussten die Herzogstädter den Ausfall von Fabian Abstreiter verkraften, der sich im Training am Fuß verletzt hatte. Für ihn machte Paul Thiel auf der halblinken Position viel Betrieb. Ihm gelangen sechs Treffer, ein ausgezeichneter Wert. An diesem Tag war Friedberg auch über seine Außen gefährlich. 16 Treffer steuerten Kevin Jähn, Alex Schneider, Simon Schwarz und Felix Augner zusammen bei, also mehr als die Hälfte der gesamten Ausbeute kamen von den Rechts- oder Linksaußen. Richtig wegziehen konnten die Handballer zwar nie. Der Erfolg gegen Fürstenfeldbruck II war nicht glanzvoll, aber verdient. Trainer Manuel Vilchez-Moreno freute sich über den Erfolg gegen den Tabellenletzten: „Für diese beiden Punkte mussten wir 60 Minuten lang arbeiten. Die Mannschaft hat sich mit viel Einsatz eine knappe Führung geholt und diese dann verteidigt. Unser Spiel über die Außen war am Sonntag dazu sehr effektiv. Hoffentlich können wir für das Heimspiel gegen Sulzbach-Rosenberg am Samstag wieder mit Fabian Abstreiter planen.“

    Dem Tabellenführer HSG Freising-Neufahrn die erste Saisonniederlage beschert, das haben die Kissinger Damen geschafft. Damit bleiben die Handballerinnen in der Paartalhalle ungeschlagen. Trainerin Sandy Mair lobte ihr Team für die Abwehrstärke: „Wir haben ganz schlecht angefangen und lagen rasch mit 1:6 zurück. Dann haben wir uns aber gefangen und sind in der Abwehr richtig stark geworden. So konnten wir – auch dank Jana Ottens im Tor – uns diesen sensationellen Sieg holen. Ich bin stolz auf die Mannschaft, sie hat sich diesmal belohnen können für intensive und umkämpfte 60 Minuten.“

    Die Friedberger Zweite hat ersatzgeschwächt in Niederraunau verloren. Beim 19:34 gegen den Tabellenführer hielten die Handballer aber lange gut mit. Co-Trainer Christoph Handelshauser war mit der kämpferischen Einstellung der Mannschaft sehr zufrieden: „Wir hatten nur neun Feldspieler mit, davon waren drei angeschlagen. Angesichts dessen haben wir den Rückstand lange in Grenzen halten können, da haben sich die Jungs super reingehängt.“(gia)

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