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Handball-Nachlese: Jetzt kommt die Faschingspause

Handball-Nachlese

Jetzt kommt die Faschingspause

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    Kaum ein Durchkommen gab es für den TSV Friedberg III (hier Marcus Wuttke, links) beim 22:30 gegen den TSV Haunstetten II.
    Kaum ein Durchkommen gab es für den TSV Friedberg III (hier Marcus Wuttke, links) beim 22:30 gegen den TSV Haunstetten II. Foto: Kleist

    Mit unterschiedlichen Stimmungslagen gehen die Handballer aus dem Altlandkreis Friedberg in die kurze Faschingspause. Der TSV Friedberg festigte mit dem 30:25 beim SV Anzing den dritten Platz in der Bayernliga. Kissings Damen bestätigten mit 24:15 gegen Günzburg ihre Heimstärke und auch bei Kissings Herren läuft es. Dagegen kommen der TSV II und der SV Mering nicht vom Fleck und schweben nach wie vor in höchster Abstiegsgefahr. Eine Niederlage setzte es auch für den TSV III, der nach dem 22:30 gegen Haunstetten II seine Tabellenführung in der Bezirksoberliga los ist.

    Mit einer offensiven Abwehr und einem sehr stark haltenden Benjamin von Petersdorff legte Friedberg in der ersten Halbzeit den Grundstein zum Erfolg. Aber die Friedberger konnten ihr Niveau nach der Pause nicht ganz halten – zudem wurden Michael Schnitzlein, Fabian Abstreiter und Lukas Aigner ziemlich kurz gedeckt, was den Spielfluss doch hemmte. „Nach einer tollen ersten Hälfte haben wir viel von unserem Vorsprung eingebüßt“, sagte Trainer Manuel Vilchez-Moreno. „Aber die Jungs haben die Nerven behalten und gewannen dank einer starken Mannschaftsleistung“, soder Spanier. Mit dem 30:25-Erfolg geht Friedberg als Dritter in das spielfreie Faschingswochenende. Zwei Zähler vor den Herzogstädtern liegt Erlangen II, zwei Punkte dahinter folgt Bayreuth. Am 13. Februar geht es für den TSV mit einem Heimspiel gegen den Vorletzten aus Allach weiter.

    Die Friedberger Zweite bleibt dagegen auf einem Abstiegsplatz in der Landesliga. Beim 30:31 in Dachau belohnte sich das Team mit einer tollen Aufholjagd nicht ganz. Der Abstand zum rettenden Ufer beträgt nun schon vier Punkte. Co-Trainer Christoph Handelshauser zog folgende Bilanz „Wir haben gut begonnen, sind aber nach einer umstrittenen Roten Karte gegen Benni Basch eingebrochen.“ Pech hatte der TSV, dass 20 Sekunden vor Schluss ein eigener Angriff wegen eines angeblichen Stürmerfouls zurückgepfiffen wurde.

    Die Landesliga-Damen des Kissinger SC bewahrten ihren Heimnimbus. Beim 24:15 gegen den Dritten der Landesliga, den VfL Günzburg, legte die starke Defensive den Grundstein für den Erfolg. Trainerin Sandy Mair freute sich über den Heimsieg: „Das Spiel hat uns die großartige Abwehr gewonnen. Wir haben kein Tor in den letzten 15 Minuten kassiert.“

    Auch die Kissinger Herren bleiben in der Bezirksliga erfolgreich. Sie haben nach dem 39:29-Kantersieg gegen Schwabmünchen II nach wie vor Chancen auf die direkte Rückkehr die die Bezirksoberliga.

    Dort gingen am vergangenen Spieltag beide Teams aus dem Altlandkreis leer aus. Der TSV Friedberg III verlor in eigener Halle das Schlagerspiel gegen den TSV Haunstetten II mit 22:30 und ist damit die Tabellenführung los. Die Friedberger mussten einfach zu viele Stammkräfte ersetzen, was sie diesmal nicht kompensieren konnten.

    Düster sieht es beim SV Mering aus, der nach dem 24:28 gegen Gundelfingen nach wie vor das Tabellenende ziert. Der MSV leistet sich einfach immer noch zu viele Eigenfehler. Und die nächsten Gegner heißen Schwabmünchen, Göggingen und TSV Friedberg III – und von diesem Trio reden zumindest Schwabmünchen und der TSV III bei der Titelvergabe ein gewichtiges Wörtchen mit.

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